Workflow
vjoon K4: Beliebige Tablet-Formate produzieren
Mittwoch 27. Oktober 2010 - Schnell und unkompliziert digitale Inhalte auf dem iPad, Android-Tablets und anderen zukünftigen Plattformen ausgeben. Seitenformate automatisiert anpassen und in der gesamten Produktionsumgebung von durchgängigen und effizienten Prozessen profitieren.
vjoon setzt die konsequente Umsetzung des Unified Publishing Process fort und ermöglicht Verlagen und Corporate Publishern unkompliziertes Multi-Platform- und Multi-Screen-Publishing. Die Integration von vjoon K4 mit der Adobe Digital Publishing Suite sorgt für eine hochgradig automatisierte Produktion individueller digitaler Ausgaben für verschiedenste Tablets wie beispielsweise Apple iPad, Samsung Galaxy, RIM Playbook und andere noch kommende, auf Adobe AIR basierende Ausgabegeräte. Von den umfassenden E-Commerce- und Analytics-Services, die die Digital Publishing Suite ergänzen, profitieren sowohl Medienhäusern als auch Corporate Publisher. So können einerseits flexible Geschäftsmodelle zur Vermarktung der Inhalte, beispielsweise über den Apple App Store oder den Google Apps Marketplace, erfolgen.
Andererseits sorgen Online-Analyse-Werkzeuge wie Adobe SiteCatalyst (powered by Omniture) für eine weitreichende Werbeerfolgskontrolle.
Verlage und Corporate Publisher können so sehr genau das
Nutzungsverhalten untersuchen, ihre digitalen Ausgaben entsprechend optimieren und Werbeumsätze steigern. K4-Kunden wie WIRED, The New Yorker, The Red Bulletin, das bulletin von Credit Suisse oder das Wandermagazin nutzen bereits die Vorteile der Adobe Digital Publishing
Suite. Professionelle Publisher, die kommerzielle Anwendungen bereits vor Verfügbarkeit der Digital Publishing Suite einsetzen und verkaufen möchten, sind eingeladen, am Adobe Digital Magazine Publishing Prerelease Program teilzunehmen.
Derzeit stehen Verlage und Corporate Publisher vor der Herausforderung, einerseits Printausgaben und andererseits auch digitale Ausgaben für unterschiedliche Seitenformate und eine große Anzahl an mobilen Endgeräten (iPad, Android-Tablets uvm.) produzieren zu müssen-gleichzeitig, unter hohem Kosten- und Zeitdruck. Im digitalen Zeitalter benötigen sie daher Lösungen, die Design zum Wettbewerbsvorteil werden
lassen, Werbekunden anziehen, Publishing-Abläufe optimieren, Produktionskosten reduzieren und flexible Geschäftsmodelle erlauben.
„Adobe´s neue Digital Publishing Suite beinhaltet ein Spektrum an Services und Viewer-Technologien, durch die Publisher ihre Produkte professionell gestalten, produzieren, vertreiben und kommerzialisieren können“, so Zeke Koch, Director of Product Management für die Digital Publishing Suite von Adobe. „Zusammen ermöglichen die Crossmedia-Publishing-Plattform vjoon K4 und die Adobe Digital Publishing Suite eine effiziente Automatisierung von Produktions prozessen.“
„Verlage und Corporate Publisher sehen sich einer enorm wachsenden Fragmentierung von Ausgabegeräten und somit auch deren Verbreitung innerhalb ihrer Zielgruppen gegenüber. Aufwand und Kosten für die Herstellung entsprechender digitaler Ausgaben steigen dabei rasant an, während die Vermarktung noch in den Kinderschuhen steckt“, sagt Andreas Schrader, CEO der vjoon GmbH. „Adobe und wir haben diese Problematik
bereits früh erkannt und passgenaue Strategien entwickelt. Die Digital Publishing Suite und ihre unterstützenden Services ergänzen die Prozesssteuerung durch vjoon K4.“
Das bedeutet unter anderem, dass manuelle Routinearbeiten durch automatisierte Abläufe ersetzt werden. So übernimmt vjoon K4 vollständig automatisiert das Umbauen der Seiten in beliebige Seitenformate und stellt dabei auch Stile und Maßeinheiten um (zum Beispiel Millimeter in Pixel). Aber auch das Aufbereiten der einzelnen Layout-Strecken und des kompletten Magazins für die Auslieferung an den
Distribution-Service der Digital Publishing Suite erfolgt automatisiert in vjoon K4. Die hier erzielten zeitlichen Einsparungen können Redakteure und Layouter in die Umsetzung kreativer Ideen investieren. Und auch die Kostensituation der Verlage kann sich entspannen – denn die Redaktionen müssen so nicht zwingend aufgestockt werden um die zusätzliche Arbeit zu bewältigen.
Gleichzeitig kann die Produktionsüberwachung wie gewohnt in einem zentralen Web-Client erfolgen – passend zum gewünschten Zielformat werden die Seiten als Einzel- oder Doppelseiten sowie Stacks dargestellt, inklusive Statusinformationen. Mittels Haftnotizen kann der Chefredakteur,Projektmanager oder auch Geschäftsführer/Vorstand Kommentare und Anmerkungen hinzufügen, die von den Redakteuren oder Layoutern in Adobe InDesign oder InCopy gleichermaßen genutzt werden können – bei Bedarf auch in Form eines Live-Chats.