Aus den Unternehmen
Industrielle Zeitschriftenproduktion
Donnerstag 03. Oktober 2002 - Bei einem Workshop der Firma MarkStein Software am 26. September war den 50 teilnehmenden Entscheidern der Branche anzumerken, dass sie auch bei Zeitschriften die Zeit zum Handeln gekommen sehen.
Nachdem Tageszeitungen bereits in den 90er Jahren Redaktionssysteme einführten, um vor allem Aktualität zu gewinnen und Kosten zu sparen, hielten sich die meisten Zeitschriften bei technischen Innovationen zurück. Außer beim Layout am Mac änderte sich häufig nichts.
Geschäftsführer, IT-Spezialisten und Führungskräfte aus Redaktionen erfuhren in Berlin, dass sie mit dem von MarkStein seit über zehn Jahren stets weiterentwickelten REDLINE-Redaktionssystem die Chance haben, mit zukunftsträchtiger Technologie Zeitschriften, aber mit dem gleichen System auch ihren Internet-Auftritte zu gestalten. „Industrielle Zeitschriftenproduktion“ lautete das vielzitierte Stichwort, mit dem MarkStein-Geschäfsführer Michael Stühr klar machte, dass in aufgeschlossenen Verlagen die Zeiten komplizierter XTensions und PlugIns der Vergangenheit angehören. Denn bei einem echten Datenbanksystem wie REDLINE sind keine Schnittstellen und Integratoren mehr erforderlich. Ein solches System deckt von Themenplanung, Heftplanung, Schreiben, Anzeigenintegration bis zur Ausgabe für Druck oder Online alles ab. Im grafischen Bereich ist dank strukturierter Produktion ein enormer Zeitgewinn möglich, die kreativen Möglichkeiten bleiben jedoch uneingeschränkt erhalten.
Die beste Bestätigung für die Chancen mit einem echten Datenbanksystem lieferten im Rahmen des Workshops Verantwortliche und Anwender der STIFTUNG WARENTEST. Neben test, der größten Verbraucherzeitschrift Europas, wird im gleichen Haus ebenfalls seit Frühling dieses Jahres der Titel FINANZtest mit REDLINE hergestellt. Insgesamt setzen, so Michael Stühr, in Deutschland bereits 15 Verlage das REDLINE-System für 50 Objekte ein.