Die Branche am Montag!

Workflow

ColorGATE veröffentlicht Version 9

RIP-Softwareversion 9 verfügbar

Montag 26. Januar 2015 - Die Version 9 von Productionserver, Filmgate, Plategate und Proofgate ist ab sofort als Download verfügbar.

Anzeige:

„Die Version 9 stellt einen neuen Meilenstein in der Entwicklung der ColorGATE RIP-Softwarelösungen dar. Alle Neuerungen und Verbesserungen wurden im Einklang mit und aufgrund des Feedbacks unserer Kunden entwickelt. Dabei zeigen all diese Entwicklungen unseren Anspruch, dass die ColorGATE RIP-Software, und hier insbesondere der Productionserver, für alle Anwendungsbereiche im Digitaldruck die passenden Features bereitstellt und so immer exzellente Ergebnisse ermöglicht“, so Thomas Kirschner, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer von ColorGATE.

Adobe PDF Print Engine 3.5 (APPE) – Gesteigerte RIP-Performance
Alle ColorGATE RIP-Softwarelösungen setzen in der Version 9 die neueste Adobe PDF Print Engine 3.5 ein, für die Verarbeitung von PDF- und Postscript-Dateien. Die APPE 3.5 setzt dabei auf dieselbe Rendering-Technologie wie der Adobe Acrobat XI. Durch spezielle   ColorGATE-Integrationsmechanismen wurde die allgemeine Rendering-Performance der APPE 3.5 weiter verbessert und der gesamte Workflow in puncto Stabilität und Verlässlichkeit optimiert. 

Neue optional verfügbare Module
Access Control Module (ACM) – Mehr Workflow-Sicherheit
Mit dem ACM können einfach die Rechte zur Veränderung einzelner Funktionen oder Funktionsbereiche (Tabs) für individuelle Benutzer oder Benutzergruppen erstellt werden. So wird sichergestellt, dass nur festgelegte Nutzer einmal getroffene Einstellungen, z.B. im Color Management, verändern können. 
Die Liste an einschränkbaren Funktionen umfasst alle wesentlichen RIP- Softwarefunktio-nen, welche einzeln oder als Funktionsbereich (Tab) mit Zugriffsrechten versehen werden können. Darüber hinaus ist es möglich übergeordnete Benutzer-Rollen mit spezifischen Zugriffsrechten zuzuweisen, z.B. Administrator, Operator oder Color Expert. Diese können dann einzelnen Benutzern oder Benutzergruppen zugewiesen werden, was die Übersichtlichkeit der Rechteverwaltung gewährleistet. Des Weiteren lässt sich auch der komplette Zugang zur RIP-Software per Passwortschutz sichern.
Multichannel PSD Module (MPSDM) – Optimales mehrkanal Color Management
MPSDM ermöglicht die Verarbeitung von Multichannel-Dateien, (z.B. native Photoshop-Dateien PSD, PSB) über eine sehr differenzierte Art und Weise. MPSDM eignet sich so insbesondere für den Einsatz im Textil- und Keramikdruck mit speziellen Anforderungen, sowie anderen Druckverfahren, die mit Farbkombinationen außerhalb der üblichen Prozessfarben operieren. Zudem ermöglicht das MPSDM ein komplettes ICC-Color-Management für Dateien mit 3 bis zu 8 Farbkanälen. Benutzerdefinierte ICC-Profile können so im korrekten Farbmodus den vorgesehenen Multichannel-Tintensets zugewiesen werden, um eine farbgetreue Ausgabe sicherzustellen.

Neue Funktionen, Erweiterungen und Verbesserungen
Systemkonfiguration: Backup und Wiederherstellung – Einfacher upgraden und verwalten
Mit der Systemkonfiguration können nun Backups von laufenden Installationen erstellt und wiederhergestellt werden. Um den Upgrade-Prozess bzw. eine Neuinstallation zu vereinfachen, ist der Benutzer in der Lage, seine momentane Softwarekonfiguration zu sichern. Der Benutzer kann dabei zwischen verschiedenen Sicherungsoptionen auswählen, z.B.: Cost-Calculation-Datenbank, Druckerdefinitionen, Profile und Linearisierungen, Auftragsdateien, etc. Es ist ebenfalls möglich, die Standardpfade für Hotfolder- und Archiv-Verzeichnisse zu ändern. Das ist dann hilfreich, wenn z.B. ein Neuinstallation auf einem neuen PC ausgeführt wird oder wenn eine Sicherung einer vorhergehenden Version auf einem System mit einer aktuellen Version aus Sicherheitsgründen wiederhergestellt werden soll. Die erweiterte  Systemkonfiguration inkl. Backup- und Wiederherstellungs-Funktion ist Bestandteil aller Produkte der Version 8.11 und Version 9.

