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Printplus und Heidelberger beweisen – JDF funktioniert

Die Referenten vom Expertentag (von links) Stephan Breywisch (Printplus), Stefan Widua, Gerd Tillmann, Jens Peter Gieck (alle Heidelberg) und Andreas Dietrich (Alphagraf Team).

Donnerstag 03. Januar 2008 - Die erfolgreichen Workshops der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH fanden unter dem Titel „Expertentage“ ihre Fortsetzung. Mit dabei war auch das Schweizer Softwarehaus Printplus AG. Die angereisten Anwender durften sich auf einen spannenden Tag gefasst machen, da die Fachleute von Heidelberger und Printplus Rede und Antwort in Sachen JDF im Alltag geben sollten.

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Andre Schneider, Verkaufsleiter der Heidelberg Region West, stellte fest, dass JDF (Job Definition Format) durch seine mittlerweile erreichte Alltagstauglichkeit, an Bedeutung und Gewicht im Rationalisierungs-Prozess gewonnen hat. Für ihn sei die Neutralität und die Offenheit der Partner, ein grundsätzliches Kriterium, für den Erfolg einer Vernetzung von Administration mit Produktion. Aus diesem Grund sei neben dem Anbieter Alphagraph Team GmbH auch das Schweizer Softwarehaus Printplus AG eingeladen worden.

Prinect Produktmanager Jens Peter Gieck machte deutlich, dass JDF keineswegs nur ein Thema für große Druckereien sei. Gerade kleinere Unternehmen könnten von sicherer Kommunikation und transparenter Information profitieren.

Stephan Breywisch, zuständig für den Verkauf bei der Printplus AG im Norden und Osten Deutschlands, stellte zunächst sein Unternehmen vor. Die seit 1984 aktive Printplus AG ist Marktführer für Branchen-software in der Schweiz und seit 1999 auch in Deutschland, Österreich und Liechtenstein aktiv. Das Pro-dukt Printplus DRUCK zeichne sich durch seine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus sämtlichen Marktsegmenten mit unterschiedlichster Betriebsgrösse. Allein im vergangenen Jahr hat Printplus 30 neue und durchwegs anspruchsvolle Projekte abgeschlossen.

Printplus DRUCK unterstütze alle Prozesse in der Administration, von der Verkaufsunterstützung bis hin zur Produktionsplanung und dem Einkauf. Das Paket sei vollständig auf den CIP4-Standard abgestimmt und kommuniziert mit dem Prinect Integration System. Die Rückmeldungen aus der Produktion erfolgen via JMF (Job Messaging Format). Diese Meldungen aktualisieren nicht nur online die elektronische Plantafel, sondern übermitteln sämtliche Leistungen und Mengen für die exakte und automatisierte Nachkalkulation. Printplus DRUCK sei als betriebswirtschaftliches Führungsinstrument zu verstehen. Damit das Produkt diesem Anspruch gerecht werde, seien umfangreiche Controlling-Funktionen integriert.

Stephan Breywisch machte in seinem Vortrag deutlich, dass JDF kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist. Die Printplus AG garantiert Ihren Anwendern JDF als Standard. Er betonte aber auch, dass vor der JDF-Vernetzung die Hausaufgaben der Prozess-Standardisierung gemacht sein müssten. Ohne ein flexibles Kalkulationsprogramm mit entsprechenden Plausibilitätskontrollen, welches auch Sammelformen oder Teilproduktionen sicher abbilden könnte, ist der Weg zur Automatisierung nicht ohne erhebliche Nacharbeit in der Vorstufe machbar.

Als Fazit zogen die Teilnehmer des Expertentages, wie wichtig die Verwirklichung der standardisierten Vernetzung für die Zukunft der Unternehmen werde. In einer abschliessenden Fragerunde verdeutlichten die Referenten, dass bei einer konsequenten Rationalisierung und der Absicherung des Produktionsprozesses der Return of Investment schnell zu erwirtschaften sei. Der Tag war ein Plädoyer für die Vernetzung und für die Kontrolle der Kosten. Viele der Anwesenden gaben an, sich intensiv in den nächsten 12 Monaten mit dem Thema zu beschäftigen.

www.printplus.ch
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