Workflow
EskoArtwork kündigt WebCenter 10 an
Montag 10. Januar 2011 - Neue Projektmanagement-Funktionen, Tools zur stufenweisen Freigabe und eine innovative Benutzeroberfläche setzen neue Maßstäbe in der Online-Kommunikation
EskoArtwork gibt die Einführung von WebCenter 10 bekannt. Die neueste Version für die internet-basierende Freigabe-Verwaltung und Online-Zusammenarbeit ist auf die Verpackungs- und Drucklieferkette zugeschnitten.
„Die ersten Rückmeldungen und Reaktionen unserer Beta-Kunden zeigen, dass WebCenter 10 den Ruf dieser Anwendung als das effizienteste Online-Freigabe-Tool für den Verpackungs- und Druckmarkt weiter stärken wird“, betont Jijo Dominic, EskoArtwork WebCenter-Produktmanager. „Bereits in den Anfangsphasen der Software-Entwicklung haben wir unsere Kunden mit einbezogen, um zu gewährleisten, dass diese neue Version ihre Erwartungen erfüllt.“
WebCenter wurde bereits hundertfach installiert und zählt weltweit mehrere tausend Anwender. Die Software bietet sich für eine Vielzahl von Anwendergruppen an, darunter Verpackungsunternehmen, Akzidenzdruckereien, Druckvorstufen-Dienstleister, weltweit tätige Hersteller von Konsumgütern sowie den strengen Regularien unterworfenen Pharmaunternehmen.
Die Verpackungs- und Druckwertschöpfungskette steht unter permanentem Druck, neue Dienstleistungen mit Mehrwert zu entwickeln. WebCenter 10 erfüllt genau diese zusätzlichen Marktanforderungen. Mit seiner übersichtlichen Benutzeroberfläche, der leistungsstarken Funktion zur stufenweisen Freigabe, den Projektmanagement-Tools sowie der engeren Integration mit der Automation Engine erweist sich WebCenter folgerichtig als beste Wahl für die Online-Zusammenarbeit und Online-Freigabe in der Verpackungs- und Druckindustrie.
WebCenter hilft beim sicheren Verwalten und Automatisieren von Freigabezyklen. Herzstück der Anwendung ist der Viewer. Dieses einzigartige Werkzeug zum Betrachten und Vergleichen von Graphik-Dateien ist perfekt auf die Bedürfnisse der Verpackungs- und Druckindustrie zugeschnitten. Die Nutzer von WebCenter berichten von bis zu 25 Prozent kürzeren Durchlaufzeiten schon allein dadurch, daß die Mehrzahl der herkömmlichen Korrekturzyklen auf Papier durch Online-Prüf- und Freigabezyklen ersetzt wird. Dies hat zur Folge, daß weniger Ausdrucke an die einzelnen Beteiligten versendet werden müssen, was sich positiv auf die Umweltverträglichkeit der Verpackungsentwicklung auswirkt.
Die enthaltenen Hilfsmittel zur Online-Zusammenarbeit, das Modul zur Erfassung von Projekten sowie das Aufgabenmanagement machen WebCenter 10 zu einem leistungsstarken Programm für das Lebenszyklus-Management. WebCenter ist die Basis, welche die komplexen Abläufe des Lebenszyklus der Verpackungsentwicklung vernetzt, steuert und rationalisiert. WebCenter zentralisiert alle Projektdaten und die gesamte Kommunikation zwischen den Einkäufern von Verpackungs- und Druckprodukten, Designern und Druckereien/Weiterverarbeitern.
Mit seinen Dokumentenmanagement-Funktionen bietet sich WebCenter als zentrale und sichere Online-Bibliothek für alle digitalen Projektunterlagen, einschließlich technischer Zeichnungen, Grafiken, Texten, Logos, Bildern und weiterer Verpackungselemente, an. WebCenter gewährleistet einen sinnvollen und strukturierten Überblick über alle Versionen dieser Dokumente.
Die leistungsstarke – auf Metadaten basierende – Suchfunktion von WebCenter erleichtert das Auffinden von Projekten und Dokumenten. Sie suchen ein Etikett mit einem bestimmten Barcode, einen Verpackungsentwurf mit einer spezifischen Druckfarbe, einen Konstruktionsentwurf für eine bestimmte Pappe, eine Design-Anweisung eines bestimmten Kunden? WebCenter wird es für Sie finden.
Die Benutzeroberfläche von WebCenter 10 wurde überarbeitet und ist übersichtlicher gestaltet. Hierdurch wird die Handhabung vereinfacht und ist schnell zu erlernen. Sie ist unkompliziert zu konfigurieren und bietet anwenderspezifische Arbeitsbereiche sowie voreinstellbare Ansichten. Bei der Neugestaltung der Benutzeroberfläche des WebCenter Viewers lag der Schwerpunkt auf einer einfacheren Handhabung des Freigabeprozesses. Dieser wird vereinfacht durch diverse Werkzeuge zum Erstellen von Kommentaren.
