Verbrauchsmaterialien
Kosten mit hochwertigen Verbrauchsmaterialien reduzieren
Donnerstag 19. August 2010 - Neues White Paper von Avery Dennison durchleuchtet die Gesamtkosten von Kennzeichnungssystemen
Eine Gesamtkostenanalyse der Einsatzzeit einer Anlage (TCO, Total Cost of Ownership) kann Ihrem Unternehmen helfen, Druck- und Etikettiersysteme über deren gesamten Lebenszyklus optimal zu nutzen. Ein neues White Paper von Avery Dennison untersucht Möglichkeiten zur Reduzierung der laufenden Kosten von Anlagen für Barcode-Druck und Etikettierung.
Druckqualität, genauer gesagt die Lesbarkeit des Barcodes, sollten bei jedem Unternehmen im Vordergrund stehen. Optimierter Barcode-Druck und Etikettierung kann helfen, die Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und die Anzahl der Ausnahmeprozesse zu minimieren. Die Vorlaufzeiten werden verkürzt und die Zuverlässigkeit sowie die Wettbewerbsfähigkeit werden erhöht.
Auf Basis der Gesamtkosten- oder TCO-Analyse lassen sich alle für Investitionsgüter anfallenden Kosten leichter vorhersagen. Die Analyse kann einen allgemeinen Überblick geben und berücksichtigt nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch alle betriebsbedingten Fixkosten.
Studien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Produktivität eines Unternehmens und der laufenden Kosten seiner Investitionsgüter gibt: je niedriger der TCO-Wert desto höher die Produktivität. Das Einhalten wichtiger Maßnahmen zur Verringerung der TCO, wie beispielsweise eine hohe Servicequalität und Zuverlässigkeit, wirken sich fast immer positiv auf die Produktivität aus. So sorgen hochwertige Verbrauchsmaterialien für weniger Ausfallzeiten und für einen zuverlässigeren Druckprozess. Dadurch bleibt der Durchsatz hoch und mögliche Geschäftseinbußen werden vermieden.
Gesamtkosten (TCO) = Anschaffungskosten + Verbrauchsmaterialien + Service + Zuverlässigkeit
In der folgenden Übersicht werden die einzelnen Elemente genauer erläutert:
Die Anschaffung kann neben dem Kaufpreis des Druckers auch die Arbeitszeit beinhalten, die eventuell für die Auswahl des am besten geeigneten Lieferanten investiert wurde. Beim Einkauf von Barcode-Drucktechnik sollten die folgenden drei Komponenten eine hohe Qualität aufweisen und uneingeschränkt zueinander kompatibel sein:
-Drucker
-Folie (Farbband)
-Etikett
Zusätzlich zum Kaufpreis sollten Materialkapazität, Druckgeschwindigkeit, Druckqualität, Benutzerfreundlichkeit der Software und die Zuverlässigkeit aller drei Komponenten in die Berechnung mit einbezogen werden.
Die Berücksichtigung all dieser Faktoren kann langfristig zu einem höheren ROI und sinkenden TCO-Kosten führen. Die Verwendung von Original-Etiketten und Original-TT-Folien mit ihren strengen Herstellungsstandards wird dringend empfohlen.
Servicekosten sollten nicht unterschätzt werden. Der Einsatz der richtigen Verbrauchsmaterialien, der rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen sowie der Betrieb und die Wartung der Anlage innerhalb der festgelegten Wartungszyklen können die Service-Kosten möglichst gering halten.
Fehlerhafte Druckprozesse führen zu zeitraubenden und lästigen Ausfallzeiten, in denen Probleme einzeln behoben werden müssen. Das kann zu einem Verlust von Aufträgen und damit zu Umsatzausfällen führen. Sowohl die mechanische Zuverlässigkeit als auch eine stabile Software sind beste Voraussetzungen für den reibungslosen Ablauf der Produktionsprozesse.
Das Produkt mit den niedrigsten Anschaffungskosten bietet nicht notwendigerweise den größten Gesamtwert, da die laufenden den größeren Kostenanteil ausmachen. Der Einsatz von zuverlässiger Technik, kombiniert mit besseren Service-Verträgen und einem reduzierten Ersatzteilaufwand, kann den Kapitalaufwand senken und zur Vermeidung von Kosten wegen mangelhafter Qualität der Etiketten beitragen. Das wiederum beschleunigt die Amortisation von Druck- und Etikettiersystemen.
Ein Unternehmen, das seine Kosten und die Qualitätssicherung im Griff hat und mit zuverlässigen Anlagen arbeitet, kann die Kundenbindung nicht nur steigern, sondern auch neue Aufträge gewinnen. Die Auswahl von nur einem Anbieter, der eine optimale Kombination aus Hardware, Verbrauchsmaterialien und Serviceleistungen bieten kann, wirkt sich enorm auf die Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus aus. Die „Komplettlösung aus einer Hand“ beugt Problemen besser vor und löst sie schneller als unterschiedliche Lösungen von verschiedenen Anbietern. Dabei rechtfertigen die konstant niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO) bei der Komplettlösung die Investitionskosten zu Beginn.