Die Branche am Montag!

Verpackung

2:0 für die Nachhaltigkeit!

Mittwoch 09. August 2023 - Ein persönlicher Blick auf die Umweltfreundlichkeit des Flexodruckverfahrens

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Wie kann die Verpackungsbranche ihre Produktion nachhaltiger gestalten und ihre Prozesse optimieren? Welche Rolle spielen Einzelpersonen und Unternehmen bei der Schaffung nachhaltigerer Produkte? Diese Herausforderung ist zweifellos enorm.
Prof. Dr. Martin Dreher, wissenschaftlicher Leiter des DFTA-Technologiezentrum und der DFTA- Academy, hat sich seit langem mit dem Konzept des intelligenten Minimalismus im Verpackungsdruck, insbesondere im Flexodruck, auseinandergesetzt und sieht darin einen vielversprechenden Lösungsansatz.
In seinem umfassenden Fachartikel behandelt Prof. Dr. Martin Dreher ausführlich die Punkte gedruckte Farbflächen, Drucken mit fester Farbpalette, Passgenauigkeit, Druckkontrollstreifen, Proofs, Verpackungsdruck-Standard, Bildraster, Farbmessung, Farbspezifikation, Messgeräteeinstellungen, Farbtoleranzen und Relieftiefe. Dabei liefert er konkrete Anleitungen zur Umsetzung von intelligentem Minimalismus.

[Anmerkung: Es handelt sich hier um einen exklusiven Artikel, der speziell für Mitglieder des DFTA-Fachverbands erstellt wurde. Der Artikel ist über den geschützten Bereich auf der DFTA- Internetseite zugänglich und wird als exklusive Mitgliedernews versendet. Eine Veröffentlichung in ausgewählten Fachmedien ist ebenso in naher Zukunft geplant.]

„Die erfolgreiche Umsetzung von Intelligentem Minimalismus erfordert neben der genannten Intelligenz und ein ausgeprägtes Gespür für Einfachheit und Reduktion“, erklärt Prof. Dr. Dreher.

Was heißt intelligenter Minimalismus im Verpackungsdruck?
Die Strategie des intelligenten Minimalismus zielt darauf ab, Verpackungen umweltfreundlicher zu gestalten, Ressourcen zu schonen und Abfälle zu reduzieren, ohne dabei die Funktionalität und Attraktivität der Verpackung zu beeinträchtigen. Sie erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Verpackungsprozesses und die Zusammenarbeit von Designern, Druckern, Materialherstellern und Kunden, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Intelligenter Minimalismus – Einige Vorschläge
technotrans setzt seinen Wachstumskurs fort: Der Konzern steigerte den Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres deutlich um 16,3 % auf 132,5 Mio. €. Das für das 1. Halbjahr bereits im Vorfeld schwächer geplante operative Konzernergebnis (EBIT) in Höhe von 5,9 Mio. € (Vorjahr: 6,2 Mio. €) und die hieraus abgeleitete EBIT-Marge von 4,5 % (Vorjahr: 5,5 %) entwickelten sich unter den Erwartungen. Die Fokusmärkte Plastics, Energy Management und Print sowie der selektiv betreute Markt Laser & Machine Tools erwirtschafteten prozentual zweistellige Wachstumsraten. Energy Management hat den Umsatz gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die Umsätze im Fokusmarkt Healthcare & Analytics erreichten nach coronabedingten Rekordabrufen den Vorjahreswert nicht. technotrans nutzte die einsetzende Entspannung auf den Beschaffungsmärkten zum Abbau des Auftragsbestands, der mit 93 Mio. € auf hohem Niveau bleibt. Das Book-to-Bill-Ratio veränderte sich entsprechend auf 0,9. Der Vorstand rechnet im 2. Halbjahr mit einer fortgesetzt starken Umsatzentwicklung. Vor dem Hintergrund neuer konjunktureller und marktbedingter Herausforderungen passt der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 an. Er erwartet einen Konzernumsatz am oberen Ende der Bandbreite zwischen 255 und 265 Mio. €. Die erwartete EBIT-Marge wird von der bisherigen Spanne zwischen 6,2 % und 7,2 % auf 5,0 % bis 6,0 % adjustiert. Entsprechend wird ein Return on Capital Employed (ROCE) im Bereich 13,0 % bis 14,0 % erwartet.

