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ClimatePartner seit fünf Jahren erfolgreich

Moritz Lehmkuhl, Gründer und Geschäftsführer von ClimatePartner (l.) und Tristan A. Foerster, Geschäftsführer von ClimatePartner. (© ClimatePartner)

Donnerstag 17. November 2011 - Seit September 2006 berät und befähigt der Klimaschutzdienstleister ClimatePartner insgesamt mehr als 1.000 Unternehmen aus 20 Ländern, effektiv Klimaschutz zu betreiben. Neben individuellen Beratungslösungen entwickelt ClimatePartner Softwarelösungen zur vollständigen Integration in die Wertschöpfungskette seiner Unternehmenskunden.

ClimatePartner wurde 2006 von Moritz Lehmkuhl gegründet, um Unternehmen konkrete, relevante und anwendbare Lösungen im Klimaschutz zu bieten. Ein Schwerpunkt war von Anfang an die individuelle Beratung von Firmenkunden zu Klimaschutzaktivitäten. Dazu zählen insbesondere die Bestandsaufnahme der durch ein Unternehmen verursachten Treibhausgase, ein Corporate Carbon Footprint, oder CO2-Emissionen von Produkten oder Dienstleistungen, Product Carbon Footprints. Des Weiteren entwickelt ClimatePartner mit seinen Kunden Strategien und Konzepte zur Reduktion und Vermeidung von CO2-Emissionen. Ferner bietet das Unternehmen den nächsten relevanten Schritt im Klimaschutz an: den Ausgleich von Treibhausgasemissionen. Dazu arbeitet die Klimaschutzberatung unmittelbar mit führenden Projektentwicklern zum Bezug von Emissionszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten zusammen. Damit können die Kunden von ClimatePartner nicht vermeidbare CO2-Emissionen kompensieren, wodurch sie anschließend klimaneutrale Produkte oder Dienstleistungen anbieten können.

Vor zwei Jahren entwickelte ClimatePartner eine Software für die Bilanzierung und den Ausgleich von Treibhausgasemissionen. Die online-zugängige IT-Lösung verbindet erstmalig eine dynamische Erfassung von CO2-Emissionen und deren unmittelbaren Ausgleich über eine proprietäre Plattform. Die Software lässt sich in die Auftragskalkulation und Management Informations-Systeme von Unternehmen integrieren, so dass einzelne Produkte, Dienstleistungen oder Aufträge von Kunden per Knopfdruck berechnet und klimaneutral gestellt werden können. Die Systematik von ClimatePartner ist TÜV-zertifiziert und ermöglicht Kunden und Konsumenten die vollständige Transparenz über die Ermittlung von CO2-Emissionen sowie über den Prozess der Klimaneutralität von Produkten oder Dienstleistungen. Diese bisher einzigartige Systematik ist über ein eigens entwickeltes Tracking- und Beurkundungssystem nachvollziehbar und öffentlich zugänglich.

Die erste Branche, die der Klimaschutzdienstleister erfolgreich entwickelte, war der Druckereimarkt. Hierfür erfand ClimatePartner den Prozess des klimaneutralen Druckens, mit dem Druckerzeugnisse automatisch klimaneutral gestellt werden können. Aus seiner marktführenden Position für die Druckbranche entwickelte ClimatePartner Lösungen für eine Vielzahl weiterer Märkte, angefangen bei Papier- und Verpackungsherstellern, über Logistik bis hin zu Konsumgüterproduzenten, Automobilzulieferern und Markenartiklern. Dabei zählen internationale Konzerne und vorwiegend große mittelständische Unternehmen mittlerweile zu den Kunden des Klimaschutzdienstleisters. Fünf Jahre nach der Gründung beraten die Mitarbeiter von ClimatePartner mehr als 1.000 Kunden aus 20 Ländern. Aus dem Klimaschutzpionier ist damit ein breitaufgestellter Dienstleister und Anbieter von IT-Systemlösungen geworden. Insgesamt wurden bis heute durch die Dienstleistungen von ClimatePartner weit über eine Million Tonnen CO2 reduziert und etwa 300.000 Tonnen CO2 kompensiert.

„Zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen übernehmen zunehmend Verantwortung für den Klimaschutz. Das Thema hat sich mittlerweile von einem hippen PR-Thema zu einem ernst zu nehmenden Element im realen Geschäft entwickelt“, erläutert Moritz Lehmkuhl, Gründer und Geschäftsführer von ClimatePartner. „Sowohl Unternehmen als auch Konsumenten werden in Zukunft immer mehr Transparenz über die Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen erwarten und entsprechend von Unternehmen fordern, dass sie gezielt Maßnahmen zur CO2-Reduktion und -Kompensation umsetzen. Klimaneutrale Produkte werden heutzutage zunehmend nachgefragt, wodurch Unternehmen bislang noch eine innovative Möglichkeit zur Verfügung haben, sich von ihren Wettbewerbern zu differenzieren.“

Bereits heute ist die Klimaschutzberatung sowohl in Europa, den USA und Asien aktiv. Für Moritz Lehmkuhl, seit 2010 Young Global Leader des World Economic Forum, spielt die weitere Internationalisierung des Geschäftsbereiches eine wegweisende Rolle: „Insbesondere der asiatische Markt wird für uns zunehmend attraktiv. Nach dem Start der japanischen Variante unserer IT-Lösungen, Messeauftritten in Japan und intensiven Gesprächen mit ersten Kunden in Asien rückt dieser Markt noch stärker in unseren Fokus.“

Die weitere Internationalisierung von ClimatePartner wird auch von Tristan A. Foerster vorangetrieben, der seit Januar 2011 neben Moritz Lehmkuhl Geschäftsführer des Unternehmens ist. Als Halb-Amerikaner und mit seiner ausgewiesenen Expertise bei der Globalisierung von Geschäftsmodellen wird er weitere Schritte für die Expansion der Dienstleistungen von ClimatePartner vorantreiben. Zudem nutzt Foerster seine langjährige Erfahrung aus der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants, um die Beratungskompetenz von ClimatePartner auszubauen. „Klimaschutz ist bei unseren Kunden mittlerweile Chef-Sache und kann nur effektiv umgesetzt werden, wenn die Unternehmensführung dahinter steht und für eine rigorose Implementierung des Themas in alle Geschäftsprozesse sorgt“, so Foerster. „Nur so wird Klimaschutz dann auch vom Konsumenten als authentisch und glaubwürdig wahrgenommen.“

www.climatepartner.com
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