Workflow
Noch schneller zur fertigen Verpackung
Freitag 29. Juni 2001 - Das US-Unternehmen Quark hat ein erstes Upgrade für seine Verpackungssoftware QuarkWrapture auf den Markt gebracht. Die neue Version 1.5, die für Mac OS und Windows erhältlich ist, zeichnet sich vor allem durch zusätzliche und verbesserte Funktionen für die visuelle Darstellung von Verpackungen und den Dateiexport aus.
QuarkWrapture ist ein Werkzeug für Verpackungsspezialisten und erlaubt es, die grafische Gestaltung eine Verpackung mit ihren Konstruktionsdaten zu verbinden, um daraus ein virtuelles, dreidimensionales Modell zu erstellen. Mit der neuen Version lassen sich jetzt auch zylindrische Objekte visualisieren, beispielsweise für Flaschen und Dosen. Außerdem erlaubt eine neue Komponente das Kombinieren mehrerer Verpackungen in einer Darstellung, wobei sich die Einzelteile unabhängig voneinander positionieren lassen. QuarkWrapture 1.5 enthält außerdem erweiterte Möglichkeiten, um die Elemente des 3D-Modells zu kontrollieren. So lassen sich Eigenschaften wie Oberfläche, Struktur und Stärke festlegen, und man kann Darstellungsattribute wie Lichtintensität, Kamerabrennweite und Hintergrundfarbe verändern, um eine noch realistischere Darstellung der Verpackung zu erzielen.
Mit der neuen QuarkWrapture-Version ist es möglich, die Verpackungsdarstellungen als Flash- oder als hochaufgelöste Tiff-Dateien zu exportieren. Bislang standen lediglich Jpeg und Quicktime VR als Exportformate zur Verfügung. Außerdem lassen sich Quicktime-Filme erstellen, die das Zusammen- oder Auseinanderfalten der Verpackung zeigen. Für die Darstellung von POP-Werbemitteln werden Seitenformate bis 243 x 243 cm unterstützt, und die Vergrößerungsfunktion wurde so weit verbessert, daß das virtuelle Modell randscharf mit hoher Auflösung sichtbar bleibt. Die Unterstützung für Stanz- und strukturelle Hilfslinien wurde ebenfalls verbessert: Man kann jetzt auf einfache Weise mehrere Hilfslinien auswählen.
