Workflow
Digitales Frontend X-800 von Xeikon für Adobe Mercury RIP-Architektur zertifiziert
Donnerstag 11. Juni 2015 - Release des neuesten DFE X-800, Version 4.0, mit besserer Funktionalität, Flexibilität und Verarbeitungs- geschwindigkeit für alle Nutzer von Xeikon Digitaldruckmaschinen
Xeikon hat heute bekanntgegeben, dass die jüngste Version seine digitalen Frontends (DFE) X-800 die neueste RIP-Technologie von Adobe beinhaltet sowie die Adobe Mercury RIP-Architektur unterstützt. Damit sind Digitaldruckereien in der Lage, ihre Aufträge unabhängig von der Anwendung und Komplexität so schnell, flexibel und sicher wie möglich zu verarbeiten.
„Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Adobe es uns ermöglicht hat, die Version 4.0 des Xeikon X-800 zu entwickeln, die jetzt von Adobe uneingeschränkt für die Mercury RIP-Architektur zertifiziert ist“, sagt Jeroen Van Bauwel, Director Product Management bei Xeikon. „Der Zertifizierungsprozess stellt sehr hohe Anforderungen. Daher sind wir stolz, dass Adobe uns bestätigt hat, dass unser Workflow eine optimale Effizienz und Leistung sicherstellt. Die Version 4.0 des DFE X-800 von Xeikon wird zahlreichen Kunden, angefangen bei Verarbeitern von Etiketten und Verpackungen bis zu Anwendern mit einem hochvolumigen Datendurchsatz, einen zusätzlichen Wert zur Verfügung stellen, da sie selbst bei den komplexesten Arbeiten den Zeitaufwand für die Auftragsvorbereitung verringert.“
Komplexe Aufgaben vereinfachen und beschleunigen
Das Release der Version 4. des DFE Xeikon X-800 bietet bei komplexen Aufgaben, wie bei der Arbeit mit mehreren transparenten Druckebenen, bei Funktionen zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit und für den Markenschutz, die eine höchstmögliche Auflösung erfordern, sowie bei anspruchsvollen Druckaufträgen mit variablen Daten (VDP), besondere Vorzüge.
Mark Lewiecki, Adobe Senior Product Manager, fasst die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen Xeikon und Adobe zusammen. „Die Mercury RIP-Architektur wird die Produktivität der Kunden von Xeikon, die hochvolumige VDP-Aufträge verarbeiten, enorm erhöhen“, betont er. „Damit erhöht sich der Wert der PDF Print Engine als der führenden Bildverarbeitungssoftware in der Grafikbranche. Die Mercury RIP-Architektur ist eine skalierbare Plattform, die das Leistungspotenzial mehrerer CPU-Kerne in modernen Servern in vollem Umfang ausschöpft, um die Auftragsverarbeitung in der Druckproduktion zu beschleunigen.“
Wenn die Adobe PDF Print Engine[1] in der Adobe Mercury RIP-Architektur konfiguriert ist, profitiert ein breites Spektrum von Druckaufträgen auf allen Digitaldruckmaschinen von Xeikon, angefangen bei Dokumenten bis zu Etiketten, Faltkartons und anderen Verpackungsanwendungen, von der kürzeren Verarbeitungszeit zum Generieren druckfertiger Bitmaps. Die Aufträge, Seiten oder kompletten Signaturen werden parallel verarbeitet, wobei mit Hilfe einer Lastverteilung dafür gesorgt werden kann, dass sich keine CPU im Leerlauf befindet, während Dateien auf ein Rendering warten. Mercury lässt sich so konfigurieren, dass ausgewählte CPUs dringenden Aufträgen zugewiesen werden, während andere CPUs weiter Routinearbeiten ausführen.
Sich gegenseitig ergänzende Technologien
Die technisch führenden Leistungsmerkmale der Mercury RIP-Architektur ergänzen das hervorragende integrierte Metadaten-Modul des X-800 von Xeikon, das es erlaubt, VDP-Druckaufträge komplett auf der Druckmaschine zu definieren. Um die Produktion vom Druck bis zur Auslieferung zu verfolgen und Fälschungen zu verhindern, können mit dem X-800 Produktionsdaten und andere variable Elemente, wie Sequenznummern und Barcodes, dynamisch in bereits gerippte Dokumente eingefügt werden. Zudem ermöglicht das X-800 die automatische Druckerkalibrierung, Dichtesteuerung und Passereinstellung für eine herausragende Farbstabilität und gleichbleibende Ausgabequalität. Weiterhin lassen sich die Farben nach dem Rippen während des Druckens anpassen, was Stillstandzeiten weitestgehend verringert und gleichzeitig eine große Flexibilität bei der Sicherung einer durchgehend hohen Qualität zur Verfügung stellt.
Langjährige Partnerschaft
„Wir schätzen unsere langjährige Partnerschaft mit Xeikon, das vor mehr als 20 Jahren dem Digitaldruck den Weg geebnet hat“, ergänzt Lewiecki. „Wir begrüßen die anhaltende Marktführerschaft von Xeikon, die das Unternehmen durch diese frühe Übernahme der Mercury RIP-Architektur in der Version 4.0 des DFE Xeikon X-800 unter Beweis stellt.“
„Wir sind davon überzeugt, dass dieses Update bei unseren Kunden auf ein sehr positives Echo stoßen wird“, sagt Van Bauwel. „In dem heutigen äußerst vielschichtigen und sehr anspruchsvollen Umfeld müssen Druckereien und Verarbeiter jeder Art immer komplexere Aufträge sowie eine wachsende Menge variabler Daten bewältigen. Dabei haben sie für eine exakte Produktion von Sicherheits- und Markenschutzmerkmalen die höchste Auflösung zu gewährleisten. Mit diesem Release und der Adobe-Zertifizierung bleibt Xeikon an der Spitze der digitalen Drucktechnik, deren Wegbereiter das Unternehmen war, und stellt den Kunden die neueste Technologie für eine optimale Produktivität, Rentabilität und Flexibilität zur Verfügung.“
Die Version 4.0 des DFE X-800 von Xeikon steht allen Besitzern von Xeikon-Druckmaschinen ab Ende des Monats zur Verfügung und gehört bei allen neuen Maschinen zum Lieferumfang.