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Filmolux informiert mit Partnerfirma TAYA über die Rolle der Druckmedienindustrie im Klimaschutz
Mittwoch 20. Oktober 2021 - In dem neuen Kurzfilm "KAVALAN PVC-free Pledge for the Planet" wird über die Tücken des Greenwashings und die signifikante Rolle der Druckindustrie für den Klimawandel informiert. Damit setzen Filmolux und die Herstellerfirma TAYA ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit.
Pioniergeist seit 1972
Das 1972 in Taiwan gegründete Unternehmen TAYA ist seit Anfang 2021 Partner der Filmolux Group. Das Unternehmen produziert und exportiert großformatige Druckmedien für die Innen- und Außenanwendung. Besonders hervorzuheben ist die über Filmolux vertriebene Produktreihe FILMOeco KAVALAN, die aus einem PET-Gewebe mit PVC-freier Beschichtung besteht und komplett frei von Schadstoffen ist. Das PVC-freie Material ist schadstofffrei und recycelbar. Außerdem entstehen bei der Energiegewinnung aus Abfällen keine giftigen Abgase oder Dioxine. Die Produktlinie umfasst Banner, Materialien für Leuchtkästen oder Fassadenwerbung sowie einige spezielle Anti-Curling-Produkte. Die KAVALAN-Reihe verfügt über diverse Zertifizierungen wie ISO9001, ISO14001, REACH und RoHs, um nur einige zu nennen.
„Mit TAYA haben wir einen absolut vorbildlichen Partner gefunden, der unser Selbstverständnis in Sachen Nachhaltigkeit sowie die Suche nach ökologischen Alternativen teilt“, so Nils A. Honscha, COO der Neschen Group. Genau wie Neschen setzt auch dessen Vertriebsgesellschaft Filmolux selbst auf eine strenge Qualitätssicherung durch Zertifizierungen wie ISO 9001:2015, ISO 50001, REACH und OEKO-TEX. „Wie wichtig unsere Rolle als Druckmedienhersteller in Sachen Klimaschutz ist, ist uns bewusst. Welchen Einfluss unsere Branche haben kann, zeigt das neue PVC-free Pledge for the Planet-Video sehr eindrucksvoll und informativ“, findet Honscha.
Pledge for the Planet: Diese Fakten vermittelt der Kurzfilm
Wenn die Produkte, die wir kaufen, behaupten, sie seien „nachhaltig“, „recycelbar“ oder „umweltfreundlich“, wissen wir selten, was wirklich hinter diesen Versprechen steckt. Hier klärt der Filmolux-Partner mit seinem Kurzfilm auf: Das Video erläutert das Phänomen Greenwashing und zeigt, wann ein Produkt wirklich als „grün“ bezeichnet werden kann. Zudem wird thematisiert, welche Überprüfungsmechanismen es dafür gibt, und wie die Großformatindustrie ihren Beitrag zur Reduktion der Klimakrise leisten kann. TAYA selbst hat 14 seiner Produkte einer umfassenden Lebenszyklusanalyse (kurz: LCA) unterzogen, die verlässlich Aufschluss darüber gibt, wie hoch ihr Nachhaltigkeitswert im Vergleich zu herkömmlichen PVC-Bannermaterialien ausfällt. Dieser eingehende Selbsttest könne als Pionierprojekt in der Branche bezeichnet werden, erläutert der international agierende Nachhaltigkeitsstratege Steve Lister in dem Video: „Der LCA-Prozess von KAVALAN macht deutlich, dass die Verarbeitung von PVC-Folie sehr großen Einfluss auf Luftverschmutzung, den Rückgang der Artenvielfalt und Ressourcenknappheit hat.“
Allein die Tatsache, dass die Beschichtung von PVC-Bannern bis zu 80 Prozent mehr Frischwasser verbraucht als die Beschichtung von Nicht-PVC-Bannern, ist laut Nils A. Honscha ein stichhaltiges Argument für den Umstieg auf grüne Alternativen in der Druckindustrie: „Das Video liefert aber noch viele weitere Fakten, die zum Umdenken anregen. Wir möchten unsere Kunden einladen, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck durch unser nachhaltiges Sortiment zu reduzieren.“