Textildruck
Kornit Fashion Week 2022 in London
Samstag 21. Mai 2022 - Von der Ideenfindung bis zur Herstellung - Ablösung des Status quo für Markenartikler, Modeschöpfer und Verbraucher
Kornit Digital (NASDAQ: KRNT), ein weltweit führender Anbieter von nachhaltiger digitaler On-Demand-Technologie für Fashionx und Textilproduktion, bricht im Verlauf der Kornit Fashion Week London vom 15. bis 17. Mai in der historischen Freemasons Hall der britischen Hauptstadt mit dem Status quo. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll das Potenzial der digitalen Produktion zum Transformieren einer Branche im Wandel – weg von Problemen mit Verschwendung und Überproduktion, hin zu einer nachhaltigen und effizienten Herstellungsweise.
Die Kornit Fashion Week London begann am Sonntag, 15. Mai, um 20 Uhr mit einer atemberaubenden Eröffnungsgala. Gezeigt wurden Kreationen des weltbekannten Manish Arora aus nachhaltiger On-Demand-Produktion mit Kornit-Technologie. Die ergänzende Virtual-Reality-Präsentation machte den zugrunde liegenden kreativen Prozess anschaulich und stellte dann eine Verbindung zur physischen Umsetzung der Inspirationen her. An den folgenden Tagen stehen sensationelle Modenschauen auf dem Programm, komplettiert durch Keynote-Sitzungen zu wichtigen Themen und Podiumsdiskussionen mit renommierten Experten aus der Modebranche. Die Presseveranstaltung von Kornit findet am Montag, dem 16. Mai, um 13 Uhr in der Londoner Freemasons Hall statt.
„Die Virtual-Reality-Präsentation von Manish Arora schlägt einen direkten Bogen vom Vorstellungsvermögen bis zur Laufstegkollektion bei unserer Eröffnungsgala – Zuschauer erleben dabei greifbar, wie wir alles verändern, was FashionX ausmacht“, erklärt Ronen Samuel, Chief Executive Officer bei Kornit Digital. „Kornit schafft eine Verbindung zwischen der virtuellen Welt und brillanten Kleidungsstücken. Kreativität erhält damit eine faszinierende neue Freiheit. Das Fashion-Week-Programm gibt Einblicke in eine völlig neuartige Erfahrung, vom Moment der Inspiration bis zu dem Moment, in dem ein wertgeschätztes Kleidungsstück eintrifft. Für Modeschöpfer, Markenartikler, Hersteller und Verbraucher in der gesamten Mode-Wertschöpfungskette ist das erfreulich und erfüllend.“
„Einem neuen Bericht von McKinsey & Co. zufolge ist das neue Gesicht dieser Branche digital und bedarfsorientiert“, so Ronen Samuel weiter. „Investitionen in die Technologie dafür sollen sich bis 2030 verdoppeln. Ausgehend von der führenden Marktposition und unterstützt durch Technologie erschließt Kornit dieses Potenzial, angefangen mit der Designinspiration bis hin zur Haustür des Verbrauchers. Wir freuen uns darauf, bei der Kornit Fashion Week die Trends auszuloten und dabei die Brillanz, die Vielfalt und die Werte der Visionäre an der Spitze dieser Transformation zu zeigen.“
Das Laufstegprogramm des erfahrenen Producers Motty Reif umfasst zwölf außergewöhnliche Designerkollektionen, die innerhalb weniger Tage per On-Demand-Produktion mit Kornit-Technologie hergestellt wurden. Jede dieser Kollektionen verortet die Grenzen von Kreativität, Farbe und Vorstellungskraft neu. Fashion-Week-Besucher erhalten Einblick in neue Verfahren, mit denen Kornit die Nachhaltigkeit und Effizienz in der FashionX-Branche vorantreibt. Die Akteure in diesem Sektor sind bestrebt, die Herausforderungen Überproduktion (30 Prozent) und Wasserverschwendung (95 Prozent) zu überwinden.
Ohne die digitale Produktionstechnologie von Kornit hätten die Kollektionen der Kornit Fashion Week London nicht entstehen können – diese Technologie beschleunigt die Kreativität und schafft Potenzial für eine noch nie da gewesene Designfreiheit. Nicht nur zahlreiche Modekollektionen werden vorgestellt, sondern auch die ebenfalls unter Einsatz der On-Demand-Funktionen von Kornit entstandene Inneneinrichtungskollektion „Breakfast in Bed“ des erfolgreichen Labels Preen by Thornton Bregazzi. Folgen Sie bitte dem Hashtag #KornitFashionWeek auf LinkedIn, Twitter und Instagram, um sich die beeindruckende Palette der Designer und auch ihre Modestatements anzusehen. In der Pressemappe von Kornit finden Sie außerdem umfassende Biografien der Designer.
