Zeitung & Versandraum
KP Group ordert drei Goss Community Maschinen zur Sicherung einer einheitlichen und hohen Druckqualität
Samstag 25. April 2009 - Der in Moskau ansässige russische Medienkonzern KP Group hat drei neue Goss Community Rotationen für neue Druckbetriebe in verschiedenen Regionen der Russischen Föderation geordert. Mit Abschluss dieser Phase des kontinuierlichen Erweiterungsprojekts wird sich die Anzahl der mit Community ausgerüsteten Druckereien der KP Gruppe auf insgesamt zehn erhöhen.
Die identischen Goss Community Drucklinien wurden für die Herstellung regionaler Ausgaben der Tabloid-Tageszeitung Komsomolskaya Pravda, ihres als Wochenausgabe erscheinenden Schwesterblatts sowie einer Reihe weiterer erfolgreicher Titel in den Städten Wladiwostok, Stawropol und Kemerowo geordert. Die neuen Rotationen mit 578 mm Abschnittlänge sind jeweils mit drei Achtertürmen, zwei Brückendruckeinheiten und zwei Falzapparaten konfiguriert und sollen mit ihren hochmodernen Funktionalitäten allen drei Betrieben von KP auch zu externen Lohndruckaufträgen verhelfen, wie es bereits an anderen Standorten der Fall war.
Laut Vadim Churbakov, Fertigungsleiter für KP Group, hat die Unterstützung durch Goss International und NISSA Mediaproject, der Regionalvertretung für Goss Zeitungsdruckmaschinen, für den Erfolg des derzeitigen Nachrüstungsprojekts eine ganze entscheidende Rolle gespielt.
KP Group hat seit 2004 erfolgreich sieben Goss Community Druckstandorte in der Russischen Föderation installiert. Die neuen Betriebe haben inzwischen allesamt in ihren jeweiligen Regionen als Referenzbetriebe für Spitzendruck Anerkennung gefunden. Mit den drei weiteren zurzeit im Aufbau befindlichen Druckereien hat KP Group ihr Ziel, 20 selbstverwaltete und unabhängige Druckbetriebe zu schaffen, schon fast zur Hälfte erreicht.
Das Expansionsprogramm des Verlagshauses KP wurde 2004 ins Leben gerufen, um der zunehmenden Forderung im russischen Markt nach hoher Farbdruckqualität Rechnung zu tragen und insbesondere Anzeigenkunden einen besseren Service bieten zu können. Als landesweiter Vertreiber von Tageszeitungen über neun Zeitzonen hinweg unterhielt das Unternehmen seinerzeit über 50 verschiedene Druckstandorte, deren Produktionskapazitäten durch die veraltete Maschinenausstattung, die noch aus der Zeit der ehemaligen Sowjetunion stammte, stark eingeschränkt waren.
Uns war klar, dass wir durch das Errichten eigener Druckereien unsere Zeitungen nach unserem eigenen Zeitplan und in der vom Kunden geforderten Qualität drucken und dabei gleichzeitig auch noch Gewinne erzielen könnten, erklärt Churbakov. Durch die Installation moderner Ausrüstung könnten wir Papier, Zeit und Verbrauchsmaterialien einsparen, wir könnten Druckaufträge im Lohndruck übernehmen, und wir hätten die uneingeschränkte Kontrolle, um Marketinginitiativen für unsere eigenen Titel zu entwickeln. Dabei war die Zuverlässigkeit des Maschinenanbieters das entscheidende Kriterium.
Die größte Herausforderung für KP Group liegt laut Churbakov darin, ihre Führungsposition gegenüber dem starken Wettbewerb zu behaupten, und das bedeutet fortlaufende Weiterentwicklung der einzelnen Druckbetriebe und Ausbau der Produktionsmöglichkeiten. Die ersten von der Gruppe installierten Goss Community Rotationen werden schon jetzt wieder erweitert, um mehr Farbe und größere Seitenumfänge zu ermöglichen. Zudem bestehen Pläne, neue kostenlose Anzeigenblätter zu entwickeln und weitere potenzielle Geschäftsfelder auszuloten, um den Zeitungsdruck zu fördern und nachhaltiges Wachstum zu sichern. Dabei, so bekräftigt Churbakov, spielt die Geschäftsbeziehung mit Goss International und NISSA Mediaproject eine zentrale Rolle. Bezüglich Preis, Qualität, Garantien und vor allem Vor-Ort-Kundendienst und Betreuung durch NISSA ist dies eine Geschäftsverbindung, die ihresgleichen sucht.
