Workflow
Esko gibt wichtiges Update von ArtiosCAD frei
Donnerstag 22. Oktober 2015 - Schluss mit unnötigen Arbeitsschritten: ArtiosCAD macht den Entwurf und die Produktion von mehrteiligen Displays und Verpackungen noch schneller
Esko kündigt die neueste Version von ArtiosCAD als wichtiges Update seines führenden Programms für das Konstruktionsdesign von Verpackungen und Displays an. Die aktualisierte Version enthält Canvas Design, das dank einer Reihe neuer Funktionen den Workflow all derjenigen optimiert, die mehrteilige Displays und Verpackungen entwerfen und produzieren. Diese Funktionserweiterungen sind das Ergebnis von Kundenrückmeldungen und beheben die Probleme, mit denen Anwender konfrontiert waren, die mit dem Entwurf und der Erstellung von mehrteiligen Designs befasst sind.
„Die Displays werden immer komplexer und bestehen aus immer mehr Einzelteilen. Designer möchten aber alle Teile in einem einzigen Dokument erstellen, damit sie sehen, wie sie zueinander passen. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Display aus 50 Komponenten, das zudem aus verschiedenen Materialien besteht. Wenn man all diese Teile einzeln entwerfen muss, hat man Mühe, nicht die Übersicht zu verlieren“, erläutert Richard Deroo, Esko Produktmanager, Structural Design. „Mit den neuen Funktionen wird das Design mehrteiliger Objekte so einfach wie nie zuvor.“
Vorlage für den Hauptentwurf
Die neue Canvas-Datei in ArtiosCAD ist die Vorlage für den Hauptentwurf. Die Designer können alle Einzelteile im gleichen Arbeitsbereich erstellen und überprüfen, ob sie zueinander passen. Ausgehend von diesem zentralen Arbeitsbereich haben sie nun die Möglichkeit, die Elemente, die Grafiken benötigen, weiterzuleiten sowie alle Komponenten je nach der gewünschten Fertigungsart einzuteilen. Außerdem ist es möglich, jedes einzelne Teil für Berichte, für die Datenbanksuche und die Integration in ein Geschäftssystem zu kennzeichnen. ArtiosCAD gewährleistet stets die korrekte Zuweisung der Einzelteile. Elemente, die aus verschiedenen Materialien bestehen, lassen sich gemeinsam entwerfen und anzeigen. Für jedes Teil werden eindeutige Datenbankangaben gespeichert, so dass sie einfach zu erkennen sind. Zudem ist es möglich, die Elemente einzeln auszugeben. Beim Bearbeiten einer separaten Teiledatei entdeckt ArtiosCAD auch eventuelle Änderungen und lässt zu, diese in der Canvas-Hauptdatei zu aktualisieren.
Verbesserte Entwurfsphase von POS-Displays und mehrteiligen Verpackungen
Es gibt viele Bereiche, in denen ArtiosCAD den Workflow rationalisiert. Die Software lässt sich beispielsweise mühelos in ein MIS-System einbinden, so dass das Geschäftssystem spezifische Teile für die Lagerhaltung und Kostenrechnung erstellen kann oder eine Materialliste abgearbeitet werden kann. Beim Entwerfen eines Displays ist es möglich, nur jene Teile, die Grafiken benötigen, und nicht gleich das ganze Display an die Grafikabteilung weiterzuleiten. Damit werden mögliche Verwechslungen und ähnliche Fehler vermieden. Bei der Produktion können die Unternehmen den Arbeitsbereich jetzt in verschiedene Segmente aufteilen und nur die Teile ausgeben, die eine spezifische Fertigungstechnik erfordern, etwa für die Stanzformerstellung oder für die digitale Weiterverarbeitung auf einer Kongsberg-Anlage. Es ist sogar möglich, designfremde Elemente, wie eine Palette für den Transport oder die spätere Montage, zum Workflow hinzuzufügen, die dann als Nichtproduktionsteile bezeichnet werden.
„Mit dem jüngsten Upgrade von ArtiosCAD führt Esko wesentliche Verbesserungen für den Entwurf von POS-Displays sowie von mehrteiligen Verpackungen ein, optimiert den Workflow und macht so den Arbeitsfluss effizienter. Die neue Version gibt Verarbeitern und Designern jetzt die Möglichkeit, einen gemeinsamen Arbeitsbereich nach ihren Wünschen zu nutzen und gleichzeitig verschiedene Einzelteile zu definieren“, ergänzt Deroo abschließend.
Alle neuen Funktionen stehen in ArtiosCAD 14.1.1. zur Verfügung. Seit dem 15. Oktober wird das Upgrade allen ArtiosCAD-Kunden mit Wartungsverträgen weltweit kostenlos angeboten.