„Die Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt, dass technotrans seine Marktposition konsequent ausbaut. Besonders stark entwickelt sich der Bereich Energy Management mit einer Umsatzverdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Wir sind daher mit der Umsatzentwicklung zufrieden“, sagt Michael Finger, Sprecher des Vorstands der technotrans SE. „Die Ertragslage liegt jedoch hinter unseren Erwartungen. Insbesondere zeitlich verzögerte Preiseffekte auf der Material- und Kundenseite haben das Ergebnis unerwartet belastet. Wir gehen davon aus, dass die von uns eingeleiteten Maßnahmen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ihre Wirkung zunehmend entfalten werden.“

Umsatz deutlich erhöht – temporäre Effekte belasten Ergebnis
Im 1. Halbjahr 2023 erzielte der technotrans-Konzern einen Umsatz von 132,5 Mio. €, was einer Steigerung um 16,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) verbesserte sich von 11,8 % auf 12,4 %. Das bereits im Vorfeld schwächer geplante operative Konzernergebnis (EBIT) im 1. Halbjahr lag im Berichtszeitraum unter den Erwartungen. Ausschlaggebend hierfür waren zusätzliche temporäre Belastungen aus der zeitlich verzögerten Wirksamkeit von Preiserhöhungen sowie ergänzende Aufwendungen für Leiharbeiter und ein erhöhter Einsatz von Fremdfirmen zum Abbau des rückständigen Auftragsbestands. Darüber hinaus belasteten Beratungsaufwendungen für ein durchgeführtes Review der Strategie Future Ready 2025 die Ertragslage. Das operative Konzernergebnis (EBIT) verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 4,9 % auf 5,9 Mio. €. Die EBIT-Marge erreichte 4,5 % (Vorjahr 5,5 %). Das Periodenergebnis sank um 19,0 % auf 3,3 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie ging entsprechend von 0,59 € auf 0,48 € zurück. Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns blieb weiterhin solide. Die Eigenkapitalquote lag am Periodenstichtag bei 51,7 %.

Umsatzverdopplung im Fokusmarkt Energy Management
Die Fokusmärkte Plastics, Energy Management und Print sowie der selektiv betreute Markt Laser & Machine Tools erwirtschafteten prozentual zweistellige Wachstumsraten. Energy Management erzielte mit einer Umsatzverdoppelung eine besonders starke Performance. Die Umsätze im Fokusmarkt Healthcare & Analytics erreichten das Vorjahresniveau indes nicht. Nach coronabedingten Rekordabrufen im Vorjahr nutzten Kunden insbesondere im Bereich Analytics das 1. Halbjahr 2023 zur Konsolidierung ihrer Lagerbestände.

Entspanntere Lieferketten ermöglichen Auftragsabbau
Die Materialverfügbarkeit hat sich im Berichtszeitraum deutlich verbessert und die Supply Chain stabilisierte sich bis auf wenige Ausnahmen. technotrans nutzte dies, um den hohen Auftragsbestand sukzessive abzubauen. Entsprechend notierte das Book-to-Bill-Ratio bei 0,9. Der Auftragsbestand belief sich zum Periodenstichtag auf 93 Mio. €.

Schärfung der Strategie Future Ready 2025
Zum Beginn des Geschäftsjahres 2023 hatte technotrans die Phase II der Strategie Future Ready 2025 eingeleitet, die auf beschleunigtes Wachstum ausgerichtet ist. Um den veränderten Rahmenbedingungen seit Etablierung der Strategie im Jahr 2020 Rechnung zu tragen, hat der Vorstand eine externe Beratung mit der Überprüfung der getroffenen Annahmen beauftragt. Die Auswertung der Ergebnisse ist noch nicht abgeschlossen. Daraus gewonnene Erkenntnisse fließen in die weitere Umsetzung der Strategie ein.

Nachhaltigkeit: Fuhrpark und Produktkompetenz als Schwerpunkte
Die Elektrifizierung des Fuhrparks und der Ausbau der Produktkompetenz bildeten die Schwerpunkte der Nachhaltigkeitsmaßnahmen im 1. Halbjahr 2023. Aufträge für die Installation der Ladeinfrastruktur am Standort Sassenberg sowie die Vorbereitung für die elektrische Anbindung des Parkplatzes in Meinerzhagen wurden erteilt. Nach Installation soll eine aktualisierte Dienstwagenrichtline für den Konzern in Kraft treten. Erste vollelektrische Poolfahrzeuge für den Standort Sassenberg befinden sich im Zulauf. In Bezug auf das Produktportfolio hat sich technotrans als exklusiver Zulieferer der Elektromobilität positioniert und im 
2. Quartal 2023 die Fertigung von Kühlsystemen für Batteriespeicher-Schnellladestationen aufgenommen. Diese ermöglichen auch ohne vorhandenes Hochspannungsnetz das schnelle Laden von Elektrofahrzeugen mit bis zu 300 kW. Auf der Messe „KUTENO – Kunststofftechnik Nord“ präsentierte technotrans zudem seine Kompetenz im Bereich kundenindividueller, effizienzoptimierter Kältemaschinen und Wärmepumpen für Industrie und Gewerbe und zeigte erste Systemlösungen mit dem natürlichen Kältemittel Propan.

