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DOXNET-Jahreskonferenz: Die 26. Auflage sorgt für Rekorde
Mittwoch 26. Juni 2024 - Der stimmungsvolle Videotrailer über die 25. Jubiläumskonferenz gab den Startschuss für die 26. Auflage der Jahrestagung: Mit dieser hat der DOXNET-Verband ein weiteres Highlight gesetzt. Das Kongresshaus Baden-Baden war erneut Schauplatz für ein Treffen der Rekorde. Zum ersten Mal gab es auf mehr als 900 Quadratmetern Fläche über 50 Aussteller. Auch die Rekordmarke von 600 Teilnehmern wurde wieder übertroffen.
Entsprechend zufrieden begrüßte Vorstands-Chef Udo Schäfer die Teilnehmer: „Was macht die Fachkonferenz so einzigartig? Es sind die Menschen!“, brachte Schäfer die überall zu spürende Vorfreude auf die kommenden drei Tage auf den Punkt. Er dankte den Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung das Jahrestreffen in dieser Form erst ermöglichen. „Es kann wieder losgehen“, sagte Schäfer.
Unter dem Stichwort „Zeitfresser“ streifte er verschiedene Themen wie Compliance – mit Blick auf manche EU-Entscheidungen -, Produktionsverwaltung und Fachkräftemangel. „All das beeinflusst unser Kerngeschäft und erschwert unsere tägliche Arbeit“, spielte Schäfer auf verschiedene externe Faktoren an, die die Situation in der Branche verkomplizieren. Entsprechend wichtig sei es, sich untereinander zu vernetzen und die Parameter zu beeinflussen, die verändert werden können. „Dieses branchenübergreifende Miteinander steht bei DOXNET im Mittelpunkt.“ Er beendete seine Begrüßung mit einem Ausblick auf die kommenden drei Tage: „Auf eine interessante Veranstaltung und ein tolles Networking.“
Ein KI-Programm hat es möglich gemacht, dass sogar Bundeskanzler Olaf Scholz mit einer nahezu täuschend echten kurzen Videobotschaft auf dem Video Screen zugeschaltet wurde. Dann eroberte, passend zur Fußball-EM, der ehemalige international erfolgreiche Schiedsrichter Urs Meier die Bühne. Mit einem Parforceritt durch die Fußballhistorie lieferte der Schweizer in seinem Keynote viele Denkanstöße.
„Ein Schiedsrichter fällt pro Spiel zwischen 250 und 300 Entscheidungen“, ermunterte der Speaker die Zuhörer dazu, mutig zu sein und Entscheidungen zu treffen. Per Video spielte Meier verschiedene Spielszenen ein, die die Zuhörer mit der Entscheidung „gelbe oder rote Karte“ bewerten mussten. An diesem Beispiel zeigte der Fußballexperte auf, dass Entscheidungen auch immer fair sein müssen. „Egal ob beim Sport, im Beruf oder im privaten Umfeld.“ Denn: Führungspersonen müssten immer eine Entscheidung treffen. „Pfeifen kann jeder. Aber ein Geschäftsführer pfeift nicht nur, er muss leiten“, sagte Meier, der sich deshalb viel lieber als „Spielleiter“ bezeichnet hat, als als Schiedsrichter.
Bei allen Entscheidungen dürfe man nie vergessen, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. „Wer auf dem Gipfel des Mount Everest steht, ist nur noch einen Schritt vom Absturz entfernt“, warnte er vor Überheblichkeit: „Hier braucht es Menschen, die einen immer wieder einen Schritt zurückholen“, riet Meier abschließend.
Beim „DSD – Das DOXNET Speed Dating“ rückten sich anschließend Unternehmen ins Scheinwerferlicht, die erstmals oder seit diesem Jahr wieder Teil der DOXNET-Familie sind.
Dann begannen die Vortragsreihen von Herstellern und Anwendern (siehe Pressemitteilung „Auswahl Vorträge“), die am Montag Mittag starteten und über den Dienstag bis Mittwoch Vormittag liefen. Das Abendprogramm bot in der historischen Trinkhalle und im Sophienpark wieder zwei stimmungsvolle Rahmen fürs Networking.
Den fulminanten Schlusspunkt der Jahreskonferenz setzte schließlich Entertainer Jörg Hammerschmidt, ein begnadeter Stimmenparodist. Als Udo Lindenberg glänzte er mit einer musikalischen DOXNET-Revue. Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel blickte auf die vergangenen drei Tage zurück und von Jogi Löw, über Oli Kahn bis hin zu Reiner Calmund und Günther Jauch fehlte kaum ein Promi auf der großen DOXNET-Bühne. Ein würdiger Abschluss des 26. Jahrestreffens.
Die Tagung hat auch im ersten Jahr nach der Jubiläumskonferenz eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie ihre Anziehungskraft sogar nochmals gesteigert hat. In Sachen Wissenstransfer und Networking bleibt der DOXNET-Verband damit die unangefochtene Nummer eins.