Inkjet & Digitaldruck
K 2016: Mimaki zeigt der Kunststoffindustrie die faszinierende Welt des Digitaldrucks
Dienstag 11. Oktober 2016 - Digitales Thermoformen und das Drucken auf Kunststoff vom Membranschalter bis zum Automobilzubehör stehen am Stand von Mimaki im Mittelpunkt
Mimaki, ein führender weltweiter Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern und Schneideplottern für die Bereiche Schilder/Grafik, Textil/Bekleidung und Industrie, wird auf der K 2016, die vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf stattfindet, eine Vielzahl an neuen Lösungen für die Kunststoffindustrie präsentieren. Mimaki stellt am Stand A36 in Halle 4 aus.
Neue Inkjet-Drucker mit UV-härtender Tinte für Kunststoffe
Die Besucher am Stand von Mimaki werden zu den ersten gehörten, die die neuen UV-Flachbettdrucker UJF-3042 MkII und UJF-6042 MkII in Aktion erleben können. Diese neuen Modelle zeichnen sich durch eine branchenweit führende Druckgeschwindigkeit mit guter Haftung auf Acryl und auf vielen anderen Materialien wie etwa Glas, Metall und Kunstharzoberflächen aus. Sie eignen sich darüber hinaus für die Produktion von Membranschaltern und Smartphone-Taschen und -Hüllen, sprich Bedruckstoffen, die im Alltagsgebrauch gedrückt und geklappt werden. Für diese Systeme steht eine Vielzahl von Tinten-Arten zur Verfügung, die das Drucken auf starren und flexiblen Materialien ermöglichen. Dazu gehören äußerst langlebige Tinten mit hervorragender Kratzfestigkeit sowie Tinten, die um bis zu 170 % dehnbar sind, ohne zu reißen. Ein Klarlack kann eingesetzt werden, um der Oberfläche Strukturen hinzuzufügen.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Besucher an unserem Stand mit der Vielzahl der Anwendungen, die diese UV-Flachbettdrucker ermöglichen, zufrieden sein werden“, sagt Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA von Mimaki. „Dank der völlig überarbeiteten Flachbettkonstruktion gewährleisten sie bei Formaten bis 60 x 42 cm eine deutlich verbesserte Druckqualität, wodurch sich das Anwendungsspektrum für den Direktdruck auf starren Materialien erweitert. Dadurch kann jeder Produzent, der in die Kunststoff-Lieferkette involviert ist, Modelle, Muster und Kleinserien kostengünstig zu produzieren, was bisher nur schwer umzusetzen war.“
Innovatives digitales Thermoformen
Mimaki wird ebenfalls seinen Großformat-Mehrzweckdrucker UJF-7151plus vorführen, der auf zahlreichen Substraten, wie Kunststoff, Metall, Holz, Leder und Glas drucken kann, die bis zu 71 cm breit, 50 cm lang und 15,3 cm dick sind. „An unserem Stand werden wir zwei dieser außerordentlich vielseitigen Drucker ausstellen“, ergänzt Horsten. „Wir freuen uns insbesondere, dieses Modell mit unserer Thermoform-Tinte LUS-350 vorführen zu können. Die Mimaki LUS-350 ist eine einzigartige, dehnbare Tinte, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen im Thermoformen (auch bekannt als Tiefziehen) eignet. Dazu zählen insbesondere Produkte, wie Kraftfahrzeugteile, die eine außergewöhnliche Härte und Langlebigkeit erfordern. Die Tinte Mimaki LUS-350 kann von den Druckern UJF-7151plus, JFX200-2513 und JFX200-2531 von Mimaki verarbeitet werden. Sie steht in den Farben CMYK und Weiß sowie als spezieller Klarlack zur Verfügung, der sich sehr gut für partielle Strukturlackierungen eignet. Da an unserem Stand ebenfalls eine Vakuum-Tiefziehmaschine 508FS von Formech stehen wird, können die Besucher den gesamten Prozess vor Ort mit verfolgen.“
Druck und Weiterverarbeitung eng verzahnt
Die Weiterverarbeitung von Kleinserien, egal ob es sich um Modelle, Muster oder Endprodukte handelt, kann die Unternehmen ebenfalls vor große Herausforderungen stellen, da deren Prozesse häufig zeitaufwändig, teuer und fehleranfällig sind. Auf der K 2016 wird Mimaki seinen Flachbett-Schneideplotter CFL-605RT in Kombination mit dem Drucker UJF-6042 MkII zeigen. Mit ihren verschiedenen Funktionen ist diese kompakte und multifunktionale Lösung ideal zum Schneiden einer breiten Palette von Bedruckstoffen, wie PET, Schaumstoffplatten und Karton, geeignet, die bis zu 10 mm dick sein können. Zum Lieferumfang gehört ein leistungsstarkes Plugin-Softwarepaket, das die Bedienung vereinfacht und hilft, Fehler zu vermeiden.
„Wir freuen uns darauf, auf der K 2016 mit Anwendern aus der gesamten Lieferkette der Kunststoffindustrie ins Gespräch zu kommen“ sagt Horsten abschließend. „Unser Angebot wird für sie von großem Interesse sein. Wir werden den Besuchern gern erläutern, wie wir noch spezialisiertere Lösungen auf den Markt bringen können, die ihnen helfen werden, ihr Geschäft noch produktiver und rentabler zu machen.“