Ausblick
Die im Berichtszeitraum erfolgten Erhöhungen der Verkaufspreise werden im 
2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 ihre volle Wirksamkeit entfalten. Temporäre Belastungen für den Aufbau des neuen Standortes in Steinhagen sowie den erhöhten Einsatz von Leiharbeitern entfallen größtenteils. Demgegenüber werden Materialpreissenkungen auf der Beschaffungsseite voraussichtlich geringer ausfallen als erwartet. Zusätzlich zeichnet sich eine schwächere konjunkturelle Entwicklung ab, die sich in einer ungünstigen Veränderung des Produktmixes sowie einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung am Standort in China niederschlagen wird.

Um diesen Einflüssen angemessen Rechnung zu tragen, hat der Vorstand konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität eingeleitet und passt die Prognose an. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet er einen Konzernumsatz am oberen Ende der Bandbreite zwischen 255 und 265 Mio. €. Die erwartete EBIT-Marge wird aufgrund der zunehmend anspruchsvollen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von der bisherigen Spanne zwischen 6,2 % und 7,2 % auf 5,0 % bis 6,0 % adjustiert. Entsprechend wird der Return on Capital Employed (ROCE) in einem Bereich zwischen 13,0 % und 14,0 % erwartet.

Die mittelfristige Prognose, im Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz in einer Bandbreite von 265 bis 285 Mio. € mit einer EBIT-Marge zwischen 9,0 % und 12,0 % sowie einen ROCE über 15,0 % zu erzielen, hat unter der Bedingung, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage nicht deutlich verschlechtert, weiterhin Bestand.

„technotrans bleibt auf Wachstumskurs und investiert in die Zukunft. Wir verfolgen die mittelfristigen Ziele der Strategie Future Ready 2025 konsequent. Hierzu schärfen wir unser strategisches Profil und begegnen neuen Herausforderungen proaktiv“, sagt Michael Finger.
technotrans setzt seinen Wachstumskurs fort: Der Konzern steigerte den Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres deutlich um 16,3 % auf 132,5 Mio. €. Das für das 1. Halbjahr bereits im Vorfeld schwächer geplante operative Konzernergebnis (EBIT) in Höhe von 5,9 Mio. € (Vorjahr: 6,2 Mio. €) und die hieraus abgeleitete EBIT-Marge von 4,5 % (Vorjahr: 5,5 %) entwickelten sich unter den Erwartungen. Die Fokusmärkte Plastics, Energy Management und Print sowie der selektiv betreute Markt Laser & Machine Tools erwirtschafteten prozentual zweistellige Wachstumsraten. Energy Management hat den Umsatz gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die Umsätze im Fokusmarkt Healthcare & Analytics erreichten nach coronabedingten Rekordabrufen den Vorjahreswert nicht. technotrans nutzte die einsetzende Entspannung auf den Beschaffungsmärkten zum Abbau des Auftragsbestands, der mit 93 Mio. € auf hohem Niveau bleibt. Das Book-to-Bill-Ratio veränderte sich entsprechend auf 0,9. Der Vorstand rechnet im 2. Halbjahr mit einer fortgesetzt starken Umsatzentwicklung. Vor dem Hintergrund neuer konjunktureller und marktbedingter Herausforderungen passt der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 an. Er erwartet einen Konzernumsatz am oberen Ende der Bandbreite zwischen 255 und 265 Mio. €. Die erwartete EBIT-Marge wird von der bisherigen Spanne zwischen 6,2 % und 7,2 % auf 5,0 % bis 6,0 % adjustiert. Entsprechend wird ein Return on Capital Employed (ROCE) im Bereich 13,0 % bis 14,0 % erwartet.

