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Workflow

Fujifilm schließt Kooperation mit dem Software-Entwickler Tilia Labs zur Verbesserung der Strategie im Verpackungsmarkt

Phoenix ist eine JDF-basierte Plattform, die sich nahtlos in Fujifilms XMF-Workflow integrieren lässt.

Donnerstag 23. Juli 2015 - Nach dem Unterzeichnen einer Vertriebsvereinbarung mit dem Unternehmen Tilia Labs kann Fujifilm nun die Planung- und Ausschießsoftware Phoenix für Anwendungen im Verpackungsdruck in sein Produktportfolio für die Druck- und Medienindustrie integrieren.

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Phoenix ist eine JDF-basierte Plattform, die sich nahtlos in Fujifilms XMF-Workflow integrieren lässt und so bei einer Vielzahl von Aufträgen für Verpackungen und Etiketten zu einer verbesserten Automatisierung und damit zu einer höheren Wirtschaftlichkeit führt. Die Planungsfunktionen der Software optimieren das Zusammenfügen mehrerer Aufträge für den Druck und sorgen damit auch für eine Reduzierung des Materialbedarfs sowie für eine Maximierung der Druckgeschwindigkeiten. Diese sehr hilfreiche Funktionalität unterstützt die Verschachtelung von Nutzen auf dem Druckbogen und bietet den Anwendern verschiedene Optionen, um die Arbeitsweise den eigenen Anforderungen anzupassen. Phoenix ermöglicht zudem Druckdienstleistern und Weiterverarbeitern eine schnelle Übersicht über den Zeit- und Materialbedarf einzelner Aufträge zu erlangen, um dann effektiver planen und arbeiten zu können.

John Davies, bei Fujifilm Graphic Systems Europe Strategie- und Marketing-Manager für Workflow-Lösungen sagt dazu: „Wir sind nun, wenige Monate nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags und dem Verkaufsstart in Japan darauf gespannt, wie die Einführung von Phoenix im europäischen Markt anlaufen wird. Wir haben uns der kontinuierlichen Verbesserung unserer Workflow-Suite sowie der Produktionssysteme für Verpackungsanwendungen verpflichtet. Die Kombination der erweiterten Funktionen in XMF mit den Planungsfunktionen innerhalb von Phoenix ist ein weiterer großer Schritt in diese Richtung. Die anspruchsvolle Zuordnung von Aufträgen, das automatische Layout und die Verschachtelung von Nutzen, die von Phoenix angeboten werden, ergänzen perfekt die leistungsfähigen Funktionen von XMF bei der Druckproduktion.“

Er fährt fort: „Der XMF-Workflow beinhaltet die Adobe Mercury RIP Architektur und ist damit eine der anspruchsvollsten Plattformen am Markt, die aktuell verfügbar sind. Dank der Integration mit Phoenix ist XMF-Workflow jetzt gut geeignet, um die Anforderungen des Drucks von Verpackungen, Faltschachteln, Etiketten sowie auch des Großformat-Drucks zu erfülen.“

Sagen de Jonge, Geschäftsführer von Tilia Labs, ergänzt dies wie folgt: „Die Planungs- und Ausschießfunktionen von Phoenix bieten in Kombination mit den erweiterten RIP- und Verarbeitungsmöglichkeiten von Fujifilms XMF-Workflow Druckdienstleistern und Weiterverarbeitern dank einer stetig zunehmenden Automatisierung eine effektive Rationalisierung der Produktionsabläufe, um so letztendlich hier von dieser Kostensenkung zu profitieren.“

Dies fasst John Davies abschließend noch mal zusammen: „Der Aufbau einer Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Tilia Labs, das eine gründliche Kenntnis der Verpackungs- und Etikettenindustrie hat, ist ein wichtiger Schritt für Fujifilm und unterstützt unser Engagement, Lösungen für den Verpackungsmarkt zu entwickeln. Die Integration von Phoenix in das Produktportfolio von Fujifilm ermöglicht es uns, unsere Fähigkeiten im Segment der Verpackungen und Faltschachteln weiter zu verbessern. Unser Ziel ist es, mit XMF als ideale Plattform unsere Workflow-Angebote in der Zukunft weiter auszubauen.“

Fujifilm wird die Phoenix-Software in Brüssel während der Labelexpo (9. September bis 2. Oktober 2015) an seinem Messestand A34 in Halle 9 präsentieren.

www.fujifilm.eu
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