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Plakat zum 625-jährigen Geburtstag der Uni Heidelberg ausgezeichnet

Die Preisträger Christoph Grau, Jiang Xu, Marijke Debatin und Rosa Pfeil (von links nach rechts) bei der Verleihung vor ihren Entwürfen.

Mittwoch 02. November 2011 - Die Dr.-Ing. Hubert H. A. Sternberg-Stiftung hat Ende Oktober 2011 die Gewinner des diesjährigen Design-Preises, des "Print Creativity Awards" in einer Feierstunde in der Neuen Universität Heidelberg geehrt.

Prof. Dr. Jochen Tröger, der Rektoratsbeauftragte der Universität Heidelberg für das Jubiläumsjahr, eröffnete die Veranstaltung und dankte den Studierenden im Namen der Universität und des Rektorats für ihr Engagement und ihre kreativen Arbeiten.

„Plakatentwurf zum Thema 625 Jahre Universität Heidelberg“ hatte die Aufgabenstellung an die Studenten der Studiengänge Grafikdesign, visuelle Kommunikation und Kommunikationsdesign gelautet. In mehreren Durchgängen wählte die mit Vertretern der Heidelberger Druckmaschinen AG, des VDMA und der Universität Heidelberg besetzten Jury einen Gewinner sowie zwei Anerkennungspreise und einen Sonderpreis aus.

Mit insgesamt 66 eingesendeten Plakaten war nicht nur die Resonanz auf die Ausschreibung außerordentlich gut, auch die durchweg hohe Qualität der Arbeiten überzeugte.

Bewertungskriterien waren neben dem Gesamtkonzept die Einsatzmöglichkeiten moderner Druck- und Veredelungstechnik, Typographie, grafische Elemente, Kommunikation des Themas 625 Jahre Universität Heidelberg und die Originalität des Entwurfes.

Das Sieger-Plakat von Christoph Grau, der an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg studiert, zeichnet sich durch ein besonders ausgeklügeltes Konzept, das auch die Kombinationsmöglichkeiten des Plakates auf einer Plakatwand berücksichtigt, sowie die gute Umsetzung der weiteren Kriterien aus. Unter dem Motto „Weiterhin denken“ hat Grau ein Plakatkonzept entwickelt, das mit den Zahlen 6, 2 und 5 spielt. Durch Spiegelungen und Drehungen und das Hinzufügen des Buchstabens „k“ fordert es vom Betrachter automatisch ein Nach- und Umdenken, so dass hinter den Zahlen und Buchstaben letztendlich das zentrale Wort „denken“ erkennbar wird.

Die Anerkennungspreise gingen an Jian Xu von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und an Marijke Debatin, die an der Kunsthochschule Kassel studiert.

Einen Sonderpreis für ihre originelle Idee erhielt Rosa Pfeil von der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.

Alle eingesendeten Plakate sind im Foyer der Neuen Universität Heidelberg bis Ende November ausgestellt sowie im Jahresbericht 2010 der Universität Heidelberg abgebildet.

www.heidelberg.com
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