„Die Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt, dass technotrans seine Marktposition konsequent ausbaut. Besonders stark entwickelt sich der Bereich Energy Management mit einer Umsatzverdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Wir sind daher mit der Umsatzentwicklung zufrieden“, sagt Michael Finger, Sprecher des Vorstands der technotrans SE. „Die Ertragslage liegt jedoch hinter unseren Erwartungen. Insbesondere zeitlich verzögerte Preiseffekte auf der Material- und Kundenseite haben das Ergebnis unerwartet belastet. Wir gehen davon aus, dass die von uns eingeleiteten Maßnahmen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ihre Wirkung zunehmend entfalten werden.“

Umsatz deutlich erhöht – temporäre Effekte belasten Ergebnis
Im 1. Halbjahr 2023 erzielte der technotrans-Konzern einen Umsatz von 132,5 Mio. €, was einer Steigerung um 16,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) verbesserte sich von 11,8 % auf 12,4 %. Das bereits im Vorfeld schwächer geplante operative Konzernergebnis (EBIT) im 1. Halbjahr lag im Berichtszeitraum unter den Erwartungen. Ausschlaggebend hierfür waren zusätzliche temporäre Belastungen aus der zeitlich verzögerten Wirksamkeit von Preiserhöhungen sowie ergänzende Aufwendungen für Leiharbeiter und ein erhöhter Einsatz von Fremdfirmen zum Abbau des rückständigen Auftragsbestands. Darüber hinaus belasteten Beratungsaufwendungen für ein durchgeführtes Review der Strategie Future Ready 2025 die Ertragslage. Das operative Konzernergebnis (EBIT) verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 4,9 % auf 5,9 Mio. €. Die EBIT-Marge erreichte 4,5 % (Vorjahr 5,5 %). Das Periodenergebnis sank um 19,0 % auf 3,3 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie ging entsprechend von 0,59 € auf 0,48 € zurück. Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns blieb weiterhin solide. Die Eigenkapitalquote lag am Periodenstichtag bei 51,7 %.

Umsatzverdopplung im Fokusmarkt Energy Management
Die Fokusmärkte Plastics, Energy Management und Print sowie der selektiv betreute Markt Laser & Machine Tools erwirtschafteten prozentual zweistellige Wachstumsraten. Energy Management erzielte mit einer Umsatzverdoppelung eine besonders starke Performance. Die Umsätze im Fokusmarkt Healthcare & Analytics erreichten das Vorjahresniveau indes nicht. Nach coronabedingten Rekordabrufen im Vorjahr nutzten Kunden insbesondere im Bereich Analytics das 1. Halbjahr 2023 zur Konsolidierung ihrer Lagerbestände.

Entspanntere Lieferketten ermöglichen Auftragsabbau
Die Materialverfügbarkeit hat sich im Berichtszeitraum deutlich verbessert und die Supply Chain stabilisierte sich bis auf wenige Ausnahmen. technotrans nutzte dies, um den hohen Auftragsbestand sukzessive abzubauen. Entsprechend notierte das Book-to-Bill-Ratio bei 0,9. Der Auftragsbestand belief sich zum Periodenstichtag auf 93 Mio. €.

Schärfung der Strategie Future Ready 2025
Zum Beginn des Geschäftsjahres 2023 hatte technotrans die Phase II der Strategie Future Ready 2025 eingeleitet, die auf beschleunigtes Wachstum ausgerichtet ist. Um den veränderten Rahmenbedingungen seit Etablierung der Strategie im Jahr 2020 Rechnung zu tragen, hat der Vorstand eine externe Beratung mit der Überprüfung der getroffenen Annahmen beauftragt. Die Auswertung der Ergebnisse ist noch nicht abgeschlossen. Daraus gewonnene Erkenntnisse fließen in die weitere Umsetzung der Strategie ein.

Nachhaltigkeit: Fuhrpark und Produktkompetenz als Schwerpunkte
Die Elektrifizierung des Fuhrparks und der Ausbau der Produktkompetenz bildeten die Schwerpunkte der Nachhaltigkeitsmaßnahmen im 1. Halbjahr 2023. Aufträge für die Installation der Ladeinfrastruktur am Standort Sassenberg sowie die Vorbereitung für die elektrische Anbindung des Parkplatzes in Meinerzhagen wurden erteilt. Nach Installation soll eine aktualisierte Dienstwagenrichtline für den Konzern in Kraft treten. Erste vollelektrische Poolfahrzeuge für den Standort Sassenberg befinden sich im Zulauf. In Bezug auf das Produktportfolio hat sich technotrans als exklusiver Zulieferer der Elektromobilität positioniert und im 
2. Quartal 2023 die Fertigung von Kühlsystemen für Batteriespeicher-Schnellladestationen aufgenommen. Diese ermöglichen auch ohne vorhandenes Hochspannungsnetz das schnelle Laden von Elektrofahrzeugen mit bis zu 300 kW. Auf der Messe „KUTENO – Kunststofftechnik Nord“ präsentierte technotrans zudem seine Kompetenz im Bereich kundenindividueller, effizienzoptimierter Kältemaschinen und Wärmepumpen für Industrie und Gewerbe und zeigte erste Systemlösungen mit dem natürlichen Kältemittel Propan.

