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Agfa Graphics liefert :Apogee Suite 7 aus

:Apogee Suite 7 von Agfa Graphics beinhaltet einige Neuerungen.

Freitag 28. Januar 2011 - Zu den Neuerungen der :Apogee Suite 7 gehören :Apogee Impose, erweiterte Integration von Kunden in die Druckvorstufenprozesse, die Produktionszentrale für den Inkjet-Druck im Großformat und die aktuelle Version der Adobe PDF Print Engine (APPE).

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Agfa Graphics liefert ab sofort die auf der IPEX 2010 vorgestellte Version 7 der :Apogee Suite an Kunden aus. Die neue Version enthält :Apogee Impose, ein von Agfa Graphics entwickeltes Ausschießmodul, das nicht auf Basis statischer Ausschießvorlagen („Templates“), sondern vollständig mit aktuellen Auftragsinformationen arbeitet. Zusätzlich bietet Version 7 Kunden die Möglichkeit neue Druckvorstufen-Aufträge über das Internetportal :Apogee Portal WebApproval anzulegen. Die neue Version enthält zudem die Adobe PDF Print Engine 2.0, Adobes aktuellstes PDF-RIP zur nativen Verarbeitung von PDF-Dateien. Weiterhin können Druckereien mit Inkjet-Druckern die Verteilung der digitalen Daten zu unterschiedlichen Druckern verwalten.

:Apogee Impose ist ein regelbasiertes Ausschießprogramm. Statt vordefinierter Ausschießvorlagen („Templates“), die vor jedem Auftrag manuell bearbeitet werden müssen, nutzt :Apogee Impose Auftragsinformationen wie Seitengröße, Produktteile (Umschlag, Inhalt, Beilage) zur Berechnung des optimalen Ausschießschemas. Aufgrund der Intelligenz werden alle Auftragsparameter für die Bestimmung des optimalen Ausschießschemas genutzt. Zum Beispiel können einfarbige von mehrfarbigen Falzbogen automatisch getrennten platziert werden, genauso wie die Trennung des Druckprozesses: Umschlag im Bogenoffsetdruck und Inhalt im Rollenoffsetdruck.

„:Apogee Impose ist anders als die üblichen Ausschießprogramme. Es interpretiert und führt den Ausschießprozess für jeden Auftrag individuell aus, anstatt Aufträge in existierende Ausschießvorlagen zu pressen. Das reduziert den Zeitaufwand beim Ausschießen erheblich,“ sagt Bart De Pelsmaeker, Leiter der Softwareabteilung. „Unsere Kunden erzählen uns immer, wie schlecht aktuelle Ausschießprogramme zu bedienen sind. Wir haben die Lösung und machen den Übergang vom vorlagenbasierten zum regelbasierten Ausschießen einfach bedienbar.“

:Apogee Impose erlaubt es Anwendern Falzschemen und Ausschießregeln für eine optimale Produktion zu definieren. Da dies :Apogee Impose zur Berechnung für jeden Auftrag nutzt, ist das Ergebnis vorhersehbar, automatisierbar und falsche Einstellungen werden vermieden.

Die Manuelle Bearbeitung von Ausschießvorlagen kann bis zu 5 Minuten pro Vorlage beanspruchen. Mit dem regelbasierten :Apogee Impose können Anwender eine unbegrenzte Anzahl an Produktionsregeln nutzen und individuell mit standardisierten oder benutzerdefinierten Falzschemen arbeiten. Standardisierte Aufträge können komplett automatisiert ohne Benutzereingriff verarbeitet werden. Individuelle Aufträge beanspruchen ein bis drei Minuten für das Ausschießschema. Das Ergebnis ist eine signifikante Einsparung von Zeit und Geld.

Unter den ersten Anwendern von :Apogee Impose ist Vogt-Schild Druck, ein Unternehmen der AZ Medien, mit Standorten in Zürich und in Derendingen, Schweiz. Vogt-Schild Druck bietet neben dem Druck von Magazinen und Periodika auch Design, Layout, Produktion und Verlagsservice an. „Ich bin sehr beeindruckt von :Apogee Impose“, sagt Pascal Coppola aus der Druckvorstufe. „Agfa demonstriert exzellente Kompetenz mit einer brillanten Lösung als Ergebnis. :Apogee Impose ist sogar noch besser als erwartet. Mit :Apogee Impose kann ich meine eigenen auftragsspezifischen Ausschießer für Rückstichheftung bzw. Klebebindung erstellen und mit Barcodes für Druckplatten-/Falzbogenidentifizierung, Überfalz, Flattermarken und vielem mehr versehen. Was mir am besten gefällt ist die Art und Weise, wie :Apogee Impose automatisch die Farbkontrollstreifen und Schnittmarken handhabt.“

:Apogee Portal WebApproval ermöglicht Kunden ihre eigenen Aufträge einzusehen, Seiten hochzuladen, zu ersetzen und freizugeben bzw. abzulehnen. Version 7 erweitert den Funktionsumfang über die traditionelle Möglichkeit des Hochladens und Freigebens hinaus, so daß Kunden von der Druckvorstufe zum Erstellen neuer Aufträge über das Internet eingeladen werden können. Nach der Freigabe durch die Druckvorstufe erfolgt die Auftragsverarbeitung inklusive Ausschießen automatisch. Das erlaubt Druckereien bevorzugte Kunden noch enger in den Produktionsprozess einzubeziehen und diesen weiter zu automatisieren.

:Apogee Prepress 7 bietet Druckereien mit unterschiedlichen Inkjet-Lösungen bzw. auch im Zusammenhang mit traditionellem CtP eine Produktionszentrale zur Verarbeitung und Verwaltung der digitale Daten. Dabei werden die eingehenden Dateien vor der Ausgabe auf unterschiedliche Geräte überprüft, korrigiert und durchlaufen das Farbmanagement. Dies vermeidet überflüssige Stillstände von Großformatdruckern aufgrund von Fehlern oder Inkompatibilitäten angelieferter Dateien. Außerdem werden Dateien auf im Leerlauf befindliche Drucker für mehr Effizienz bei einheitlicher Farbigkeit verteilt. :Apogee Prepress 7 arbeitet mit jedem Drucker-RIP und den jeweiligen Werkzeugen für bestimmte Druck-Anwendungen auf Großformatdruckern zusammen. Dies erlaubt Druckereien eine automatisierte Ausgabeverwaltung der gesamten Produktionsumgebung.

:Apogee Prepress 7 enthält auch die aktuelle Version der Adobe PDF Print Engine 2.0 (APPE) und bietet Anwendern damit die Möglichkeit, die aktuelle Workflow-Technologie zu nutzen, mit Kompatibilität zur aktuellen Adobe Creative Suite.

www.agfa.de
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