Weiterverarbeitung

KAMA-Stanze in neuem Showroom von Heidelberg

Montag 07. März 2005 - Im neuen Showroom von Heidelberg, der im Januar 2005 in Atlanta seine Tore geöffnet hat, steht neben den eigenen hoch produktiven Dymatrix Stanzen auch der vielseitige Stanzautomat KAMA TS 74.

Die Vertriebskooperation des Dresdner Stanzautomatenherstellers KAMA GmbH, Germany, und der Heidelberger Druckmaschinen AG wächst. Seit über einem Jahr vertreibt Heidelberg die funktionsreichen KAMA-Stanzen mit Option zum Heißfolienprägen für die Formate 74 x 60 und 74 x 105 cm / 29.1 x 23.6 and 29.1 x 41.3 in) exklusiv in den USA und Kanada. Der Weltmarktführer von Druckmaschinen im Bogenoffset kann damit im Bereich postpress für alle Marktanforderungen eine spezielle Lösung anbieten.
Das Konzept funktioniert. Auf der internationalen Fachmesse für Druck und Weiterverarbeitung GraphExpo in Chicago hat KAMA im vergangenen Jahr vier Stanzmaschinen mit Heißfolien-Prägesystem verkauft. Der traditionsreiche Maschinenbauer aus Sachsen hatte dort erstmals auf der Ausstellungsfläche seines Vertriebspartners Heidelberg die neue Generation des KAMA TS 74 HF präsentiert. Der kompakt gebaute Stanzautomat kann Druckerzeugnisse mit Heißfolienprägung veredeln und glänzt dabei mit minimalen Umrüstzeiten: Der Wechsel vom Stanzen zum Heißfolienprägen – und umgekehrt – dauert nur zehn Minuten. „Ziel ist es, den Umsatzanteil aus dem amerikanischen Markt im laufenden Geschäftsjahr auf 15 Prozent steigern“, erklärt KAMA-Geschäftsführer Marcus Tralau. „Die Zusammenarbeit mit Heidelberg bietet dafür beste Voraussetzungen.“
Stanzautomaten der KAMA GmbH werden am Firmensitz in Dresden-Reick von derzeit 120 Mitarbeitern gefertigt und weltweit vertrieben. Die flexiblen „Allrounder“ können stanzen, rillen, ritzen, perforieren, anstanzen (kiss-cut), kaltprägen und mit Heißfolie veredeln. 2004 feierte KAMA das Firmenjubiläum „100and10“ – 100 Jahre als SCAMAG und Polygraph KAMA und 10 Jahre seit der Neugründung als GmbH.