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Speedmaster SM 52 mit neuem Lackierwerk und Hochausleger als Einstieg in Veredelungstechnologie

Die Speedmaster SM 52 mit neuem Lackierwerk ist als Einstiegsmaschine für Lackanwendungen mit Hochausleger entwickelt worden. Diese Neuentwicklung beinhaltet das Trocknersystem DryStar Coating. Die neue Maschine benötigt weniger Platz und weniger Energie, was der Umwelt zugute kommt.

Montag 08. März 2010 - Auf der IPEX 2010 stellt die Heidelberg im Bereich Short Run Printing eine Speedmaster SM 52 Anicolor mit neuem Lackierwerk und Hochausleger mit dem neu entwickelten Trockner DryStar Coating vor.

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Das neue Lackierwerk ist speziell für vollflächige Schutz- oder Glanzlackierungen konzipiert. Als Einstiegsmaschine in die Lacktechnologie richtet sich diese Maschine an kleine bis mittlere Akzidenzdruckereien, die damit ihre Wertschöpfung durch zusätzliche Lackanwendungen erweitern und schneller in die Weiterverarbeitung gehen können. So ist neben einem reinen Schutzlack die Veredelung mit Matt-, Glanz- und Drip-Off-Lack möglich. Gerade im Kleinformat können sich Druckereien durch kurze Lieferzeiten, hohe Qualität und wirtschaftliches Produzieren profilieren.
Einstiegsmaschine berücksichtigt Kundenanforderungen
Die Speedmaster SM 52 mit Lackierwerk und einem verlängerten Hochausleger mit dem Trocknersystem DryStar Combination, das aus zwei Trocknermodulen besteht, hat sich seit ihrer Markteinführung im Jahr 2000 bewährt und ist mir ihrer hohen Leistungsfähigkeit der Maßstab im Format 35 x 50 Zentimeter.

Der Erfolg der Speedmaster SM 52 führte dazu, dass die Anforderungen an Printprodukte mit Lackanwendung in den letzten drei Jahren jeweils um 25 Prozent gestiegen sind. Diese Möglichkeit möchten auch Kunden nutzen, die unter beengten Platzverhältnissen arbeiten. Heidelberg hat auf diesen gestiegenen Bedarf reagiert und eine Einstiegsmaschine für Lackanwendungen mit Hochausleger entwickelt. Diese Neuentwicklung beinhaltet das Trocknersystem DryStar Coating für die Speedmaster SM 52, das aus einem Modul mit einem Infrarot/Heißlufttrockner besteht. Die neue Maschine ist über 80 Zentimeter kürzer und benötigt daher weniger Platz und weniger Energie, was der Umwelt zugute kommt.

Die neue Lackversion ist ab Ende 2010 für die Speedmaster SM 52 und Speedmaster SM 52 Anicolor für die Vier- oder Fünffarbenmodelle verfügbar. Beste Ergebnisse sind mit den von Heidelberg getesteten Saphira Lacken möglich.

Bewährte Veredelungstechnologie
Für das neue Lackierwerk gibt es wahlweise zwei Lacksysteme: das Zwei-Walzen-System für häufig wechselnde Lackauftragsmengen und Lacktypen und das Kammerrakelsystem für genau definierte und reproduzierbare Lackauftragsmengen. Über eine CanBus-Schnittstelle ist das neue Trocknermodul DryStar Coating für die Speedmaster SM 52 in das Prinect Press Center integriert und von dort aus bedienerfreundlich steuerbar. Das effiziente Runddüsensystem, welches bereits bei den Trocknermodellen der Speedmaster XL 105 erfolgreich eingesetzt wird, sorgt zusammen mit der Heißlufttechnologie für eine bessere Trocknung bei geringerem Energiebedarf.

www.heidelberg.com
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