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IWS Pro 2.0 vernetzt Druckereien mit ihren Kunden: besserer Workflow und Service
Mittwoch 24. Februar 2021 - Impressed gibt die Verfügbarkeit der Version 2.0 des Impressed Workflow Servers Pro bekannt. IWS Pro ermöglicht Druckereien die dringend nötige Automatisierung des PDF-Workflows in der Druckvorstufe. Die neue Version bietet eine Reihe nützlicher Funktionen für die effizientere Kommunikation mit den Kunden und die Optimierung der Produktionsprozesse.
Florian Käsbauer, IWS-Produktmanager bei Impressed: „Wir stehen zu XJDF, dem einzig wahren offenen Standard im grafischen Gewerbe. Da war es nur logisch, dass wir mit dem Impressed Workflow Server auch das Auftragsbeschreibungsformat PrintTalk unterstützen.“
Der PDF-Workflow in der Druckvorstufe war lange Zeit eine Effizienzbremse: Er war oft holprig und unflexibel, intransparent und in sich verschlossen. Die Druckexperten von Impressed haben sich mit dem Impressed Workflow Server Pro der Sache angenommen.
IWS Pro ermöglicht die Automatisierung zeitintensiver und fehlerträchtiger manueller Prozessschritte im PDF-Workflow der Druckvorstufe. Damit wird der Durchsatz gesteigert und die Qualität der Dienstleistung und des Produkts verbessert.
Kundenservice in Echtzeit
IWS Pro bot auf Basis seiner Benutzerverwaltung schon immer die Möglichkeit, im Vorstufen-Workflow Arbeitsbereiche wie zum Beispiel Offset- und Digitaldruck getrennt zu handhaben.
Die Benutzerverwaltung wurde in Version 2.0 deutlich erweitert. Sie erlaubt nun die Unterscheidung zwischen internen und externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Damit können Druckereien ihren Kunden direkten Zugriff auf Informationen zu deren Aufträgen ermöglichen. Das ermöglicht Kundenservice in Echtzeit, eine deutliche Straffung der Kommunikationsprozesse und trägt zur Stärkung der Kundenbindung bei.
Erweiterte Unterstützung offener Standards: PrintTalk
Eine zentrale Funktion von IWS Pro ist die Standardisierung und Verknüpfung der Auftrags- und Produktionsdaten. So kann er seine Funktion als Datendrehscheibe zwischen den Akteuren und Systemen der Druckvorstufe wahrnehmen. Größtmögliche Offenheit ist da eine wichtige Voraussetzung.
Dazu Florian Käsbauer, IWS-Produktmanager bei Impressed: „IWS Pro nutzt das XJDF-Format, das wir in Teilbereichen erweitert haben. Wir stehen klar zu XJDF, unserer Ansicht nach ist das der einzig wahre offene Standard im grafischen Gewerbe. Da war es nur logisch, dass wir auch das Auftragsbeschreibungsformat PrintTalk unterstützen.“
Dabei handelt es sich um eine offene Schnittstelle für die digitale Kommunikation zwischen Druckereien und ihren Auftraggebern. Während das Job Definition Format (JDF) und dessen Weiterentwicklung XJDF einzelne Produkte beschreiben, fasst PrintTalk alle zu einem Auftrag gehörenden XJDF-Produkte zusammen. Dabei werden auch Angaben wie etwa der Preis der Produkte und schließlich der gesamte Auftragswert hinterlegt.
Breites Spektrum unterstützter Formate
Aufgrund seiner offenen Schnittstellen und seiner Flexibilität kann IWS Pro auch Auftrags- und Druckdaten von Druckbrokern wie WIRmachenDRUCK, unitedprint, Saxoprint, CEWE und anderen direkt übernehmen und in den Workflow einschleusen.
IWS Pro unterstützt zudem im Druckwesen gebräuchliche Formate wie zum Beispiel die der MIS-Systeme Keyline, Prinance, efi Lector, efi Pace und PrintPlus sowie der Ausgabeworkflows Prinect, Agfa Apogee, Kodak Prinergy, Xerox und Konica Minolta.
Moderne Softwarearchitektur schafft Betriebssicherheit
Die Architektur von IWS Pro basiert auf innovativen Virtualisierungs- und Container-Technologien. Diese moderne Softwarearchitektur wurde in Version 2.0 nochmals überarbeitet und vereinfacht. Das spiegelt sich unter anderem auch in der Betriebs- und Ausfallsicherheit.
Dazu Florian Käsbauer: „Sollte es einmal zu Hardwareproblemen wie dem Absturz des Servers kommen, greift IWS Pro nach dem Neustart sofort wieder auf die bestehenden Produktionsdaten zu – die Arbeit geht nahtlos weiter.“
Archivierung erledigter Aufträge
Neu in IWS Pro 2.0 ist auch eine Archivfunktion. Erledigte Aufträge können zu einem definierbaren Zeitpunkt abgelegt werden. Damit werden sie zwecks besserer Übersicht nicht mehr in der Benutzeroberfläche von IWS Pro 2.0 angezeigt.
Neue Funktion für Anwender von Enfocus Switch
IWS Pro arbeitet auch in Version 2.0 mit Enfocus Switch als bevorzugte Technologie für die Definition von Workflows zusammen. Neu in diesem Zusammenhang ist ein „IWS Pro Create Order“-Konverter. Florian Käsbauer erläutert: „Viele Druckereien haben in Switch individuelle Parameter für die Beschreibung von Aufträgen definiert. Diese können mit dem Konverter nun direkt an IWS Pro übergeben werden.“