Workflow
Enfocus erweitert PitStop
Donnerstag 06. Oktober 2011 - Enfocus erweitert das Leistungsspektrum von PitStop Pro und PitStop Server, die jetzt auch das seit kurzem erhältliche Betriebssystem Mac OS (X 10.7) Lion unterstützen.
Darüber hinaus enthält die Version 10 Update 3 von PitStop Pro und PitStop Server neue Farbkanal-Zuordnungsfunktionen und bietet dadurch mehr Leistung, Kontrolle und Flexibilität bei der Farbumwandlung.
„Druckereien erhalten immer noch PDF-Dokumente mit unerwünschten oder falschen Sonderfarbauszügen“, stellt Leen Vanmaele, Product Manager bei Enfocus, fest. „Mit der in Update 3 von PitStop Pro 10 und PitStop Server 10 integrierten Kanal-Zuordnungsfunktion lassen sich unerwünschte Sonderfarbauszüge präzise und problemlos durch eine andere Sonderfarbe oder eine bestimmte CMYK-Farbe ersetzen. Diese Möglichkeit erweist sich bei den zunehmend zeitkritischen Arbeitsabläufen als unverzichtbar und verringert das Risiko von kostenaufwändigen Fehlern bei der Druckausgabe.“
Laut Leen Vanmaele gibt die Kanal-Zuordnungsfunktion Anwendern die Möglichkeit, eine ungewollte Sonderfarbe mühelos durch die richtige Sonderfarbe zu ersetzen, einen Sonderfarbkanal komplett zu entfernen und eine CMYK-Farbe in eine Sonderfarbe bzw. eine Sonderfarbe in CYMK umzuwandeln.
Da sich die Funktion für die Kanalneuzuordnung in PitStop Pro 10 Update 3 über die Option „Farben neu zuordnen“ (Remap Colors) im Menü „Globale Änderungen“ (Global Changes) auch aus „Aktionslisten“ aufrufen lässt, kann sie auch in PitStop Server verwendet werden. Auch das Fenster PitStop Pro Inspector enthält interaktive Kanal-Zuordnungsfunktionen im Bereich Farbauszüge. „Diese wichtige Funktion, die in mehreren Menü-Hierarchien zur Verfügung steht, trägt zur Vereinfachung komplexer Druckvorstufen-Workflows bei“, fügt Leen Vanmaele hinzu.
Durch die Funktionserweiterung der Aktionsliste „Farbe zuordnen“ (Snap to Color) in PitStop 10 Update 3 können Anwender eine bestimmte CMYK-Farbe durch eine Sonderfarbe oder umgekehrt ersetzen und gleichzeitig die ursprünglichen Dichtespezifikationen beibehalten. So lässt sich beispielsweise Orange in CMYK durch die Sonderfarbe „Orange“ ersetzen und gleichzeitig das vom Grafiker ursprünglich gewünschte Rendering Intent in der Farbdarstellung ganz genau beibehalten.