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RGF und Partner: Aufruf zur kulturellen Förderung

Das drupa-Team: Dr. Susanne Richter (Mitte) freut sich mit ihren Kollegen Thomas Kurzund Steffi Schreier u?ber die Initative zur Förderung deutscher Druckkulturgeschichte.

Mittwoch 11. April 2012 - Der RGF und seine Partner aus Industrie und Handel, rufen zur kulturellen Förderung auf. Die Zielsetzung ist es, Sponsoren zu finden fu?r das in seiner Sammlung und Präsentation deutschlandweit einzigartige Museum fu?r Druckkunst in Leipzig.

Manuel Mataré, Director drupa 2012, begru?ßt die RGF-Initative zur Förderung deutscher Druckkulturgeschichte: „Wir unterstu?tzen das Leipziger Museum fu?r Druckkunst mehr als gerne und ermöglichen die Präsentation der ‚alten Schätzchen‘ auf der drupa schon seit vielen Jahren. Nicht zuletzt ist fu?r unsere Besucher aus der ganzen Welt ein Blick in die Geschichte der Drucktechniken eine echte Bereicherung und spannender Kontrast zur Digitalisierung der ‚schwarzen Kunst‘.“

„Das Drucken, in hohem Maße mit Ingenieurskunst verbunden, ist ein Teil des Maschinenbaus, also ein Teil deutscher Industrie – und damit ein untrennbarer Bestandteil der grafischen Industriebetriebe von heute. Im Ruhrgebiet beispielsweise, genießt die Industriekultur seit langem einen sehr hohen Stellenwert“, so Dr. Susanne Richter vom Druckkunstmuseum Leipzig.

Die schwierige Lage hat fu?hrende Unternehmen aus der Druckindustrie dazu bewogen, ihr Engagement zuru?ckzufahren. Auch haben Übernahmen und Insolvenzen dazu gefu?hrt, dass Budgets fu?r Förderungen geku?rzt, teilweise sogar gestrichen wurden. Dem als private und gemeinnu?tzige Stiftung agierenden Museum fehlen daher wichtige Partner und Sponsoren, um seine vielfältigen Aktivitäten rund um die Druckkunst fortfu?hren zu können. Der RGF versucht bestmöglich zu helfen, seine Partner aus Industrie und seine Mitglieder aus dem Handel haben sich bereits zu Aktionen bereit erklärt.

Mit dem Museum fu?r Druckkunst Leipzig hat der RGF einen traditionsreichen Partner gewonnen. Das Druckkunstmuseum schlägt die Bru?cke zwischen Historie und Gegenwart und macht in Leipzig auf vier Etagen die Herstellung von Printmedien mit allen Sinnen erlebbar. Auch auf der drupa, in direkter Nachbarschaft zum RGF, gewährt das Museum auf rund 300qm spannende Einblicke in die Druckgeschichte und bietet täglich Live-Vorfu?hrungen an historischen Maschinen.

www.rgf.de
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