Ausblick
Die im Berichtszeitraum erfolgten Erhöhungen der Verkaufspreise werden im 
2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 ihre volle Wirksamkeit entfalten. Temporäre Belastungen für den Aufbau des neuen Standortes in Steinhagen sowie den erhöhten Einsatz von Leiharbeitern entfallen größtenteils. Demgegenüber werden Materialpreissenkungen auf der Beschaffungsseite voraussichtlich geringer ausfallen als erwartet. Zusätzlich zeichnet sich eine schwächere konjunkturelle Entwicklung ab, die sich in einer ungünstigen Veränderung des Produktmixes sowie einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung am Standort in China niederschlagen wird.

Um diesen Einflüssen angemessen Rechnung zu tragen, hat der Vorstand konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität eingeleitet und passt die Prognose an. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet er einen Konzernumsatz am oberen Ende der Bandbreite zwischen 255 und 265 Mio. €. Die erwartete EBIT-Marge wird aufgrund der zunehmend anspruchsvollen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von der bisherigen Spanne zwischen 6,2 % und 7,2 % auf 5,0 % bis 6,0 % adjustiert. Entsprechend wird der Return on Capital Employed (ROCE) in einem Bereich zwischen 13,0 % und 14,0 % erwartet.

Die mittelfristige Prognose, im Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz in einer Bandbreite von 265 bis 285 Mio. € mit einer EBIT-Marge zwischen 9,0 % und 12,0 % sowie einen ROCE über 15,0 % zu erzielen, hat unter der Bedingung, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage nicht deutlich verschlechtert, weiterhin Bestand.

„technotrans bleibt auf Wachstumskurs und investiert in die Zukunft. Wir verfolgen die mittelfristigen Ziele der Strategie Future Ready 2025 konsequent. Hierzu schärfen wir unser strategisches Profil und begegnen neuen Herausforderungen proaktiv“, sagt Michael Finger

• Druckkontrollstreifen: Die Messfelder geschickt in das Druckmotiv integrieren, um zu vermeiden, dass ein separater Druckkontrollstreifen neben dem Motiv platziert und dann vom Bedruckstoff abgeschnitten werden muss.
• Fachpersonal: Wir sind immer noch auf fachkundige und farberfahrene Bediener an den Druckmaschinen angewiesen. Daher ist es von großer Bedeutung, auf qualifiziertes Personal zu achten.
• Menschliches Sehvermögen: Indem wir uns zukünftig etwas genauer an das menschliche Sehvermögen halten und die Feinheit der Bildraster entsprechend reduzieren, erreichen wir ein Maß, das nur geringfügig über der Wahrnehmungsschwelle liegt.
• Gerätekompetenz: Es ist äußerst wichtig, sich gründlich mit den Geräten und deren Funktionen vertraut zu machen.
• Farbwahrnehmung: Es ist wichtig, die Eigenheiten der menschlichen Farbwahrnehmung zu berücksichtigen. Dabei kann man die kritische Dimension der Farbe besonders beachten und die beiden anderen Dimensionen – Farbe ist ein dreidimensionales Phänomen – toleranter handhaben.
• Fotopolymere Flexodruckplatten mit flachem Relief: signifikante Vorteile in Bezug auf den Ressourcenverbrauch in der Herstellung bietet als auch das Druckverhalten verbessern kann, was dazu beiträgt, Abfälle zu vermeiden.
• Lasergravierten Elastomeren beim Flexodruck: Bei der Herstellung von lasergravierten Elastomeren wird das Relief mithilfe eines Lasers erzeugt. Dabei hat jedes Mikrometer, den der Laser weniger tief ins Material eindringen muss, eine direkte positive Auswirkung auf Produktivität und Energieverbrauch.

Fazit
Durch die Anwendung dieses intelligenten Minimalismuskonzepts kann die Verpackungsdruckerei, insbesondere im Bereich des Flexodrucks, ihren ökologischen Fußabdruck sofort verbessern und gleichzeitig Kosten optimieren.
Der Fachverband DFTA trägt nicht nur mit Denkanstößen und fachlichen Informationen dazu bei, sondern hat auch zwei der genannten Maßnahmen durch Patente geschützt, die den Mitgliedern der DFTA zur Verfügung stehen:
1. „Elektronische Halbtonrasterung für Hochdruckverfahren“ (DE 10 2018 002 090 B4 )
2. „DFTA Planoflex“

www.dfta.de
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