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Objektivierung der Qualitätsbeurteilung im Flexodruck
Montag 04. September 2017 - Das Sächsische Institut für die Druckindustrie stellt zu diesem Thema Empfehlungen auf der DFTA-Herbstfachtagung in Leipzig vor
Wie objektiv können die Kriterien für die Flexodruck-Qualität wirklich sein? Das Sächsische Institut für die Druckindustrie (SID) präsentiert auf der diesjährigen Herbstfachtagung des DFTA Flexodruck Fachverbandes e.V. seine Forschungsergebnisse und Lösungsansätze zum Thema objektive und vergleichbare Qualitätsbeurteilung im Flexodruck.
Die umfangeichenen Erfahrungen des SID im Bereich der Maschinenabnahmen im Offsetdruck führten zur Entwicklung eines Passermesselementes speziell für den Flexodruckprozess. Durch dieses Messfeld können Passerverzerrungen innerhalb eines Druckbildes gemessen und visualisiert sowie die Stabilität des Passers über eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Rapporten gezeigt werden. Die Homogenität des Farbauftrages, die Streifenbildung oder die Tonwertspreizung der unterschiedlichen Farbauszüge sind weitere Beispiele für objektive Kriterien. Mithilfe der dazu entwickelten Prüfprozedur können Mängel erkannt und Korrekturmaßnahmen getroffen werden.
Im Ergebnis ist eine Empfehlung für eine Ablaufprozedur zur Beurteilung der Maschinenleistungsfähigkeit entstanden. Diese kann dazu beitragen Maschinenparks untereinander zu vergleichen, bei Inbetriebnahme neuer Maschinen frühzeitig Mängel zu erkennen oder bereits in Kaufverträgen zur Qualitätssicherung nach Maschinenaufstellungen herangezogen werden.
Zusammen mit Anwendern, Maschinenherstellern und Zulieferern kann die Prozedur eingesetzt und die praktische Relevanz vertieft werden.
Erfahren Sie mehr zu diesem Thema auf der DFTA-Herbstfachtagung im Pentahotel in Leipzig am 14.09.2017.
Anmeldung unter: http://www.dfta.de/de/aktivitaeten/dfta-herbstfachtagung/