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DuPont Color Communication: iCertification – Proof Verifier V1.0

Samstag 27. August 2005 - Das neu entwickelte ProofVerifier Modul ist eine elementare Erweiterung zum bestehenden iCertification Qualitätsmanagement und Überprüfungssystem für die Cromalin® b-series Proofer.

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Die neue Applikation beinhaltet für den Anwender die Möglichkeit, den Cromalin® Proof automatisch zu überprüfen und zu dokumentieren ob der Proof innerhalb einer bestimmten Toleranz ausgegeben wurde.
Die Überprüfung wird für jeden Proof durchgeführt und zwar ohne jeden zusätzlichen Arbeitsaufwand oder Eingriff seitens eines Operators. Zur Vervollständigung der Dokumentation generiert der ProofVerifier als Option auch einen Report (html) und ein Klebeetikett für den Proof.
Absolut neu und als Besonderheit ist die Unterstützung des FOGRA Medienkeils neben einer Reihe von üblichen DuPont Standards. Mit den Proof-Systemen der Cromalin® b-series werden damit alle unterstützten Kontrollstreifen automatisch während des Druckvorgangs „in-line“ mit dem GretagMacbeth Eye-One® Fotospektrometer vermessen. Die Messergebnisse werden lokal gespeichert und durch den ProofVerifier überprüft und dokumentiert.
Der Begriff „in-line“ bezieht sich auf die besondere Integration von Messgerät mit dem Proofer zu einem System und stellt damit sicher, dass die Messmethode reproduzierbar und fehlerfrei (ohne Operatoreinfluss) durchgeführt werden kann, also ein exzellente Unterstützung zur Standardisierung!
DuPont Color Communication hatte erst kürzlich die neuartige „in-line“ Kalibration für die Proof-Systeme der Cromalin® b-series vorgestellt. Nunmehr ist der nächste Innovationsschritt zur Veröffentlichung bereit.
DuPont Imaging Technologies Global Marketing Manager Gaetan Raevens sagte: „Wir haben sehr aufmerksam unseren Kunden in Bezug auf ihre Wünsche und Anforderungen zugehört. Als Konsequenz aus dem enormen Kosten- und Zeitdruck wurde der komplette Vorstufen – Arbeitsfluss fast vollständig automatisiert.
Lediglich der Arbeitsschritt des Proofens benötigt noch den persönlichen manuellen Eingriff durch einen ausgebildeten Mitarbeiter, zu dessen Aufgaben die Systemkalibration und das Vermessen der Proofs gehört. Manuelle Arbeitsschritte und die persönliche Betreuung eines Proofsystems entsprechen nicht unserem Verständnis von einem effektiven Arbeitsfluss.“ Die erste entscheidende Verbesserung auf dem Weg dorthin war die „in-line“ Kalibration für die Cromalin® b-series, um eine vollautomatische Proof-Produktion zu realisieren. Die Reaktionen der Kunden bestätigen, dass die automatische Systemkalibrierung definitiv Kosten in der täglichen Produktion einspart.
Einen weiteren Baustein in der Optimierung von Proofkosten stellt DuPont Color Communication mit dem neuen ProofVerifier zur Verfügung.
Der ProofVerifier wird eingesetzt um verbindlich zu überprüfen, ob die Farbvorgaben für jeden einzelnen Proof reproduziert wurden. Dies beinhaltet die Vermessung eines Kontrollkeils und den Vergleich der aktuellen Daten des Proofs mit den vorgegebenen Referenzwerten des jeweiligen Standards.
Wenn ein Auftrag geprooft wird, wählt der Anwender für die Seite oder das Bild den gewünschten Kontrollstreifen aus. Nach dem Druckprozess vermisst das „in-line“ Fotospektrometer den Kontrollstreifen und vergleicht die Messwerte mit den Referenzvorgaben.
Das Proofergebnis wird nun gemäß der Toleranzvorgaben bewertet und eindeutig als erfolgreich oder als nicht erfolgreich angezeigt. Ein Etikett kann gedruckt und auf den Proof geklebt werden. Die Information auf dem Etikett beinhaltet die Information über das Messergebnis und zusätzlich weitere Identifikationsangaben.
Entsprechend des DuPont Proof-Standardisierungskonzeptes, ist es dem Anwender mit dem ProofVerifier nun möglich, entweder den bekannten DuPont iCertification Kontrollstreifen oder die beiden Versionen des FOGRA Medienkeils einzusetzen. Für den Einsatz des FOGRA Medienkeils müssen jedoch zuvor die Lizenzen von der FOGRA erworben werden.
Nachdem also der jeweilige Auftrag gedruckt wurde, vermisst das „in-line“ Fotospektrometer vollautomatisch den Kontrollstreifen und speichert die gemessenen Daten mit den dazugehörigen Informationen über die Proofbedingungen in einer Datei ab. Der Messdateiname besteht aus einer unverwechselbaren Identifikationsnummer und dem Dateinamen des Auftrags, und wird in einem bestimmten Verzeichnis auf dem Proofserver abgespeichert. Die Identifikationsnummer wird in der Kopfzeile des Proofs in unmittelbarer Nähe des Systemkontrollstreifens gedruckt. Damit ist immer eine Beziehung zwischen Messdatei und Proof hergestellt, um Verwechslungen durch den Anwender völlig auszuschließen.
Zusätzlich kann ein Etikett zur Kennzeichnung des Proofs gedruckt werden. Das Etikett macht für Jeden, der mit dem Proof weiter arbeitet hat, nachvollziehbar, dass die gewünschten Toleranzen und Vorgaben eingehalten wurden.
Um das Etikett zu drucken, muss ein Dymo Labelwriter 330 am seriellen Port des Proofserver PC’s angeschlossen sein. Das Etikett identifiziert die Firma, den Auftrag, Datum der Ausgabe und informiert natürlich über die ermittelten Abweichungen zur Referenz. Das Etikett lässt also unmissverständliche Rückschlüsse darauf zu, ob die Kriterien bezüglich der farblichen Abweichungen eingehalten wurden oder nicht. Das ist der einfachste und sicherste Weg für alle am Druckprozess Beteiligten sicherzustellen, dass dieser Proof den technischen Vorgaben entspricht.
Herr Raevens machte in seinen Ausführungen zu diesem Software-Upgrade von CromaNet mit dem ProofVerifier 1.0 deutlich, dass diese Option für bestehende und neue Cromalin® Kunden kostenfrei ist.
„Wir sehen es als Verpflichtung in unserer Beziehung zwischen uns und unseren Kunden, technische Innovationen unverzüglich weiterzugeben damit „Proofkosten reduzierende Maßnahmen“ in der täglichen Produktion sofort umgesetzt werden können. Unsere Kunden unterstützen wir durch einen professionellen begleitenden Service- und Applikationssupport.“

www.dupont.com
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