Aus den Unternehmen
Druckreifes Abkommen
Montag 09. Oktober 2000 - Die Firma IBM wird insgesamt 6.000 Rechner auf Basis einer OEM-Partnerschaft an die Heidelberger Druckmaschinen AG verkaufen.
Es handelt sich um die Modellreihen eServer xSeries und IntelliStation. Das dreijährige Abkommen umfaßt ein jährliches Geschäftsvolumen von 24 Mio. US-Dollar. Die Nachfolger der Netfinity-Familie von IBM ersetzen bei Heidelberg die bisherigen Geräte von DEC und Data General, die für die Ansteuerung von digitalen Druckmaschinen und Plattenbelichtern eingesetzt werden. Der Druckmaschinenhersteller wird die Rechner vor allem in Deutschland, Europa, Nordamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum einsetzen.
Im Rahmen einer weiteren Kooperation zwischen beiden Unternehmen liefert Heidelberg in Zukunft digitale Druckmaschinen für die Infoprint-2000-Lösungen von IBM. Dr. Klaus Spiegel, Vorstandsmitglied bei Heidelberg, kommentiert die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen: Seit Mitte der 90er Jahre bieten wir Produkte für den kompletten Druckprozeß an, also von der Druckvorstufe bis zum Versand. Der Trend geht dabei immer mehr zum durchgängig digitalen Verfahren und zur vernetzten Druckerei. Ein einheitlicher, perfekt aufeinander abgestimmter Prozeß bei der Produktion ist unabdinglich und bedarf neuester Servertechnik. Daher haben wir beschlossen unsere Kunden künftig mit unseren innovativen Maschinen plus einem eServer xSeries zu beliefern.