Das neue Freigabe-Modul ermöglicht den Kunden, Freigabe-Zyklen auf mehreren Ebenen auszuführen und zu automatisieren, wobei sowohl parallele als auch sequenzielle Teil-Freigaben im gleichen Freigabe-Zyklus unterstützt werden. WebCenter 10 bietet den Kunden ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und stufenweiser Kontrolle.
WebCenter 10 zeichnet sich durch eine engere, bidirektionale Verbindung zur Automation Engine aus, um die Automatisierung des Workflows über die Grenzen der Druckerei hinaus auszudehnen. Die Automation Engine kann einen Job bearbeiten und für diesen gleichzeitig ein „WebCenter-Projekt erstellen“. Dies wird durch den neuen Baustein „WebCenter-Projekt erstellen“ realisiert. Umgekehrt, wenn WebCenter zum Online-Briefing verwendet wird, kann die Anwendung einen Auftrag in der Automation Engine erstellen. Vertriebsmanager, Kundendienstvertreter und sogar Kunden selbst sind nun in der Lage, mit WebCenter ihre Anforderungen direkt an die Grafik oder Druckvorstufe zu richten. Diese Vernetzung erleichtert die gemeinsame Nutzung von Daten, die Datenübertragung und den Austausch von Statusangaben zwischen beiden Systemen.
Die in Cheshire, Großbritannien, ansässige Kreativagentur für Verpackungsdesign DCP UK hat sich auf die Entwicklung ungewöhnlicher Designs vom Entwurf bis zum fertigen Druck spezialisiert. Zu ihrem Kundenstamm gehören unter anderem Harrods, Tesco, Asda, Kelloggs, Rowntrees, Del Monte und Dreamworks Animation. Als Dauernutzer von WebCenter war Dave Hicks, der Inhaber von DPC UK, der ideale Beta-Tester für die Version 10: „Vor ein paar Jahren sind wir auf WebCenter umgestiegen, das wir seitdem intensiv nutzen. Unsere Kunden arbeiten auch damit und verlassen sich jeden Tag darauf.“
Er hatte die Software bewertet und eine Wunschliste erstellt. Daher freut er sich jetzt über die eingeführten Verbesserungen: „Die Hauptvorteile bestehen in der Integration mit den anderen Softwarelösungen von EskoArtwork, der Möglichkeit, die Benutzeroberfläche zu vereinfachen und anzupassen, so daß die Kunden so wenig oder so viel sehen können, wie sie möchten, sowie in der allgemein besseren Übersichtlichkeit. Auch das Aussehen und die Handhabung der Software insgesamt gefallen uns.“
Daher hat Hicks hohe Erwartungen in Bezug auf mögliche Einsparungen und auf eine bessere Zusammenarbeit mit den Kunden: „Letzten Endes sollten durch das Zusammenwirken mit der Automationssoftware von EskoArtwork und die Anpassung von Kundenprojekten, die unsere Arbeit wesentlich erleichtert, Zeiteinsparungen möglich sein.“
Hicks nennt ferner die größere Transparenz der Software, die es dem Kunden erlaubt zu prüfen, in welcher Phase sich sein Projekt befindet und wer alles in den Freigabeprozeß eingebunden ist. Im Hinblick auf seine Arbeit als Beta-Tester ergänzt er: „Die Bewertung einer Software mit den entsprechenden Rückmeldungen ist schon zeitaufwändig, doch die Vorteile sind weitaus größer. Wir erhalten die Software vor anderen und sind in der Lage, unsere eigenen Bedürfnisse und die Wünsche unserer Kunden mit einzubringen. Damit haben wir ein Stück Kontrolle darüber, wie die fertige Software dann unseren konkreten Bedarf erfüllt. So erhalten wir letztendlich eine Lösung, die besser auf unsere Anforderungen zugeschnitten ist.“
„Die Globalisierung und die Einhaltung von Vorschriften bleiben ganz deutlich wichtige Trends im schnelldrehenden Konsumgüterbereich. Daher ist die Verpackungsindustrie auf innovative Lösungen angewiesen, um die Verpackungslieferkette zu rationalisieren“, erläutert Bernard Zwaenepoel, Senior Vice President Software Business von EskoArtwork. „Wir erkennen und bestätigen diese Anforderung der Endkunden und werden uns heute und in Zukunft weiter intensiv für die Entwicklung von Lösungen für die Online-Zusammenarbeit zur Schaffung intelligenter Verpackungen engagieren. WebCenter 10 stellt einen Meilenstein auf unserem Entwicklungsweg in die Zukunft dar und positioniert unsere Kunden als innovative Nutzer wertschöpfender Dienstleistungen in einer globalen Wirtschaft“, ergänzt Zwaenepoel.