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Auf der EuroMold zeigt Roland DG Geräte für 3D- und Farbdrucke sowie Fräs- und Graviergeräte

Freitag 21. November 2014 - Auf der EuroMold in Frankfurt präsentiert Roland DG seinen ersten 3D-Drucker und eine brandneue Desktop-Fräsmaschine. Diese monoFab-Geräte wurden mit dem Ziel entwickelt, eine schnelle Fertigung von Prototypen zu ermöglichen. Darüber hinaus können sich Besucher am Stand E49 in Halle 11 die Vorführung verschiedener Fräsgeräte, Graviergeräte und Farbdrucker ansehen.

3D-Drucken und Fräsen
Die Speerspitze von Roland DG auf der EuroMold (25. – 28. November in Frankfurt) ist die monoFab-Serie. Dies ist eine Produktreihe von 3D-Geräten, die sowohl mit der subtraktiven als auch der additiven Technik arbeiten. Mit dem neuen SRM-20 werden Objekte durch Entfernen von Material (subtraktiv) und mit dem ARM-10 durch Hinzufügen von Material (additiv) hergestellt. Dank der Wahl aus diesen beiden Arbeitsweisen kann Roland DG immer die beste Lösung für die betreffende Anwendung des Kunden bieten.

Der ARM-10 ist Rolands erster 3D-Drucker überhaupt. Er ist das ideale Gerät für die Herstellung von Prototypen und für das Testen eines Designs oder einer komplexen Form. Der Drucker ist mit einer UV-LED-Lampe als Projektionssystem ausgerüstet und verwendet Flüssigharz (Roland imageCure), mit dem die Formen Schicht für Schicht aufgebaut werden. Das Harz wird beim Aushärten halbtransparent und die Nachbearbeitung (Entfernen von Stützbrücken und Polieren) gestaltet sich sehr einfach.

Das Modell SRM-20 ist die neueste Fräsmaschine von Roland DG. Sie wurde auf der Grundlage von mehr als 25 Jahren Erfahrung mit der Herstellung von 3D-Geräten entwickelt. Die Stärke der SRM-20 liegt insbesondere in ihrer hohen Präzision und der glatten Verarbeitung von Oberflächen.

Die SRM-20 fräst allerlei Materialien, die u. a. für die Fertigung von Prototypen vielfach verwendet werden. Beispiele für kompatible Materialien sind Acryl, ABS, Holz und Wachs. Es ist das perfekte Gerät für die Herstellung hochpräziser und perfekt verarbeiteter funktionstüchtiger Prototypen aus relativ einfachen Formen. Auch die SRM-20 besticht durch Robustheit und Gebrauchskomfort und ist damit eine perfekte Investition für Profis und Hobbynutzer.

Neben der monoFab-Serie zeigt Roland DG auch die MDX-540 und die MDX-40A. Die MDX-540 fertigt schnell und präzise Prototypen und Industriemodelle an. Die Fräsmaschine hat eine Arbeitsoberfläche von 500 (X) x 400 (Y) x 155 mm (Z) und kann mit einem automatischen Werkzeugwechsler, einer rotierenden Achse und einem T-Schlitztisch ausgerüstet werden. Die MDX-540A eignet sich für die Verarbeitung von Kunststoffen und Leichtmetallen wie Aluminium und Messing.

Die MDX-40A ist eine kompakte Fräsmaschine mit einer 305 (X) x 305 (Y) x 105 mm (Z) großen Arbeitsoberfläche. Die CNC-Maschine ist für verschieden Kunststoffe wie Harz (Modellierwachs, Styropor), chemisches und natürliches Holz, Gips und Acryl geeignet. Das Gerät wird mit einer vierten, rotierenden Achse vorgeführt. Mithilfe dieser Achse werden Modelle automatisch rotiert und an mehreren Seiten bearbeitet.

Des Weiteren zeigt Roland DG eine kompakte Fräsmaschine, die speziell für Zahntechniklabors entwickelt wurde. Die DWX-4 fräst Kronen und Brücken aus Zirkonium, PMMA, Wachs und Kompositharz.

Graviergeräte und Tintenstrahldrucker

Auch Graviergeräte und Tintenstrahldrucker werden am Roland-Stand präsentiert. So wird unter anderem der VersaUV LEF-20 gezeigt. Dies ist ein LED-UV-Drucker, der direkt auf bis zu 10 cm hohe Objekte druckt. Damit kann man beispielsweise direkt auf Prototypen, industriellen Teilen und sogar auf Verbraucherelektronikgeräten drucken. Darüber hinaus verfügt der LEF-20 über eine einzigartige Tintenkonfiguration mit weißer und transparenter Tinte, mit der fantastische Effekte erzielt werden können.

www.rolanddg.com
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