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OneVision Open House zum Thema Print 4.0 voller Erfolg

Dienstag 23. Mai 2017 - Die Open House vom internationalen Softwarehersteller OneVision zum kontrovers und viel diskutierten Thema "Industrie 4.0 - Digitalisierung und Automatisierung von Print- und Publishing-Workflows" stieß auf rege Teilnahme und durchwegs positive Resonanz in der Druckindustrie.

„Das Thema Print 4.0 trifft den Nerv der Zeit und OneVision scheint sich optimal darauf vorzubereiten. Die Automatisierung wird immer wichtiger bei minimaler bis gar keiner Fehlerentstehung im Bearbeiten der Daten durch Operator bzw. User“ fasst Markus Künne der Westermann Druck GmbH die Open House Veranstaltung, die am 16. und 17 Mai im Hauptsitz der OneVision Software AG stattfand, zusammen. Der Einladung ins Headquarter des international agierenden Softwareherstellers sind 50 Repräsentanten aus 32 Druckereien, Magazinverlagen, Buchdruckereien und Zeitungsverlagen der gesamten D-A-CH Region gefolgt.

Führende Verlage nutzten die Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch
Führende Unternehmen ihrer jeweiligen Branche wie Hubert Burda Medien, die Bauer Media Group und der Spiegel Verlag bzw. die Funke Medien Gruppe, das Straubinger Tagblatt, die Badische Neuesten Nachrichten Badendruck GmbH und die Ippen-Verlagsgruppe – repräsentiert durch den Verlag Dierichs und den Münchner Merkur – nahmen die Gelegenheit wahr, um sich über das Thema Digitalisierung und Automatisierung im Druckbereich zu informieren und sich mit Kollegen und Software-Entwicklern auszutauschen. Nicht nur die großen und führenden Unternehmen nutzten die Möglichkeit des Austausches, sondern auch einige kleinere Verlage und Reprostudios überzeugten sich vor Ort von den breiten Einsatzmöglichkeiten der flexiblen Software-Lösungen und holten sich Inspiration für die Gestaltung und Organisation ihrer Produktionsworkflows.

Herausforderungen und Chancen durch Print 4.0
Das Zwei-Tages-Programm der Open House war die ideale Plattform zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken zwischen Teilnehmern der Wissenschaft, der Software-Entwicklung, Anwendern und Interessenten. Nach dem Einstieg in die komplexe Thematik und der begrifflichen Abgrenzung durch Prof. Dr. Hoffmann-Walbeck, Professor für angewandte Informatik und Prepress im Studiengang Druck- und Medientechnologie an der Hochschule der Medien in Stuttgart, folgte eine umfassende Fallstudie aus der Praxis zum Thema Workflow Management Systeme und Workspace Pro von Rainer Gelner. Der Abteilungsleiter der Druckvorstufe bei Bosch-Druck GmbH skizzierte dabei anschaulich, wie über den Einsatz von Workspace Pro und der Prepress-Suite Asura ein hoher Automationsgrad in der Druckvorstufe erreicht wird.  Mit dem Überblick über die neuen Funktionen in Workspace 17.1, das in den kommenden Tagen veröffentlicht wird, und einen Ausblick auf zukünftig geplante Entwicklungen rundete OneVision’s Business Unit Leiter für Workflow Management Systeme, Peter Eis, das offizielle Programm ab.
All die neu gewonnenen Ideen und Inspirationen wurden bei der anschließenden Abendveranstaltung auf einer sommerlichen Donauschifffahrt mit der Kristallprinzessin im entspannten Rahmen diskutiert und besprochen.

Hauptaugenmerk des zweiten Tages der Open House lag auf der automatisierten Bearbeitung von Bildern. Gerd Köberich – verantwortlich für den Bereich Infografiken und Bildredaktion beim Verlag Dierichs GmbH & Co. KG – veranschaulichte eindrucksvoll, dass mit der Bildbearbeitungssoftware Amendo nicht nur ein Großteil der Bildbearbeitung, sondern der Bildverarbeitungsprozess durch das Arbeiten mit Metadaten weitestgehend automatisch ablaufen kann. Mit seinen Wünschen im Hinblick auf die weitere Entwicklung von Amendo schuf Köberich eine perfekte Überleitung für Imaging und Color Management Entwicklungsleiter Klaus Gödde, der einen Ausblick in die neuesten und geplanten Funktionen gab. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Themenschwerpunkt „Automatisiertes Digital Publishing“ auf Basis von Print-PDFs bei dem Hussein Khalil, CEO der OneVision Software AG, den Teilnehmern Mut machte ihre Inhalte nicht nur im klassischen Druckbereich zu verbreiten, sondern den Schritt in Richtung Digitalisierung zu wagen, da sich beide Bereiche erfolgsversprechend ergänzen.
 

www.onevision.com
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