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Adobe kündigt Acrobat-6.0-Produktfamilie an

Donnerstag 10. April 2003 - Adobe Systems hat die neue Produktfamilie Acrobat 6.0 angekündigt, die aus den Versionen Professional, Standard und Elements besteht.

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Die Professional-Version richtet sich an Anwender, die mit komplexen, grafisch aufwendigen Layouts arbeiten, und bietet jetzt weiterentwickelte Werkzeuge für die Druckproduktion. Dazu zählt die Integration der von Callas Software entwickelten PDFengine. So lassen sich nun PDF-Dateien dem internationalen PDF/X-Standard gemäß erzeugen, überprüfen und ausgeben. Darüber hinaus sind Funktionsen wie Separationsvorschau, separierte Druckausgabe sowie Preflight verfügbar, und zusätzlich stehen erweiterte Möglichkeiten zur Abstimmung und Kommentierung von Dokumenten zur Verfügung. Außerdem lassen sich Composite-Drucke für hochwertige Proofs ausgeben, Composite-EPS-Dateien speichern und Host-basierte- wie aus In-Rip-Separationen erstellen. Dies ist ohne Zusatzmodule und andere ergänzende Programme möglich. Der aus Indesgin 2.0 bekannte Druckfarbenmanager, mit dem sich Farbseparationen ausgeben lassen, ist in Acrobat 6.0 Professional ebenfalls integriert. Der Preis für die Professional-Version beträgt rund 650 Euro.

Acrobat 6.0 Standard für etwa 430 Euro ist für Anwender aus dem Office-Bereich konzipiert. Unter anderem ermöglicht diese Variante es, in einem Arbeitsschritt unter der Windows-Plattform Grafiken und Dokumente beispielsweise aus Word, Excel und Powerpoint zu kombinieren und in eine PDF-Datei zu konvertieren. Die dritte Variante Acrobat Elements wendet sich an Großunternehmen dar und wird ausschließlich in Lizenzzahlen ab 1.000 Arbeitsplätzen vertrieben. Sie ist für maximal 36 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer pro Arbeitsplatz erhältlich. Ab Ende Mai bietet Adobe zudem den Adobe Reader 6.0, die neue Version des Acrobat Readers, zum kostenlosen Herunterladen an.







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www.adobe.de
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