Profiler Module (PFM) – Noch komfortabler profilieren
Durch die weiteren Verbesserungen am Profiler ist es nun möglich, einzelne  Messwerte sowohl im Linearisierungs- als auch im Profilierungsprozess auszuschließen. Fehlerhafte Messwerte können z.B. aufgrund von schwierig auszumessendem Material, wie Textilien entstehen, die in der Folge das gesamte Messergebnis – je nach Schwere des Messfehlers – verfälschen können.
Ferner ist es nun möglich, die Farbmessung im Linearisierungsprozess in Form einer Näherung anzeigen zu lassen, um Messfehler möglichst früh ausschließen zu können. Die Annäherungsanzeige stellt eine Mischung der Primärfarben dar.
Des Weiteren können mehrere Profilierungstargets entlang der kompletten Druckbreite mit dem Profiler Module gedruckt werden. Ein abweichendes Druckbild an den Rändern, welches durch die individuelle Beschaffenheit eines Drucksystems entstehen kann, wird nun durch das PFM ausgeglichen werden.
Druckerprofile können nun auch dem Windows-Farbmanagement hinzugefügt werden, so dass sie für andere Anwendungen, wie Adobe Photoshop (Softproof) zur Verfügung stehen.
Im Zusammenspiel  mit Media Device Synchonization (MDS) und Device Link Profiler Module (DLPFM) können die Formeln für die deltaE-Formel benutzerdefiniert festgelegt werden, so dass eine einheitliche Medienkeilauswertung im gesamten Workflow möglich ist.

Weitere Verbesserungen Profiler Module (PFM):
• Anzeige des kalkulierten Schwarzpunktes
• Vorschau für Grauaufbau
• Profilgröße kann erhöht werden
• Messdatenkorrektur

Target Generator
Der neue Target Generator ermöglicht die Erstellung von benutzerdefinierten Profilie-rungstargets. Der Anwender hat dabei die Möglichkeit individuell die Layoutgröße, sowie die Anzahl der Messfelder und die Größe der Messfelder zu bestimmen. Vordefinierte Begrenzungen für die unterstützten Farbmessgeräte verhindern Fehler bei den Einstellungen, wie z.B. bei der benutzerdefinierten Feldgröße. Im Target-Dialog-Fenster werden automatisch alle Änderungen an den Einstellungen berücksichtigt.

Folgende Farbmessgeräte werden unterstützt:
• Barbieri: Spectro LFP, Spectro Swing, SpectroPad
• Epson: SpectroProofer
• X-Rite: i1 Pro, i1 Pro2, i1 iO
Alle weiteren Farbmessgeräte werden über die Standard-Charts unterstützt.

Container+  – Sammelaufträge flexible umsetzen
Mit der Container-Funktion (allgemein: Nesting) werden mehrere Druckaufträge im Con-tainer zu einem Sammelauftrag zusammengefasst und anschließend automatisch medien-, schnittoptimiert oder gemäß einer eigenen Sortierung auf die Druckfläche angeordnet.
Insbesondere auf der Hotfolder-Ebene wurden die Funktionen von Container+ weiter verfeinert. Alle Einstellungen aus dem Reiter „Ablauf“ sind nun hier an einer Stelle zusammengefasst.
Die Einstellungen für den ersten Hotfolder gelten nun automatisch als Standardeinstellungen für alle folgenden Hotfolder. Es können aber auch globale Voreinstellungen getroffen werden und unterschiedliche Einstellungen jedem Container pro Hotfolder zugewiesen werden. Dies steigert die Effektivität des Workflows und minimiert die Fehleranfälligkeit durch falsche Zuweisung von Einstellungen. 

www.colorgate.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!