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Kongress schlägt Brücke zwischen Drucktechnik und Marketing

Donnerstag 21. April 2005 - Das Programm des Premieren-Kongresses des Innovation Council-Print am 1. Juni steht jetzt fest: Vier Vorträge vormittags und 16 wählbare Workshops nachmittags schlagen die Brücke zwischen Drucktechnik und den marketingorientierten Anwendungsmöglichkeiten von Printprodukten.

Redner aus Industrie und Wissenschaften greifen aktuelle Themen auf, wie beispielsweise: „Add-ons bei Publikumszeitschriften“, „Zielgruppe Jugend und die alternativen Medien“ oder die „Qualität von Druckerzeugnissen“. In den Workshops geht es um konkrete Anwendungsmöglichkeiten, z.B. „MemoStick – interaktive Verkaufsförderung“, „Der Jet Flyer bringt Botschaften hautnah an die Zielgruppe“ oder „Optische Effekte durch Farbe und Veredelung zur Umsetzung von Marketing-Ideen“.
Das Innovation Council-Print, vor einem Jahr von Geffken Mediendienste und den Executivemitgliedern PrintCity und Messe Düsseldorf/drupa gegründet, versteht sich als neutrales Forum für die Einkäufer von Druckprodukten, grafischen Betrieben und Lieferanten der grafischen Industrie. Die Partner aus der Industrie sind MAN Roland, Sun Chemical, UPM, Planatol, Cerutti und Hewlett-Packard.
„Erklärtes Ziel des ICP ist es, durch solche Dialog-Events wie den Kongress und die geplanten Workshops die Nachfrage nach innovativen Drucksachen und innovativen Drucktechnologien zu steigern“, beschreibt Manuel Mataré, drupa-Projektleiter der Messe Düsseldorf, die Intention des Innovation Council-Print. Das gedruckte Wort ist nach wie vor der Königsweg der Kommunikation, der sich am effektivsten mit innovativen Printprodukten umsetzen lässt. „An den nötigen technologischen Voraussetzungen muss diese Umsetzung nicht scheitern – das haben die über 1.800 Aussteller der drupa 2004 eindrucksvoll gezeigt“, so Mataré weiter. „Allerdings verstehen sich beide Seiten – Technologie-Anbieter und marketingorientierte Anwender – oft nicht bzw. kommunizieren nicht miteinander. Und genau dieses Miteinander ist jetzt gefordert: Print Buyer aus Marketing, Werbung und PR, die Kreativen aus Agenturen und Entwicklungsredaktionen, die Verkaufs- und Vertriebsmitarbeiter der Druckereien und die Zulieferfirmen der Druckindustrie müssen an einen Tisch und den Dialog zum Nutzen der Printprodukte führen.“
„Eine besonders wichtige Rolle kommt bei diesem Dialog unseren Kunden, nämlich den Druckereien, Vorstufenbetrieben und Weiterverarbeitern zu. Dort müssen die Technologien gemeinsam mit den Print Buyern in innovative Applikationen und Produkte umgesetzt werden und dort müssen die Ideen der Marketingfachleute und Kreativen technisch realisiert werden“ fügt Rainer Kuhn, Geschäftsführer der PrintCity hinzu.
In Kombination mit dem ICP-Kongress am 1. Juni findet im Congress Center Düsseldorf am 2. Juni die Fachtagung p-dialog mit dem Schwerpunkt „Custo-mer Relation Management in Form von printbasierendes Dialogmarketing“ statt. Veranstalter beider Events ist Geffken Mediendienste. Verbindendes Element zwischen ICP und p-dialog ist eine Abendveranstaltung am 1. Juni zur Vertiefung der Kooperations- und Entwicklungsmöglichkeiten.

www.printcity.de
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