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K2 Verpackungen installiert zweiten Inliner von BOBST

Nahmen Ende Oktober mit der FFG 618 Quattro einen zweiten Inliner von BOBST in Betrieb: Carsten Zier, Inhaber und Geschäftsführer der K2 Verpackungen mit Sitz in Offenbach an der Queich (links), und Betriebsleiter Matthias Heiler. Die Installation der neuen Maschine wurde um gut ein Jahr vorgezogen, da der 2010 in Betrieb genommene Inliner FFG 924 NT RS rund um die Uhr komplett ausgelastet war.

Dienstag 24. Februar 2015 - Erweiterung der Produktionskapazitäten bei kleineren Faltkisten aus Wellpappe

Ein Jahr früher als geplant hat die K2 Verpackungen GmbH & Co. KG mit dem Miniliner FFG 618 Quattro von BOBST Ende Oktober 2014 ihren zweiten Inliner in Betrieb genommen. Mit dieser Investition verfolgt der vis-à-vis gegenüber dem Prowell-Wellpappenwerk in Offenbach an der Queich angesiedelte Verarbeiter vor allem zwei Ziele: die effiziente Herstellung kleinerer Faltkisten aus Wellpappe bei gleichzeitiger Entlastung des 2010 installierten Inliners FFG 924 NT RS von solchen Aufträgen. Beides war notwendig geworden, da K2 Verpackungen bei dem FFG 924 NT RS weit früher als ursprünglich angenommen die dritte Schicht voll ausgelastet hatte. Die hohe Produktivität dieses Inliners bis 20.000 Faltkisten pro Stunde kann das Unternehmen seit der Inbetriebnahme des neuen Miniliners wieder voll für die Herstellung größerer Verpackungen ausschöpfen.
 
„Sowohl die Zuverlässigkeit der Technik als auch des Services sprachen klar für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit BOBST“, erklärt K2-Geschäftsführer Carsten Zier. Aus technischer Sicht kombiniere der Miniliner FFG 618 Quattro höchste Produktionsleistung bis 26.000 Faltkisten pro Stunde mit kürzesten Rüstzeiten von je nach Job unter zwei Minuten. Damit unterstütze die Maschine in idealer Weise das Geschäftsmodell von K2, das auf eine konsequent schlanke, möglichst effiziente Produktion bei sehr hoher Qualität der hergestellten Verpackungen setzt.
 
Vor diesem Hintergrund wurde der neue Miniliner gespiegelt gegenüber dem bereits vorhandenen Inliner FFG 924 NT RS aufgebaut. „Damit haben unsere Maschinenführer kürzeste Wege zwischen beiden Produktionsanlagen“, formuliert Zier den Vorteil. An der Zählstation des FFG 618 Quattro habe K2 Verpackungen zudem einen zweiten Bildschirm installieren lassen, über den die Maschinenführer während der laufenden Produktion jederzeit Korrekturen vornehmen können, ohne zur Maschinensteuerung gehen zu müssen. Dank des Rapidset-Konzepts muss die Maschine zudem nicht auseinander gefahren werden und die Maschinenführer können die freien Druckwerke bereits während der laufenden Produktion rüsten. „Auch das Posilock-Schnellmontagesystem für Stanzformen erlaubt uns schnellste Auftragswechsel“, so Zier.
 
Verschiedene Leistungsmerkmale wie unter anderem der ‚Lead Edge’-Einleger, die extrem hohe Registerhaltigkeit zwischen Druck und Stanzung, die ‚Multi-T’-Riemen in der Faltung sowie die Zählstation von oben wiederum garantieren die hohe Qualität der mit dem FFG 618 Quattro produzierten Faltkisten aus Wellpappe. Zier: „Mit dem neuen Miniliner decken wir die heutigen und künftigen Anforderungen unserer Kunden perfekt ab.“

www.bobst.com
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