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Fiery, EFIs branchenführendes digitales Frontend, geht in die nächste Generation

Mittwoch 01. Juli 2015 - Die kraftstrotzende Plattform, die hinter den branchenführenden EFITM Fiery-Frontends (Digital Front Ends, DFEs) für Digitaldrucksysteme steht, geht in die nächste Generation. Produktivität, Bedienkomfort, Farbraum - bei all diesen Aspekten wurde der Vorreitervorteil, der EFI Fiery zur weltweit erfolgreichsten DFE-Technologie macht, noch einmal kräftig ausgebaut.

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Bereits ab Juli soll EFI Fiery FS200 Pro, so der Name der Plattform, mit neuen Digitaldrucksystemen von EFI-Partnern integriert werden. Eine beschleunigte RIP-Verarbeitung und eine erweiterte Farbwiedergabe (CMYK+) verbindet das Kraftpaket mit der branchenweit einzigen CIP4-Zertifizierung eines digitalen Frontends für JDF-Konformität. Ein nahtloses, bidirektionales Zusammenspiel mit den unterschiedlichsten JDF-fähigen Systemen – nicht zuletzt den richtungsweisenden Web-to-Print- und Branchenlösungen (MIS/ERP) aus dem Hause EFI – ist das Ergebnis.
Dazu Toby Weiss, Senior Vice President (EFI) und General Manager (EFI Fiery): „Seit jeher bildet Fiery den Goldstandard für jene Klasse von digitalen Frontends, an denen in modernen, qualitäts- und geschwindigkeitsorientierten Produktionsdruckumgebungen kein Weg vorbeiführt. Auf zahlreiche zentrale Anliegen der Fiery-Nutzer – höheres Verarbeitungstempo, effizientere Drucksteuerung, erweiterte Farbpräzision – haben wir uns mit der neuesten Version noch besser eingestellt. Das Resultat ist ein echter Ausbund an Innovation, der Druckdienstleister über lange Jahre auf der Überholspur halten dürfte.“

Um 55 % beschleunigte RIP-Verarbeitung
Noch einmal einen Gang zugelegt hat beispielsweise die produktivitätssteigernde HyperRIP-Technologie, die – getragen von RIPChip, EFIs ureigener ASIC-Implementierung (Application-Specific Integrated Circuit) – selbst mit den anspruchsvollsten Druckvorlagen kurzen Prozess macht.
Nicht mehr nur mehrere Seiten eines Jobs, sondern bis zu vier separate Jobs lassen sich nun simultan verarbeiten – bei einem gegenüber herkömmlichen Frontends um bis zu 55 % gesteigerten Durchsatz.
Doch damit nicht genug: „Kommt bei Auslastung der vier Prozessorkerne, die HyperRIP standardmäßig zugeordnet sind, ein Eilauftrag ins Spiel, lässt sich mit dem Modus ‚Rush RIP‘ ein fünfter RIP zuschalten“, so Weiss. „Ohne Unterbrechung der laufenden Vorgänge können neue Jobs in der Vorschau angezeigt und nach Wunsch auch gleich verarbeitet werden.“
Mit den Worten von Kaspar Roos, Spartenleiter (Produktionsworkflows) bei Marktforscher InfoTrends: „RIP-Tempo, Farbmanagement, Workflow-Integration – all diese Aspekte machen Fiery FS200 Pro zu einem DFE der ganz besonderen Art. Neue Maßstäbe setzt die Plattform insbesondere in Sachen Produktivität.“

CMYK+ – Bahn frei für Sonderfarben
Einen weiteren Meilenstein markiert EFI mit dem „CMYK+“-Farbmanagement. Der erweiterte Farbraum der immer zahlreicheren Digitaldrucksysteme, die mit fünf, sechs oder acht Prozessfarben aufwarten, lässt sich damit optimal ausreizen – Voraussetzung für farbrichtige Markenauftritte, brillante Volltonflächen und fein durchzeichnete Farbverläufe.
Erweitert wurde zudem das Fiery Graphic Arts Package (Premium Edition), das zugehörige Softwarepaket für Softproofing, Farbkorrektur, Preflighting und mehr. Die wichtigsten Neuerungen:
• Automatisierte Farbanpassung mithilfe benutzerdefinierter Farbkurven in Fiery ImageViewer – einheitliche Farbgestaltung für Jobs mit ähnlichen Anforderungen 
• Visueller Editor mit WYSIWYG-Vorschau (What You See Is What You Get) zur umfassenderen Bearbeitung von Farbkontrollstreifen (Position und Inhalt)

Erste DFEs mit Fiery FS200 Pro werden im 3. Quartal 2015 auf den Markt kommen.

www.efi.com
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