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Gemeinsam Marktführerschaft ausbauen: Etiket Schiller GmbH wird Teil der Optimum Group
Dienstag 12. April 2022 - Die Etiket Schiller GmbH, einer der führenden Etikettenhersteller in Deutschland, ist seit Dezember 2021 ein Teil der niederländischen Optimum Group. Mit diesem Schritt will das Familienunternehmen sein Produktportfolio erweitern, von Einkaufsvorteilen der Gruppe profitieren und den Standort im schwäbischen Plüderhausen sichern.
Die Optimum Group erweitert durch die Übernahme ihre Präsenz in Deutschland und stärkt ihre Position als führender Anbieter von Etiketten und flexiblen Verpackungslösungen in Nordwesteuropa.
Übernahme sorgt für höhere Kapazitäten und ein breiteres Angebot
Das Management von Etiket Schiller bleibt auch innerhalb der neuen Organisation bestehen. Für Susanne Daiber und ihren Bruder Gunther Schiller, beide in dritter Generation Geschäftsführer von Etiket Schiller, liegen die Vorteile dieses Zusammenschlusses auf der Hand: „Als Teil einer internationalen Druckereigruppe sind wir noch besser in der Lage, unsere Kunden zu bedienen. Sie werden von der höheren Kapazität, einem noch breiteren Angebot an selbstklebenden Etiketten und flexiblen Verpackungslösungen sowie einer noch besseren Lieferzuverlässigkeit profitieren“, erklärt Gunther Schiller. Susanne Daiber ergänzt: „Ein wichtiger Grund für den Verkauf waren die Synergien, die man in einer Gruppe nutzen kann. Unsere Branche hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Es gibt einen Trend, dass, wie in vielen Branchen, die Großen immer größer werden und es die Kleinen immer schwerer haben, zu überleben. In der Gruppe können wir mehr bewegen, und das wird auch unseren Kunden zugutekommen.“
Zusammenschluss von 17 Druck-Spezialisten
Auch die Optimum Group gewinnt durch den Beitritt von Etiket Schiller, wie Andre Prophitius, Geschäftsführer der Optimum Group Germany, erklärt: „Mit der Übernahme von Etiket Schiller wird unser deutscher Teil der Gruppe durch kreative und technische Fähigkeiten gestärkt, die wir bisher noch nicht hatten. Etiket Schiller hat ein starkes kommerzielles und technisches Profil und einen beeindruckenden Kundenstamm. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern und dem Team vor Ort.“
Die Optimum Group mit ihren nunmehr 17 Mitgliedsunternehmen in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Dänemark hat sich insbesondere auf die Produktion von Spezialetiketten, bedruckten und unbedruckten Selbstklebeetiketten, Bändern, Schrumpfschläuchen, Banderolen, mehrlagigen Etiketten und flexiblen Verpackungen spezialisiert. Etiket Schiller ergänzt dieses Portfolio optimal. Das Unternehmen fertigt alles, was die Welt der Etiketten ausmacht: Selbstklebende Etiketten, Schutzfolien und Typenschilder für Industrie, Handwerk und Medizin. Besonders beliebt und stark nachgefragt sind umweltfreundliche Etiketten aus innovativen Materialien, darunter Graspapier, Steinpapier, Baumwollpapier oder vollständig kompostierbare Folien. Veredelungen wie Heißprägung, Blindprägung und Spezialeffekte durch Lacke werden, oft in Kombination mit nachhaltigen Materialien, ebenfalls angeboten.
Umweltfreundliche Verpackungslösungen als gemeinsamer Fokus
Um besonders umweltfreundliche Etiketten herstellen zu können, arbeitet Etiket Schiller bereits seit längerem mit namhaften Herstellern nachhaltiger Rohstoffe zusammen. So ist das Unternehmen optimal gerüstet für die stetig steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungslösungen. Auch dafür ist der Zusammenschluss mit der Optimum Group ein Vorteil: Die Unternehmensgruppe fühlt sich dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet, hat mit dem Optimum Green Programm sogar ein eigenes CSR-Programm aufgesetzt, das ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt des Handelns rückt. Dazu werden unter anderem strategische Partnerschaften mit Zulieferern wie Bio4Life geschlossen, einem Hersteller von zertifizierten kompostierbaren Selbstklebematerialien. „Optimum Green bedeutet für uns, dass wir einen Partner an unserer Seite haben, dem der Schutz der Umwelt ebenso wichtig ist wie uns“, sagt Susanne Daiber.