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Heidelberg ermöglicht mit DOCUFY neue digitale Geschäftsmodelle und revolutioniert die Servicewelt

TopicPilot von DOCUFY ist eine Out-of-the-box-Lösung zum einfachen Publizieren aller unternehmensweit verfügbaren Informationen auf mobilen Endgeräten, im Intranet und im Web.

Montag 11. Juni 2018 - Seit rund einem Jahr ist die DOCUFY GmbH ein Unternehmen der Heidelberg Gruppe. Auf dem Weg zu einem digitalen und agilen Unternehmen setzt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) auf die Software und Konzepte zum intelligenten Umgang mit Informationen seiner neuen Tochtergesellschaft DOCUFY. Denn der digitale Austausch von Informationen zwischen Maschinenbauern und -nutzern über den gesamten Produktionsprozess hinweg schafft im Zeitalter von Industrie 4.0 neue Möglichkeiten der Optimierung.

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Mit dem Konzept Service-as-a-Service schafft Heidelberg gemeinsam mit den Lösungen von DOCUFY ideale Rahmenbedingungen für neue digitale Geschäftsmodelle. Dabei zielt Heidelberg auf die Automatisierung und Digitalisierung von Serviceprozessen, deren Lösungen auch den Industriekunden von Heidelberg angeboten werden sollen. Für Maintenance 4.0 bietet Heidelberg aus einer Verknüpfung von bestehenden Service-Lösungen gemeinsam mit den Angeboten von DOCUFY innovative Prozesse und Werkzeuge, wie zum Beispiel elektronische Wartungstabellen, über die Heidelberg aber auch Industriekunden von Heidelberg erhebliche Effizienzsteigerung und Kundenwert im Service realisiert.
Im Rahmen ihrer digitalen Transformation hat Heidelberg vor einem Jahr die DOCUFY GmbH in Bamberg akquiriert. Damit ergänzt Heidelberg das Portfolio seines Geschäftsbereichs Heidelberg Digital Platforms um die von DOCUFY entwickelten Softwarelösungen (u.a. COSIMA und TopicPilot) und das Konzept des Informationsraums. Gleichzeitig wurden so entsprechende Voraussetzungen für die in diesem Zusammenhang immer wichtiger werdenden intelligenten Servicekonzepte geschaffen. So hat Heidelberg mit DOCUFY in der Kombination und Weiterentwicklung der vorhandenen Produkte bereits neue Lösungen zur Optimierung des Servicegeschäfts entwickelt. Die Umsetzung von Maintenance 4.0 ist eine der ersten erfolgreichen Auskopplungen.

COSIMA und TopicPilot von DOCUFY schaffen Basis für Maintenance 4.0
Für die erfolgreiche Umsetzung von Digitalisierungsstrategien braucht es Tools, um die Theorie auch in die Praxis zu übertragen. Entsprechende Werkzeuge zur Umsetzung von Maintenance 4.0 und die Organisation von Service-Dienstleistungen sind im gemeinsamen Portfolio bereits vorhanden. So lassen sich in COSIMA, dem Redaktionssystem von DOCUFY, maschinenübergreifend Wartungsschritte erfassen und mit den Beschreibungen der Wartungsdurchführung verknüpfen.
Die mobile Publikationsplattform TopicPilot von DOCUFY wiederum bringt all diese Informationen aufs Smartphone oder Tablet des Servicetechnikers. Das Besondere: dort können spezifische Wartungslisten abhängig von Maschine und Wartungsintervall angezeigt werden. Die integrierte Protokollfunktion ermöglicht es, jeden erledigten Wartungsschritt abzuhaken, gegebenenfalls mit Bildern und Kommentaren zu versehen und im System zentral zu speichern. Die Plattform-Lösung „View2Connect“ von Heidelberg stellt die Wartungsaufgaben dann sogar im 3-D-Modell dar.
COSIMA ist bei Heidelberg bereits im Einsatz, unter anderem im Rahmen eines Pilot-projekts im Bereich der Ladetechnik für eFahrzeuge. Die Verknüpfung von COSIMA mit „View2Connect“, ermöglicht dabei erstmalig die gleichzeitige Erstellung eines interaktiven 3D-Ersatzteilkatalogs und Serviceanweisungen in 2D bzw. 3D.

Integration wirkt nach außen und innen
„Innerhalb kürzester Zeit haben wir DOCUFY erfolgreich in Heidelberg und unsere Wachstumsstrategie integriert. Dank eines engagierten Teams bei DOCUFY funktioniert „Heidelberg goes Digital“ in beide Richtungen – intern können wir den Ausbau unserer digitalen Geschäftsmodelle auf Basis datengestützter Servicekonzepte beschleunigen. Für unsere Industriekunden entwickeln wir das Portfolio mit unserer Service-as-a-Service-Vision konsequent zu einem neuen Leistungskonzept weiter“, so Prof. Dr. Ulrich Hermann, Mitglied des Vorstands und Chief Digital Officer bei Heidelberg.

www.heidelberg.com
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