Workflow
Lösung für komplett verteilte Automatisierung
Mittwoch 17. November 2010 - Four Pees, der internationale Partner für Kollaborations-, Automations- und Qualitätsoptimierungslösungen für die Druckerei- und Verlagsbranche, kündigte auf seinem Vertriebspartnertreffen (19.-21. Oktober) in Gent die nächste Generation seiner Automationslösung DFlux an.
Die neue Version DFlux 2 erfüllt die Vision von Four Pees, eine einzige, vollständige Automationslösung für die verschiedenen Marktsegmente seiner Kunden zu schaffen. DFlux 2 funktioniert reduntant, ist skalierbar und basiert auf Technologien von callas software und Aurelon, zwei der engsten Technologie-Partner von Four Pees.
„Four Pees pflegt schon lange eine produktive Partnerschaft mit Aurelon und callas software“, so Tom Peire, Gründer und Geschäftsführer von Four Pees. „Im Lauf der Jahre hat Aurelon durch seine Produktlinien ProofMaster und PrintFactory viel Erfahrung darin gesammelt, wie zeitgebundene Arbeitsschritte vollständig redundant und verteilt automatisiert werden können. callas software hat Werkzeuge zur Qualitätsoptimierung entwickelt, die von den größten Unternehmen im professionellen Druckmarkt wie Adobe und Xerox genutzt werden. Die Kombination von callas- und Aurelon-Technologien ermöglicht uns, Automation ganz neu zu definieren und neue Standards in Leistung und Skalierbarkeit zu setzen.“
Die Ursprungsversion von DFlux basierte noch auf der Enfocus Switch Plattform. „Switch hatte den Vorteil, als Fertigprodukt bereitzustehen“, so David van Driessche, technischer Direktor bei Four Pees. „Wir gingen davon aus, daß Enfocus für uns langfristig ein zuverlässiger Partner sein würde. Mit der Kombination von Aurelon- und callas-Technologien wachsen wir aber weit über unsere ursprünglichen Ideen zur High-Performance-Automatisierung hinaus. Die Architektur von Switch bietet mittlerweile einfach nicht mehr die Flexibilität, die unsere Kunden brauchen.“
DFlux 2 besteht aus einem Workflow-Controller, der Jobs anhand von Workflow-Engines verarbeitet. Die Engines sind für einmalige Leistung und Skalierbarkeit auf zahlreiche Systeme verteilt, ohne daß zusätzliche Komplexität entsteht. „Wir sind völlig überzeugt von der Kraft von DFlux, denn die DFlux-Engine läuft bereits bei vielen Kunden“, so Tom Peire. „Weil die Art, mit DFlux zu arbeiten und Workflows zu gestalten, völlig neu ist, wurde die Leistung der Basis-Engine in tatsächlichen Produktionsumfeldern getestet und bestätigt.“
Gemäß der ursprünglichen Produktphilosophie wählt DFlux gezielt Technologien aus und bleibt eher eine Software-Lösung als eine Plattform. Neben den Technologien und Produkten von callas, ProofMaster und PrintFactory werden weitere Workflow-Engines von Partnerfirmen wie axaio, Elpical und ICS wohl bald nach Erscheinen bei Four Pees erhältlich sein. Gleichzeitig behält DFlux die Flexibilität, passgenaue Workflow-Schritte durch Hotfolder und Scripting umzusetzen und ermöglicht die einfache Integration alternativer Technologien von Drittanbietern.
„Automation findet nicht in einem Vakuum statt; Kunden sind darauf angewiesen, daß Automationsanwendungen in ihrem Produktionsumfeld tatsächlich funktionieren. Genau dafür wurde DFlux 2 optimiert“, kommentiert David van Driessche. Im Grunde ist DFlux 2 eine vollständig kompatible JDF-Anwendung. Es ermöglicht den Anschluss von Ausgabegeräten wie Proofdruckern, Großformat-Druckern oder Schneidetischen. „Für unsere Kunden ist es wichtig, direktes Feedback über den Status von Jobs und die Arbeit ihrer gewohnten Ausgabegeräte zu bekommen. Dank der innovativen Schnittstelle von DFlux 2 funktioniert das sehr gut“, so van Driessche. „Ich habe bereits einige Automationssysteme mit entwickelt. Im Ergebnis waren sie entweder ziemlich limitiert in der Funktion oder ziemlich kompliziert in der Handhabung. DFlux 2 hingegen vereint Flexibilität und Leistung, Kompatibilität und Ausfallsicherheit, Gestaltung und Produktion.“
Ab sofort ist ein Software Development Kit (SDK) für Drittanbieter relevanter Technologien erhältlich. DFlux 2 wird voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2011 im Rahmen eines Early-Access-Programms erhältlich sein.
„Ein unglaublich tolles Team hat dieses Produkt möglich gemacht“, so David van Driessche. „Das Privileg seiner Partnerschaften bedeutet für Four Pees einen großen Vorsprung. Wir arbeiten mit einigen der fortschrittlichsten Technologien unserer Branche. Das Ergebnis wird einschlagen.“
„Eine vollständig automatisierte Lösung für unterschiedliche Marktsegmente zu erschaffen war von Anfang Teil der Vision von Four Pees“, schließt Tom Peire. „DFlux 2 bringt die verschiedenen Teile des Puzzles zusammen. Ich kann es kaum erwarten, dass das Produkt endlich beim Kunden ankommt.“