Workflow
corps und TiMe steigern Effizienz bei Produktion des rotkreuzmagazins
Donnerstag 25. August 2011 - In der Rekordzeit von nur einem Monat hat SNAP Innovation bei corps. Corporate Publishing Services GmbH (corps) und ihrem PrePress-Dienstleister TiMe die Crossmedia-Publishing-Plattform vjoon K4 implementiert. Bereits drei Monate später waren 21 Publikationen auf das neue System umgestellt, denen noch weitere folgen werden.
Eine dieser Publikationen ist das rotkreuzmagazin, das einen starken Fokus auf einer lokalen Berichterstattung hat und aufgrund der so entstehenden unterschiedlichen Ausgaben eine hohe Produktionskomplexität aufweist.
Das rotkreuzmagazin erscheint viermal jährlich mit einem Mantelheft und 20 Regionalteilen. Selbst die Titel- und Inhaltsseiten der Regionalausgaben variieren. Zudem gibt es wechselnde regionale Heftumfänge. Bei einem so großen Produktionsumfang war gerade das Arbeiten mit diesen Varianten sehr zeit- und kostenintensiv sowie fehleran fällig – so musste beispielsweise das Layout jeder einzelnen Regionalausgabe als eigenes Adobe InDesign Dokument angelegt werden. Mit der Einführung von vjoon K4 konnten diese Prozesse deutlich optimiert werden. „vjoon K4 erfüllt alle unsere Anforderungen ausgezeichnet. Das Konzept der Layout- und Textvarianten in der Version 6 löst die Anforderungen bei regional unterschiedlichen Ausgaben optimal“, sagt Marc Terstal, Leiter der Produktion bei TiMe.
Insgesamt stehen corps und TiMe in vjoon K4 verschiedene Möglichkeiten für die Variation von Text und Layout einer Publikation zur Verfügung. So können beliebig viele Textvarianten für Regional- oder auch Sprachausgaben angelegt werden, die dann direkt mit dem jeweiligen Layout verknüpft sind. Gleichzeitig können Grafiker aber auch mit Varianten eines Layouts arbeiten, wenn besondere regionale Erscheinungsbilder oder auch unterschiedliche Längen von Texten berücksichtigt werden sollen. Neben dem Arbeiten mit Varianten ist es mit vjoon K4 zusätzlich möglich, alternative Designs z.B. für Titelseiten anzulegen. Die erhöhte Komplexität, die ein solch großes Spektrum an Variationsmöglichkeiten naturgemäß mit sich bringt, wird in vjoon K4 durch das erprobte und professionelle Workflow-Konzept aufgefangen. „Eine komplexe Publikation wie das rotkreuzmagazin mit 20 oder mehr Layout- und Artikelvarianten ist durch vjoon K4 einfacher zu beherrschen und die Produktion wird insgesamt sicherer. Zudem ist das System sehr einfach zu bedienen“, erläutert Thomas Claßen, Prokurist und Verlagsleiter bei corps. „Wir sind optimistisch, dass durch vjoon K4 bei gleicher Anzahl von Kollegen auf Dauer mehr Publikationen herausgegeben werden können, da vjoon K4 Prozesse durchgängig steuert und innerhalb der gesamten Produktionsumgebung einen hohen Grad der Automatisierung aufweist.“
Aufbauend auf diesem Erfolg planen corps und TiMe die nächsten Schritte für das rotkreuzmagazin, das noch lokaler, zielgruppenspezifischer und damit attraktiver werden soll. Es wird neben dem Mantelteil und den zahlreichen Regionalteilen weitere lokale Teile geben. „Über das K4 Web Portal werden dann auch externe Mitarbeiter eingebunden, die keine Redakteure sind. Da das Tool leicht zu bedienen ist, ist kein Profi-Wissen erforderlich“, so Thomas Claßen.