Verpackung
RAJA-Gruppe ernennt Brigitte Thieck zur Direktorin für CSR und nachhaltige Entwicklung
Samstag 14. Januar 2023 - Der europäische Marktführer im Vertrieb von Verpackungen, Bürobedarf und Industrieausstattung führt unter der Leitung von Brigitte Thieck eine Abteilung für CSR (Corporate Social Responsibility) und nachhaltige Entwicklung ein. Mit Geschäftsführerin Danièle Kapel-Marcovici als direkte Vorgesetzte wird Thieck zugleich Mitglied des Vorstandes der Gruppe. Diese Ernennung spiegelt die strategische Bedeutung von CSR für die Entwicklung der RAJA-Gruppe wider.
Brigitte Thieck übernimmt dadurch die Verantwortung für die Entwicklung und das Management der CSR-Strategie in den insgesamt 26 Tochtergesellschaften und 19 Ländern, in denen die Gruppe tätig ist. Als Direktorin für CSR und nachhaltige Entwicklung wird sich Thieck insbesondere auf die Minimierung der CO2-Emissionen, die Beschaffungspolitik und die Entwicklung eines nachhaltigen Produktportfolios konzentrieren. Das schließt Verpackungen ein, die zu 100 % recycelt und recycelbar sind und in Europa hergestellt werden.
Zu diesem Zweck wird Thieck mit den verschiedenen Managementabteilungen des Unternehmens sowie ihren Interessengruppen zusammenarbeiten, darunter die Kunden, Lieferanten, Finanzpartner und Verbände der Gruppe. Gemeinsam mit der Abteilung für CSR und nachhaltige Entwicklung wird Brigitte Thieck mit dem klaren Ziel arbeiten, die RAJA-Gruppe zum europäischen Marktführer in ihrem Sektor in Bezug auf CSR zu entwickeln.
„CSR ist eine strategische Angelegenheit für die RAJA-Gruppe“, erklärt Geschäftsführerin und Präsidentin Danièle Kapel-Marcovici. „Mit der Entwicklung der Gruppe wurde es unabdingbar, eine eigene Abteilung einzurichten, die eine europäische CSR-Politik verwalten und umsetzen kann. Wir wollen unseren Teams die beste Lebensqualität am Arbeitsplatz bieten, unsere Bemühungen um die Gleichstellung der Geschlechter verstärken, unseren ökologischen Fußabdruck minimieren und unseren Kunden helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Brigittes Ernennung reflektiert unser Bestreben, in unserem Sektor mit gutem Beispiel voranzugehen“.
Brigitte Thieck ist Ingenieurin der École Centrale und verfügt über einen Master in Industriellem Projektingenieurwesen der Université des sciences et techniques dAix-Marseille (Aix-Marseille Universität für Wissenschaft und Technologie), einen Master in strategischer Zukunftsforschung des Cnam Paris (Conservatoire national des arts et métiers, des Nationalen Konservatoriums für Kunst und Handwerk) und ein internationales Diplom des ICH Paris (Institut de droit et déconomie appliqués à limmobilier, Institut für Recht und Wirtschaft im Immobilienwesen).
Sie verbrachte die ersten zehn Jahre ihrer Karriere bei Suez und Veolia Environnement. Dort begleitete sie mehrere multinationale Unternehmen in und außerhalb Frankreichs bei der Umsetzung von Umweltdienstleistungen (Abfallrecycling, Wasseraufbereitung, Energie usw.). Im Jahr 2003 war sie Mitbegründerin und von EcoEthic, einem Pionierunternehmen für CSR-Beratung und -Schulung, welches sie 15 Jahre lang leitete.
Zudem unterrichtete Thieck als außerordentliche Professorin von 2008 bis 2020 am Nationalen Konservatorium für Kunst und Handwerk. Dort war sie zuständig für den Masterstudiengang Umweltmanagement, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit sowie CSR-Risikomanagement.
Bis 2017 war sie außerdem Beraterin beim CESER (Conseil Economique, Social et Environnemental Régional, Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat der Region Îlle-de-France).
Von 2020 bis 2022 war Brigitte Thieck als National Environment Manager (Nationaler Umweltmanager) & ICPE (Installations classées protection de l’environnement, zum Schutz der Umwelt klassifizierte Anlagen) beim Logistikunternehmen Kühne+Nagel tätig.