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Workflow

Mehr Flexibilität und bessere Auslastung

Die elektronischen Plantafel aus dem Software-Paket Printplus DRUCK bietet eine effiziente Unterstützung bei der Disposition der Aufträge.

Freitag 02. November 2007 - Die Terminplanung einer Druckerei ist geprägt von schnellen Entscheidungen, häufiger Umplanung und hohem Zeitdruck. In vielen Unternehmen ist die optimale Planung der Produktionskapazitäten ein entscheidender Prozess, um das Gleichgewicht von Preis, Termin und Qualität zu sichern. Immer mehr Druckereien setzen deshalb auf die elektronische Plantafel von Printplus – mit Erfolg, das zeigt die Praxis.

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Der Schweizer Branchensoftwarespezialist Printplus bietet mit der elektronischen Plantafel aus dem Software-Paket Printplus DRUCK eine effiziente Unterstützung bei der Disposition der Aufträge. Integriert in die Branchensoftware unterstützt die Plantafel bei allen Aufgaben rund um die Planung – vom einfachen Einplanen durch Datenübernahme aus der Kalkulation, über das Umplanen von einzelnen Produktionsteilen, Splitten der Arbeitsvorgänge auf mehrere Kostenstellen bis hin zum Aufteilen der Produktion auf mehrere Tage. Terminprobleme, ausstehende Lieferungen oder Störungen im Produktionsablauf werden per Warnmeldung zurückgemeldet. Lücken im Produktionsablauf werden durch die dynamische Optimierung verdichtet, die Auslastung der Kostenstellen wird immer aktuell dargestellt.

Die Anzeige der eingeplanten Aufträge erfolgt mit allen Soll- und Ist-Zeiten pro Kostenstelle. Durch die Vernetzung der einzelnen Kostenstellen erhält der Planer verlässliche Rückmeldungen der Betriebsdaten und Statusmeldungen aus der Produktion. Sind die Maschinen zusätzlich über JDF/JMF mit der Planung verbunden, sieht der Planer auch sämtliche relevanten Daten der Maschinen-Leitstände. Alle Informationen, die den Ablauf dokumentieren, stehen dem Planer zur Verfügung. Auch die Mitarbeiter in der Produktion können direkt am Arbeitsplatz ihren Arbeitsvorrat mit den jeweiligen Produktionsparametern einsehen.

Bereits vor über 10 Jahren wurde die erste Version der elektronischen Plantafel von Printplus program-miert. Viele Erkenntnisse aus dem Praxisalltag und neue technische Möglichkeiten haben seither Einfluss auf die Weiterentwicklung genommen. Heute ist die 5. Generation der Plantafel im Einsatz. Über die Erfahrungen im Alltag berichten drei Printplus-Kunden:

Martin Lang, Gutenberg AG, Schaan – seit 4 Jahren im Einsatz
„Mit der Einführung der Plantafel wollten wir schneller planen und – ganz wichtig – die Informationen sofort an die betreffenden Stellen weitergeben. Vor der Einführung hatten wir Bedenken hinsichtlich der Akzeptanz der Mitarbeiter. Diese haben sich jedoch als grundlegend falsch erwiesen. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Mitarbeiter eine umfassende, aktuelle und genaue Information hinsichtlich ihrer Aufgaben sehr schätzen. Auch die Befürchtung, dass mit dem Einsatz der Planung am Computer die betriebliche Beweglichkeit verloren geht, hat sich nicht bestätigt. Das Gegenteil ist der Fall. Voraussetzung für die planerische Beweglichkeit ist ein strukturiertes Vorgehen seitens der Planung. Die Software unterstützt auf sehr gute Art und Weise ein klares, strukturiertes und auf Wissen, nicht Annahmen, basierendes Planen. Eine Rückkehr zu herkömmlichen Methoden ist undenkbar und ausgeschlossen.“

Gabriel Jordi, Jordi AG, Belp – seit 3 Jahren im Einsatz
„Unser Ziel für den Einsatz der Plantafel war vor allem den Aufwand für telefonische Rückfragen, Sitzungen und interne Mitteilung einzusparen. Dieses Ziel haben wir zum grossen Teil bereits erreicht. Durch die Plantafel lassen sich mit weniger Besprechungen Kapazitäten und voraussichtliche Schichtpläne ermitteln. Statusanzeigen erleichtern die Übersicht darüber, welche Aufträge in welcher Phase sind. Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter ihre Eingaben konsequent machen. Durch die Auslastungsanzeige und die Auftragsverfolgung im Infoterminal wissen auch Kundenbetreuer direkt wo ein Auftrag steht. Alle Mitarbeiter werden mit den nötigen Informationen versorgt und viele zeitraubende Fragen klären sich ohne Rückfragen. Bei der Einführung der elektronischen Plantafel muss man sich bewusst von alten Mustern lösen, um die Funktionsweise der Plantafel kennen zu lernen und eine neue, andere betriebliche Beweglichkeit zu entdecken.“

Karl-Heinz Milz, Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn – seit 3 Jahren im Einsatz
„Früher haben wir mit einem Excel-Chart und Eckterminlisten geplant. Zusätzlich fand täglich eine Ter-minsitzung statt. Änderungen waren sehr aufwändig, da alles manuell nachgeführt werden musste. Mit der elektronischen Plantafel wollten wir uns ein konsistentes und flexibles System ins Haus holen, mit dem Ziel, dass der Planer die Produktion schnell und einfach belegen und Änderungen leicht durchführen kann. Sicherlich hatten wir zu Beginn Angst Flexibilität zu verlieren, da uns das System einen Arbeitsablauf vorgibt, aber das Gegenteil hat sich bestätigt. Besonders im Schichtbetrieb können die Mitarbeiter eigenständig den nächsten Auftrag in die Maschine nehmen, ohne extra nachfragen zu müssen. Auch die telefonischen Rückfragen sind deutlich gesunken. Sämtliche Auftragsdaten sind überall im Betrieb zugänglich. Der grösste Vorteil, vor allem zeitlich, liegt sicher darin, dass zeitintensive Besprechungen mit mehreren Personen entfallen.“

www.printplus.ch
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