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Digitale Kompaktkamera mit 1,3 Millionen Pixeln

Montag 17. Mai 1999 - Mit der PowerShot A50 hat Canon eine neue digitale Kompaktkamera in der Megapixel-Klasse vorgestellt.

Die Kamera verfügt über einen CCD-Sensor mit 1,3 Millionen Bildpunkten und ist in einem eleganten Metallgehäuse untergebracht. Die schützende Objektivabdeckung verschwindet beim Einschalten der Kamera automatisch im Gehäuse. Canon stuft die A50 als Lösung für den qualitäsbewußten Einsteiger in die digitale Fotografie ein, wobei gewerbliche Anwender ebenso angesprochen werden wie Nicht-Profis.

Das Zoomobjektiv bietet Brennweiten von 28 bis 70 mm (bezogen aufs Kleinbildformat) und deckt damit den Bereich vom Weitwinkel bis zum leichten Tele ab. Die Lichtstärke beträgt f2,6. Die Optik ist aus sieben Linsen in sieben Gruppen zusammengesetzt, wobei zwei Linsen für verbesserte Abbildungseigenschaften asphärisch geschliffen sind. Die Scharfstellung erfolgt über Autofokus mit Meßwertspeicher. Alternativ zum optischen Sucher kann das LCD-Display zur Bestimmung des Bildausschnitts genutzt werden.

Die Belichtungsmessung erfolgt nach der TTL-Methode durch den Sucher mit Hilfe des CCD-Sensors. Der Weißabgleich kann auf Wunsch manuell gewählt werden, um die Farbstimmung eines Fotos gezielt zu beeinflussen. Langzeitbelichtungen sind bis zwei Sekunden möglich, und der eingebaute Blitz mit Leitzahl 9 kann automatisch oder manuell zugeschaltet werden. Die Bilddaten werden auf wechselbaren CompactFlash-Speicherkarten gespeichert. Auf die mitgelieferte 8-MB-Karte passen je nach Qualitätsstufe 4 bis 43 Bilder.

Verfügbar wird die PowerShot A50 ab Mitte Juni 1999. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 1.299 DM und umfaßt unter anderem Akku und Ladegerät, serielle Kabel für Mac und PC, ein Videokabel für den Anschluß an Fernseher oder Datenprojektor sowie Treibersoftware für Windows und Mac OS.