Aus den Unternehmen
Konica Minolta im Green IT Panel auf der UN-Klimakonferenz
Freitag 08. Januar 2010 - Konica Minolta diskutierte Ende letzten Jahres im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen gemeinsam mit sechs anderen großen IT-Unternehmen Ziele und Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz in der IT-Industrie. Als einer der Hauptpartner des Weltklimagipfels und Mitorganisator des Green IT Panels ruft das Unternehmen die gesamte IT-Branche zu mehr Eigenverantwortung beim Klimaschutz auf. Zusätzlich werden von den Regierungen länderübergreifende Klimaschutzkonzepte sowie international gültige Maßstäbe zur Förderung intelligenter und nachhaltiger Technologien gefordert.
Gemeinsam mit Führungskräften von Cisco, Dell, Fujitsu, HP, Intel und Microsoft debattierte Ken Osuga, Vice President Business Operations der Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH, über die Rolle der IT-Industrie im Zuge des Weltklimawandels. Die Organisatoren des Green IT Panels richteten dabei zwei Kernbotschaften an die Öffentlichkeit: IT-Unternehmen sollten einerseits eigenverantwortlich und ohne ein langes Warten auf Regierungsvorgaben im Sinne des Umweltschutzes handeln. Von den Regierungen werden andererseits international gültige Umweltstandards und eine bessere Förderung innovativer sowie energieeffizienter Technologien gefordert. Dieser Fokus wird laut den Diskussionspartnern über eine Milderung der Folgen des Klimawandels entscheiden, da zahlreiche neue Technologien positive branchenübergreifende Effekte beinhalten.
Die sieben Vertreter der IT-Branche stellten zudem ihre unternehmenseigenen Programme vor, dem weltweiten Klimawandel zu begegnen, und untermauerten damit ihre Forderungen beispielhaft. Konica Minolta ist es in den vergangenen Jahren bereits gelungen, die eigenen CO2-Emissionen um 27 Prozent zu reduzieren (Vergleich des Jahres 2000 mit 2008), wobei eine weiterhin signifikante Reduzierung angestrebt wird. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Entwicklung sowie Herstellung energieeffizienterer und emissionsärmerer Produkte und Lösungen. Der zunehmende Einsatz von innovativen Technologien und Lösungen, wie zum Beispiel energieeffiziente Drucker oder Papier sparende Software-Tools, wirkt sich dabei deutlich positiv auf die Umweltbilanz eines Unternehmens aus. Konica Minolta verankerte dieses Bestreben in ihrem Umweltplan 2015. Verglichen mit dem Jahr 2005 soll dabei bis zum Jahr 2015 die CO2-Emission ihrer Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus um mindestens 20 Prozent gesenkt werden.