Aus den Unternehmen

Glunz & Jensen übernimmt Scannerhersteller Imacon

Montag 10. Januar 2000 - Die dänische Firma Glunz & Jensen, nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Film -und Plattenentwicklungsmaschinen, hat den ebenfalls dänischen Scannerhersteller Imacon übernommen.

Die Übernahme umfaßt die Imacon-Geschäftsbereiche in Dänemark und den Vereinigten Staaten. Organisatorisch wird Imacon als Tochtergesellschaft von Glunz & Jensen weitergeführt, und zwar an den bisherigen Standorten in Kopenhagen und Fremont, Kalifornien. Der Name Imacon bleibt ebenso erhalten wie die Unternehmensführung, bestehend aus den Gründern Christian Poulsen und Kasper Wodschow.

Imacon wurde 1995 zur Entwicklung und Vermarktung einer neuartigen Scantechnik gegründet. Die Scanner der Marke FlexTight, die High-end-Qualität zu erschwinglichen Preisen bieten, sind inzwischen auf vielen Weltmärkten verbreitet und erhielten zahlreiche Auszeichnungen. Im Jahr 1999 erwirtschaftete Imacon mit 45 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Mio. dänischen Kronen und wurde in Dänemark zur „Growth Company of the Year“ gekürt.

Glunz & Jensen stellt Entwicklungsmaschinen für grafische und fotografische Filme, Druckplatten und Proofmaterialien her. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 450 Mitarbeiter, davon 75 in Großbritannien und 25 in den USA. Der Umsatz liegt bei etwa 700 Mio. dänischen Kronen, bei einem Exportanteil von 98 Prozent.