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Offsetdruck

Neues crossmediales manroland-Schulungskonzept im Rollenoffset

Praktisches Rollenoffsettraining findet am Drucksimulator, am Leitstand und an Druckwerkkomponenten statt.

Donnerstag 06. August 2009 - Je leistungsfähiger der Bediener, desto leistungsfähiger die Technologie. Deshalb setzen Druckereien verstärkt auf die Weiterbildung ihrer Druckmannschaft. Ein neues Schulungskonzept von printservices im Rollenoffset nutzt die crossmediale vierstufige Blended-Learning-Methode.

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Der Geist ist willig, die Umsetzung schwierig: Die Weiterbildung des Bedienpersonals an Rollenoffsetmaschinen stößt zuweilen an Grenzen. Schulungsmaschinen stehen nicht zur Verfügung, Produktionsabläufe müssten unterbrochen werden. printservices bietet eine neue Lösung: das crossmediale Blended-Learning-Konzept. Was dahintersteckt erklärt Carsten Stölting, Leiter des Print Technology Center und der Technischen Dokumentation in Augsburg: „Das Blended-Learning-Konzept ist ein neuartiges vierstufiges Schulungskonzept, das E-Learning-Kurse und Präsenztrainings an realen Komponenten oder am Druckmaschinensimulator mit einem virtuellen Klassenzimmer kombiniert. Neben der Simulatorentechnologie ist der didaktische Rahmen ein absolutes Novum in der Druckbranche.“ Schnell lernen und sich ganz lange erinnern: Ohne Anstrengung geht nichts, aber die zielgruppenadäquate Seminargestaltung bringt die Teilnehmer ihrem Ziel näher. Auch solche, die schon lange ihre Ausbildung beendet haben, finden sich schnell zurecht. Denn alle Trainingseinheiten leben von ihrem hohen Praxisbezug durch den Mix aus Übungen, Selbsterfahrung, Anschauung und Gemeinschaftserleben.

Crossmedial: das Blended-Learning-Konzept
Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die heute verfügbaren Möglichkeiten der Vernetzung über Internet oder Intranet in Verbindung mit klassischen Lernmethoden und -medien in einem sinnvollen Lernarrangement optimal nutzt. Es ermöglicht Lernen, Kommunizieren, Informieren und Wissensmanagement, losgelöst von Ort und Zeit in Kombination mit Erfahrungsaustausch und persönlichen Begegnungen im klassischen Präsenztraining, erklärt die Fachliteratur. Bei manroland funktioniert es so:

Die E-Lesson vermittelt Basiswissen. Zur Vorbereitung der praktischen Schulung erhalten die Teilnehmer die ersten Trainingsinhalte als E-Lesson, zum Beispiel zur Bedienung der Maschine, zur Wartung und zum elektrischen Aufbau. Die Aufgaben bearbeitet der Teilnehmer selbstständig am PC und sendet sie vor dem Präsenztraining an den manroland-Trainer.

Das Präsenztraining an realen Komponenten und am Drucksimulator folgt. Die Teilnehmer arbeiten mehrere Tage mit dem manroland-Druckmaschinensimulator. Die Bedienung des Simulators unterscheidet sich am Leitstand oder in ihren Komponenten nicht von einer realen Maschine. Für die unterschiedlichen Zielgruppen existieren zwei Simulatoren. Der Leitstandsimulator ist ein Originalleitstand für die druck- und prozessbezogene Ausbildung der Drucker und Maschinenbediener. Der elektrische Drucksimulator dient der Ausbildung des elektronischen Fachpersonals. Die Teilnehmer führen exakt alle Schritte aus, die sie an einer realen Maschine durchführen müssen – jedoch mit der Sicherheit, dass am Simulator auch komplexere Abläufe gefahrlos getestet werden können.

Es geht weiter mit selbstständiger Weiterbildung via E-Lessons. Rund eine Woche nach dem Präsenztraining erhält jeder Teilnehmer erneut Seminarunterlagen in Form von E-Lessons inklusive seiner Hausaufgaben, einem weiteren Fragenkatalog zur Bearbeitung. Diese Fragen reflektieren das durchgeführte Präsenztraining.

Mit der Vertiefung im virtuellen Klassenraum können die Teilnehmer in kompakten Intensivtrainings ihr Wissen vertiefen und auffrischen, Erfahrungen und Fragen aus dem Seminar und dem Arbeitsalltag austauschen und diskutieren. Auch hier steht für die erneute Lern- und Erfolgskontrolle der manroland-Trainer zur Verfügung

www.manroland.com
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