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Quark wird Mitglied der BSA und unterstützt Kampf gegen Softwarepiraterie
Donnerstag 19. Juli 2007 - Quark Inc. hat mitgeteilt, dass das Unternehmen der Business Software Alliance® (BSA) als EMEA Anti-Piracy Member beigetreten ist. Die Mitgliedschaft in der BSA gibt Quark die Möglichkeit, eine hoch angesehene Organisation beim Kampf gegen Softwarepiraterie sowie bei der Aufklärung der Öffentlichkeit über ein einwandfreies Softwaremanagement zu unterstützen.
Die BSA gab erst kürzlich die Ergebnisse der Global Software Piracy Studie vom Mai 2007 bekannt. In der Studie wurde festgestellt, dass 28 Prozent der 2006 in Deutschland installierten Software und 26 Prozent der in Österreich und der Schweiz installierten Software illegal war. Diese Quote hat sich nun schon das dritte Jahr in Folge nur unwesentlich verändert und lässt den Verdacht aufkommen, dass die gegenwärtig zu erwartenden Strafen nicht abschreckend genug sind, um den Gebrauch gefälschter oder unlizenzierter Software zu verhindern. Die BSA will daher eine weitaus aggressivere Kampagne starten. Quark will diese Kampagne aktiv unterstützen, in Übereinstimmung mit der Ansicht, dass jede noch so kleine Senkung der Piraterierate substanziell zum Wachstum der Publishing-Branche beitragen kann, neue Arbeitsplätze schafft und Chancen für die regionale Wirtschaft eröffnet.
„Je weiter Quark in neue Märkte expandiert, desto mehr wird uns bewusst, dass wir gegen die Softwarepiraterie etwas unternehmen müssen – und das nicht nur in Westeuropa sondern ganz besonders in Osteuropa, wo die Softwarepiraterie einem wirtschaftlichen Wachstum erheblich entgegenwirkt“, erklärt Matthew Wallis, Senior Vice President of Sales EMEA bei Quark. „Als einer der Weltmarktführer für Publishing-Lösungen treiben wir mit unserer Software ständig Innovationsprozesse voran. Softwarepiraterie führt dazu, dass diese Innovationsprozesse weltweit untergraben werden und sich die Rentabilität der Investitionen in Forschung und Entwicklung in der gesamten Softwareindustrie verringert.“
Robert Holleyman, Präsident und Geschäftsführer der BSA, ist begeistert: „Wir freuen uns, einen der führenden Hersteller von Layout-Softwarelösungen bei der BSA begrüßen zu können. Die Softwareprodukte von Quark sind für Millionen von Unternehmen auf der ganzen Welt von unschätzbarem Wert. Die Softwarepiraterie hat einen erheblichen Einfluss auf die geschäftliche Entwicklung von Quark und auf seine Kunden. Quark unterstützt die BSA in ihren Bemühungen, Unternehmen über das Risiko der Nutzung illegaler Software aufzuklären und gleichzeitig das Urheberrecht zu verschärfen, um den Gebrauch von Raubkopien einzudämmen und Kunden, die sich an Gesetze halten, zu schützen.“
Gemäß der Global Software Piracy Studie vom Mai 2007 hat die Softwarepiraterie vielfältige negative wirtschaftliche Auswirkungen: Die Softwareindustrie wird in einigen Regionen durch den Wettbewerb mit Raubkopien aus dem Ausland regelrecht lahm gelegt. Mehrwertsteuer geht verloren, und es verschwinden Jobs, weil es keinen Markt für legale Software gibt. Die Produktivität in den Unternehmen sinkt, weil der technische Support fehlt und mit uralten Softwareversionen gearbeitet wird. All das strahlt wiederum auf die Lieferanten und Vertriebskanäle aus und stellt die Existenzfähigkeit eines robusten Absatzmarktes in Frage.
Georg Herrnleben, Director Central Europe bei der BSA, begrüßt es sehr, dass Quark sich dafür einsetzt, dem entgegenzuwirken: „Quark wird als neues Mitglied unsere BSA Kampagnen in Europa enorm unterstützen. Durch seinen Beitritt unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für eine wirkungsvolle Kommunikation gesetzlicher Richtlinien für die Software-Nutzung – mit dem Ziel, einerseits eine geeignete Produktionsumgebung für die Software-Industrie zu schaffen und andererseits auf Kundenseite gleiche Rahmenbedingungen für den Geschäftserfolg zu gewährleisten, um eine Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden.“
