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EFI: neues Fiery System 10

Dienstag 30. August 2011 - Pünktlich zum 20. Jahrestag der Markteinführung des ersten Fiery-Digitaldruckservers präsentierte EFI die Fiery-Plattform der nächsten Generation. Die neue Version legt noch einmal kräftig nach bei der Bedienerproduktivität, der Präzision und Stabilität der Farben sowie der Fähigkeit zur Personalisierung mit variablen Daten.

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Das Fiery System 10, so der Name der neuen Plattform, produziert Dokumente schneller als zuvor. Hochmoderne Kalibrierungstechnologie garantiert eine konstant farbsichere Ausgabe, und die Integration mit den Weiterverarbeitungsoptionen des Druckers wurde wesentlich verbessert.

Dazu Toby Weiss, General Manager der Fiery-Sparte und Senior Vice President, EFI: „Mit der heute eingeführten Plattform setzt EFI – seit nunmehr 20 Jahren ein Wegbereiter der Digitaldrucktechnologie – einmal mehr neue Maßstäbe für das digitale Front-End.Das System 10, unser bislang schnellster, belastbarster Controller, dürfte selbst anspruchsvollste Zielgruppen in aller Welt verblüffen. Die Integrationsfähigkeit der neuen Fiery-Plattform ist in der Branche ohne Konkurrenz. Anbinden lassen sich nicht nur Produktionsworkflows und Unternehmenssoftware zur Geschäftsprozessautomatisierung, sondern auch Mobilgeräte zum Direktdruck von unterwegs. Das Ergebnis ist eine Komplettlösung von der Kreation bis zum Druck.“

„Das Fiery System 10 von EFI bietet ein breites Spektrum leistungsfähiger, benutzerfreundlicher Tools für den Druckworkflow“, so Branchenkenner Jim Hamilton, Group Director (Production Hardware), InfoTrends. „EFI demonstriert damit einmal mehr seine Vorreiterrolle bei Front-End-Systemen für den digitalen Produktionsdruck.“

Vier Bereiche sind es im Wesentlichen, die das Fiery System 10 auszeichnen: Farbe, Bedienkomfort, Effizienz und Integration.

Das Fiery-Farbmanagementsystem kann mit einer bedeutenden Neuerung aufwarten: dem Fiery Calibrator für eine effektivere, einfachere Kalibrierung mit umfassenderer Integration. Besonders genau und effektiv ist die Kalibrierung auf Jobbasis, die speziell auf einzelne Aufträge mit ihren jeweiligen Druckmedien und Profilen zugeschnitten ist. Der Wichtigkeit einer regelmäßigen Kalibrierung trägt die Funktion „Calibration Guard“ Rechnung, die den Kalibrierstatus angibt und gegebenenfalls durch Warnungen und Hinweise zur Kalibrierung und Sicherstellung der Farbqualität auffordert.

Ein leistungsfähiges neues Feature von Command WorkStation ist der Fiery Image Enhance Visual Editor (IEVE). Zeit- und kostensparend lassen sich einzelne Bilder eines Auftrags nachbearbeiten, ohne auf die Ausgangsdateien zurückzugreifen. Ein interaktiver Werkzeugsatz zur Optimierung des Bildeindrucks und zur automatischen Einzelbildkorrektur rationalisiert die Bearbeitungsabläufe. Helligkeit, Kontraste, Lichter, Schatten, Farbausgleich, Schärfe und Rotaugeneffekt einzelner Bilder können nach Wunsch auch manuell optimiert werden.

Mehr denn je kommt die Software Command WorkStation in der neuesten Version dem Anwender entgegen. Der Zugang zu gängigen Aufgaben und erforderlichen Jobinformationen wurde erleichtert, um die Bedienerproduktivität zu steigern.

Zudem wurde die Option SeeQuence Compose um „Fiery Mixed Finishing Sets“ ergänzt – eine Funktion, die temporeichen Umgebungen den Umgang mit komplexen Aufträgen erleichtert.

Auch das Drucken mit variablen Daten (Variable Data Printing, VDP) wurde beim Fiery System 10 noch einmal verbessert. Insbesondere wird nun PDF/VT-1 unterstützt. Die Verwendung des PDF-Formats kommt der Effizienz in der Produktion zugute, beispielsweise durch die Möglichkeit, wichtige variable Inhalte noch in letzter Minute auszutauschen. Im nahtlosen Zusammenspiel mit der PDF-basierten Druckvorstufe ermöglicht PDF/VT-1 einen einzigen, übergreifenden PDF-Produktionsworkflow für sämtliche Auftragstypen.

Ideal für Hausdruckereien und Büroumgebungen mit Fiery-gesteuerten Multifunktionsdruckern sind die integrierten Funktionen für mobiles Drucken – direkt von Wi-Fi-fähigen Apple iOS-Mobilgeräten (z. B. iPhones oder iPads) auf Drucker mit dem Fiery System 10. Geeignete Drucker, die sich im selben Netzwerk wie das Mobilgerät hinter der firmeneigenen Firewall befinden, werden automatisch erkannt. Mobile Mitarbeiter brauchen dann nur noch einen der aufgelisteten Drucker auszuwählen und auf „Drucken“ zu tippen – ohne eine App herunterzuladen oder Druckertreiber zu installieren.

„EFIs integrierte Unterstützung für das Drucken mit iOS-Mobilgeräten ist ein weiteres Beispiel für die Entwicklung des Mobildrucks von einer kostenpflichtigen Dienstleistung hin zu einer Standardfunktion für Anwendungen hinter der Firewall“, erläutert Branchenkenner Robert Palmer, Director, Managed Document Practice, Lyra Research.

Erweitert wurde zudem die Integrationsfähigkeit für Drittanbieterprodukte – namentlich den Agfa Apogee Prepress-Workflow und die kommende Version des Kodak Prinergy-Workflows. Deren Anwender können Fiery-gesteuerte Digitaldrucker nutzen und verwalten, ohne die ihnen vertraute Benutzeroberfläche zu verlassen.

www.efi.com
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