Aus den Unternehmen
Mit dem StitchLiner 5500 flexibel wie noch nie
Freitag 15. August 2008 - Die Printprofis vom Digitalen Druckzentrum Laserline in Berlin setzen beim Digital- und Offsetdruck auf Schnelligkeit, Individualität und hohe Qualität. Dass das im Neubau des größten Digitaldruck-unternehmens Ostdeutschlands keine leeren Schlagworte sind, wird jedem deutlich, der die Produktionsräume betritt. Die Arbeitsabläufe sind hoch effizient, die Technologie ist auf dem neuesten Stand. Für den Bereich Druckweiterverarbeitung heißt das: Horizon-Maschinen bestimmen das Bild. Sie garantieren mit ihrer Multifunktionalität das perfekte Finishing bei den kleineren und mittleren Auflagen, jenseits der industriellen Großformatproduktion, mit der Laserline 2007 das Druckvolumen verdoppeln konnte.
Laserline ist ein stark wachsendes Unternehmen erstmals arbeiteten die Berliner im vergangenen Jahr über 45.000 Aufträge ab und legt bei seinen Maschinen Wert auf höchste Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Diesen Anspruch erfüllen die Druckweiterverarbeitungsmaschinen von Horizon in besonderer Weise. Eine Erfahrung, die Michael Jadzinski, Team Manager Postpress und Ausbildungsleiter der Laserline-Buchbinderei, auch mit den Horizon-Maschinen Klebebinder BQ-470PUR, den zwei Falzmaschinen AFC-566F und dem Dreiseitenschneider HT-30 macht. Der Clou: Sämtliche Horizon-Maschinen kaufte Laserline Anfang 2007 in einem Rutsch!
Die ideale Lösung für Laserline
Der Horizon-Sammelhefter StitchLiner 5500 gehört zu den jüngsten Investitionen von Laserline im Bereich der Druckweiterverarbeitung. In den Gesprächen mit Horizon-Gebietsleiter Wolfgang Pietsch wurde schnell klar, dass der StitchLiner die ideale Sammelhefter-Lösung war, nach der Laserline gesucht hatte. Jadzinski: »Unsere alten Weiterverarbeitungsmaschinen waren viel zu langsam und damit zu teuer. Da die Kunden bei uns fast ausschließlich übers Internet bestellen und sich dadurch die Terminaufträge im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt haben, mussten wir dringend handeln. Der StitchLiner wird bei uns seit Februar 2007 zwei- und dreischichtig eingesetzt und liefert absolut zuverlässige Qualität nicht nur bei Kleinstauflagen, sondern auch bei Auflagen von 5.000 bis 15.000. In elf Monaten haben wir 1,8 Millionen Broschüren mit dem StitchLiner gefertigt und die Ergebnisse waren immer top.« Die besondere Fertigungsweise des StitchLiners erst werden die Planobögen gerillt, dann gefalzt, anschließend auf einem Sattel im Rücken geheftet und zum Schluss an drei Seiten beschnitten führt zu der gewünschten perfekten Qualität. Dazu kommen die ständigen technischen Verbesserungen für noch besseren und ruhigeren Papierlauf z. B. die neue serienmäßige Aufstoßeinheit SA-40.
In Sachen Flexibilität sucht der StitchLiner ohnehin seinesgleichen: die optionale Digitaldruckverarbeitung, die Möglichkeit des Zusammentragens für Klebebindung, Durchschreibesätze und Handanlage für Einzelproduktion bzw. Musterexemplare machen die Maschine auch für Laserline noch attraktiver. Dass man beim StitchLiner am Touchscreen alle wichtigen Daten des Auftrags, vom Ausgangsformat bis zum Endformat und der Dicke des Endprodukts, in Sekundenschnelle eingeben kann, ist selbstverständlich. Nur schade eigentlich, dass die Berliner die angebotenen bis zu 100 Wiederholfunktionen kaum nutzen können zu unterschiedlich sind die Aufträge der Kunden, von der normalen 8-seitigen Broschüre bis zum 6-Seiter oder zur Produktion von bis zu 11.000 Broschüren/h im Doppelnutzen. Geht alles mit dem StitchLiner bei übrigens sensationell niedrigen Rüstzeiten, wie Buchbinder Christof Stingl bestätigt.