Keynote-Sitzungen
In einer McKinsey-Umfrage unter Modeunternehmen gaben drei Viertel an, dass Versandstörungen die größte Bedrohung für Flexibilität und Geschwindigkeit darstellen. Bei 71 Prozent soll bis 2025 durch Produktionsverlagerung in die Nähe des Verbrauchermarkts das Nearshoring ausgebaut werden, und 24 Prozent planen, im Land der jeweiligen Marke zu produzieren. In den Keynote-Sitzungen und Podiumsdiskussionen der Kornit Fashion Week London geht es genau um diese wichtigen Branchenthemen, etwa den Umstieg auf Nearshore-Produktion, die Entwicklung reaktionsschneller und gewissenhafter Abläufe im Gleichgewicht zwischen Verantwortung und Rentabilität sowie den Weg zur Agilität mit Blick auf die sich ändernden Kundenanforderungen. Unter den zahlreichen hochkarätigen Referenten der Keynote-Sitzungen sind die im Folgenden aufgeführten Experten.
Bill McRaith, ehemaliger Chief Supply Chain Officer bei PVH: „Sind Sie und Ihre Partner agil und in der Lage, die sich ändernden Verbraucherwünsche auf nachhaltige Weise zu erfüllen?“ Hier werden neue Herausforderungen bei Lieferkettenökonomie, Bestandsmanagement und Überproduktionsvermeidung analysiert; außerdem geht es um den Nutzen einer Rückführung der Produktion.
Simon Platts, Commercial ESG & Sustainability Director bei ASOS: „Die wahren Kosten der traditionellen Modepraxis – und unsere Alternative.“ Hier werden die realen Kosten traditioneller Verfahren im Modebereich untersucht und an Nachfrage und Angebot ausgerichtete Produktionsmodelle beleuchtet, mit denen man schnell auf Konsumentenwünsche reagieren, die Markteinführungszeit verkürzen und die Risiken reduzieren kann.
Patrick Grant, Designer und Social Entrepreneur: „Fühlen Sie sich wohl in ihrer Kleidung?“ Hier wird erläutert, wie sich die Branche zu dem entwickelt hat, was sie heute ist, und welche Weiterentwicklungen notwendig sind.
Bobby Simms, Medien- und Technologieunternehmer: „Das Geschäft mit der Mode in der Ära von Web3.“ Hier dreht sich alles darum, wie NFTs, das Metaverse und Krypto das Grundgefüge der Modewelt verändern.
„In der Mode ist für Erfolg sehr viel Agilität nötig – man muss eine globale Produktionsstruktur mit Fertigungsstandorten entwickeln und dabei die richtige Balance zwischen Kosten und Reaktionsfähigkeit angesichts von Nachfrageänderungen finden“, stellt Bill McRaith fest, der früher Chief Supply Chain Officer bei PVH war. Zu diesem erfolgreichen Bekleidungskonzern gehören die Marken Tommy Hilfiger und Calvin Klein. „Viele der Regeln, die in den letzten 30 Jahren das Erfolgsrezept in der Modebranche ausgemacht haben, gelten inzwischen nicht mehr. Unternehmen müssen ihre internen Prozesse, Wertschöpfungsketten, Lagerbestandsmodelle und das Verhältnis zwischen Offshore- und Onshore-Produktion auf den Prüfstand stellen. Bei der Kornit Fashion Week London wird gezeigt, wie der Wandel erfolgreich zu meistern ist.“
Das Fazit von Ronen Samuel: „Kornit kehrt die üblichen Abläufe um – geliefert wird dem Bedarf entsprechend, das Produzieren für den Lagerbestand ist passé. Wir sind überzeugt, dass sich die Mode mit der digitalen Denkweise für immer verändern wird. Markenartikler und Modeproduzenten finden damit aus dem Abfalldilemma heraus, und der Weg wird frei für grenzenlose Selbstentfaltung, unbeschränkte Kreativität und nachhaltigen Konsum. Alle, die in London dabei sind, sehen und verstehen diesen kreativen Prozess, der von Kornit und Kornit-Partnern im Bereich der Mode- und Technologieinnovationen verwirklicht wird.“
VIP-Besucher haben auch Gelegenheit, an Vorführungstouren im Kornit/Fashion-Enter Fashtech Innovation Center teilzunehmen, um sich die nachhaltige digitale On-Demand-Produktion genauer anzusehen – in Echtzeit von der ersten Idee bis zur Auslieferung des fertigen Kleidungsstücks. Die digitale Produktion von Designs ist live in Aktion zu erleben. Solche Verfahren bilden einen Katalysator für die Nearshore-Produktion und die Rückkehr der Mode- und Textilherstellung nach Großbritannien.