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Heidelberg richtet Bereich Forschung & Entwicklung neu aus
Mittwoch 04. April 2012 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat zum 1. April 2012 den Bereich Forschung & Entwicklung neu ausgerichtet und unter eine neue Leitung gestellt: Frank Kropp (43) folgt auf Manfred Jurkewitz (56)
Im Rahmen der Neustrukturierung wird die funktionale Ausrichtung deutlich gestärkt. Damit werden die Schwerpunkte auf die Technologieentwicklung gelegt, gleichzeitig eine deutlich höhere Funktions- und Teilegleichheit über alle Produktlinien hinweg erzeugt und die Verfügbarkeit der neuesten Technologien in allen Leistungsklassen des Portfolios sichergestellt. Die Digitaldruckentwicklung für den Werbe- und Verpackungsdruck wird gebündelt und ausgebaut.
Frank Kropp (verheiratet, ein Sohn) studierte an der Universität Dortmund Maschinenbau. Nach dem Diplom begann er 1994 seine Laufbahn bei Heidelberg als Entwicklungsingenieur von Bogenoffsetdruckmaschinen im Kleinformat. Nach verschiedenen leitenden Positionen übernahm er 2006 die Produktlinienverantwortung für die Speedmaster XL 105, der Hochleistungsbogenoffsetdruckmaschine des Unternehmens. Seit 2009 war Frank Kropp für die gesamte Entwicklung der Bogenoffsetdruckmaschinen von Heidelberg im Format 70×100 cm verantwortlich.
„Mit der Neuausrichtung unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten wollen wir unsere Technologieführerschaft auch in Zukunft weiter behaupten und gleichzeitig neue Anwendungsfelder erschließen“, sagte Stephan Plenz, für den Bereich Forschung und Entwicklung zuständiges Vorstandsmitglied von Heidelberg. „An dem heute absolut wettbewerbsfähigen Produktportfolio war Manfred Jurkewitz mit seinem Team maßgeblich beteiligt. Auch künftig wird Manfred Jurkewitz innerhalb des F&E-Bereiches eine leitende Position bekleiden.“