Druckvorstufe
callas software präsentiert Lösung für automatisch skalierbare & Pay-per-Use-Umgebungen
Donnerstag 04. Juli 2019 - callas software, ein führender Anbieter automatisierter PDF-Qualitätssicherungs- und Archivierungslösungen, hat den callas License Server vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Produkt, das auf die Anforderungen einer modernen, cloudbasierten Welt eingeht. Konzipiert für die Cloud-Infrastruktur ermöglicht es eine dynamischere Lizenzierung von Verarbeitungskapazitäten auf Basis von Spitzenleistungen.
Der callas License Server bietet in der langjährigen Tradition von callas bei der Nutzung und dem Einsatz seiner Produkte und Technologien ein Höchstmaß an Flexibilität. So sind callas-Produkte seit vielen Jahren für Windows, Mac, Linux, Sun Solaris sowie AIX erhältlich. Die Technologie kann über Hotfolder, Befehlszeilenschnittstelle und ein Software Development Kit integriert werden. Mit dem callas License Server passt das Unternehmen diese Philosophie an die aktuellen Bedürfnisse des Marktes an und ermöglicht einen einfachen Einsatz von callas-Produkten und -technologie in einer Infrastruktur-as-a-Service-Umgebung wie Amazon Web Services, Microsoft Azure oder anderen.
Aktivierungsbasierte Lizenzierung vs. Lizenzserver-basierte Lizenzierung
Alle Kunden verwenden derzeit eine aktivierungsbasierte Lizenzierung, die die Lizenz an den Computer bindet, auf dem sie verwendet wird. Mit der Lizensierung auf Basis des License Servers ist es nun auch möglich, dass callas-Softwareprodukte ohne lokale Aktivierung ausgeführt werden können. Dabei prüft der License Server, ob Lizenzen verfügbar sind. Dadurch können (virtuelle) Maschinen online geschaltet werden, ohne dass der manuelle Aktivierungsprozess durchlaufen werden muss.
Volle Flexibilität: automatisch skalierbare & Pay-per-Use-Umgebungen
Der callas License Server ermöglicht Modelle wie „Last nach Bedarf“ oder „Kapazität nach Bedarf“ – eine dynamischere Art der Lizenzierung auf Basis von Spitzenwerten.
Anwender kaufen dazu entweder Arbeitseinheiten und/oder Krediteinheiten, die in den callas License Server geladen werden. Mit einer Arbeitseinheit können sie einen callas-Prozess ausführen, wobei jeweils eine Datei verarbeitet wird. Somit können Anwender mit acht Prozesseinheiten acht Prozesse parallel ausführen, unabhängig davon, ob dies auf einer oder mehreren (virtuellen) Maschinen geschieht. Typischerweise werden Arbeitseinheiten für die tägliche Produktion verwendet. Um Spitzenproduktionen abzudecken, bieten die Krediteinheiten Zugriff auf die Verarbeitungszeit, unabhängig von der Anzahl der parallelen Prozesse und/oder (virtuellen) Maschinen. Beispielsweise stehen für eine 50.000der Krediteinheit 50.000 Sekunden Bearbeitungszeit zur Verfügung. In einer automatisch skalierbaren Umgebung könnte so eine unbegrenzte Anzahl von Serverinstanzen Dateien verarbeiten, bis alle Credits aufgebraucht sind und den Kunden Zugang zu einer beispiellosen PDF-Verarbeitungsleistung bieten. Für reine Pay-per-Use-Anwendungsfälle können Kunden natürlich auch einfach nur Krediteinheiten verwenden.
Verfügbarkeit und Preis
Der callas License Server ist ab sofort verfügbar und kostet 4.000 Euro mit einem zusätzlichen Support- und Wartungsvertrag (20% der Lizenzgebühr). Fünf Lizenzen von pdfToolbox Desktop sind enthalten.
Der callas License Server ist zunächst nur mit pdfToolbox kompatibel; dies wird später auf andere callas-Produkte ausgedehnt:
Der Kauf einer callas-pdfToolbox-Arbeitseinheit kostet 1.000 Euro mit einem zusätzlichen Support- und Wartungsvertrag (20% der Lizenzgebühr).
Ein 50.000der callas-pdfToolbox-Kreditpaket kostet 500 Euro und enthält insgesamt 50.000 Credits. Es fallen keine Support- und Wartungskosten an.
Ein 500.000der callas-pdfToolbox-Kreditpaket ist für 4.000 Euro erhältlich. Es beinhaltet insgesamt 500.000 Credits. Es fallen keine Support- und Wartungskosten an.