Weiterverarbeitung
Faltschachtelhersteller setzen auf Diana Inspection Control-Modul
Freitag 21. September 2012 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat seit der drupa 2012 bereits zehn Faltschachtelklebemaschinen Diana X 80/X 115 mit dem neuen Inspection Control-Modul verkauft.
Diese Inline-Qualitätsüberwachung wurde auf der Messe erstmalig gezeigt und von den Kunden und Interessenten begeistert aufgenommen. „Die Anforderungen in der Faltschachtelproduktion wachsen ständig, und es werden höchste Qualität und Produktionssicherheit bei relativ engen Vorgaben bezüglich der Wirtschaftlichkeit gefordert. Uns hat das enorme Interesse am Diana Inspection Control-Modul und vor allem die Vielzahl der Anfragen überrascht. Es zeigt, dass wir mit den auf der drupa präsentierten Lösungsangeboten für die Faltschachtelindustrie ins Schwarze getroffen haben“, so Bernhard Gansert, Produktmarketing Postpress Packaging bei Heidelberg.
Das Diana Inspection Control-Modul ermöglicht durch eine integrierte Kamera eine vollflächige Kontrolle der Kartonzuschnitte und trägt so zu einer konstant hohen Produktionsqualität bei. Das hochauflösende Kamerasystem vergleicht das Druckbild entweder mit einem digitalen Proof (PDF) aus der Druckvorstufe oder mit eingescannten Referenz-Zuschnitten. Farbfehler, Passerdifferenzen, Fehler im Barcode und Abweichungen im Druckbild werden ebenso erkannt wie Beschädigungen im Karton oder Kratzer. Zuschnitte, die nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen, werden erkannt und durch das Zuschnittausschleusemodul bei Produktionsgeschwindigkeit ausgeschleust.
Die Prüfung und das Ergebnis werden dokumentiert und die erfassten Fehler in einer Fehlerdatenbank abgespeichert. Dies ermöglicht eine vollständige Dokumentation der Qualität sowie eine systematische Fehleranalyse. Somit leistet das Diana Inspection Control-Modul einen wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung des Produktionsprozesses.
Das Diana Inspection Control-Modul ist für die Diana X 80 und Diana X 115 erhältlich.