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GALLUS DEMONSTRIERT ERFOLGREICH DAS HYBRIDE PRINT SHOP KONZEPT
Mittwoch 26. September 2012 - Gallus hat wa?hrend drei Tagen auf der Labelexpo Americas in Chicago in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Druckmaschinen AG die effiziente Integration verschiedener Drucktechnologien in einem hybriden Produktionsumfeld erfolgreich demonstriert.
Wie anhand der Live-Vorfu?hrungen im Gallus Print Shop aufgezeigt, beinhaltet eine optimal aufgestellte Etikettendruckerei ho?chstleistungsfa?hige Flexodruckmaschinen fu?r das Gescha?ft in kleinen, mittelgrossen und grossen Auflagen, digitales Equipment fu?r sehr kleine Auflagen und variable Druckprojekte sowie Converting Lo?sungen, die jobabha?ngig sowohl inline als auch offline integrierbar sind. Der gesamte Workflow wird von einem Management-Informationssystem (MIS) u?berwacht, welches den effizientesten Produktionspfad definiert und am Ende der Auflage einen Bericht u?ber die eigene Leistungsfa?higkeit abgibt.
Gallus Print Shop Konzept – Kosten und Zeiteinsparungen bis 20 Prozent mo?glich
Das Gallus Print Shop Konzept fu?r Etikettendruckereien basiert auf der Tatsache, dass jedes Druckverfahren auf die verschiedenen Anforderungen, Geschwindigkeiten und Einsatzmo?glichkeiten optimiert ist. Die Jobzuordnung anhand der Sta?rken der Maschinen maximiert die Effektivita?t bei gleichzeitig ho?chstmo?glicher Druckqualita?t. Sa?mtliche unterschiedlichen Verfahren werden u?ber die Workflowlo?sungen Prinect und CERM in die Produktion integriert. Diese Workflow-Software berechnet, auf welcher Maschine und in welcher Reihenfolge der Auftrag am effizientesten abgearbeitet werden kann. Durch die damit verbundene Bu?ndelung der Auftra?ge und deren effizientere Produktion, die verbesserte Maschinenauslastung sowie die Reduktion des Verwaltungs- und Planungsaufwandes sind mehr Auftra?ge zu tieferen Kosten in ku?rzerer Zeit realisierbar. Der Etikettendrucker spart so letztlich bis zu 20 Prozent an Kosten und Zeit – und das bei gleichbleibender Qualita?t.
Pra?sentierte Exponate
Gallus ECS 340: Die Gallus ECS 340 wurde in 2009 eingefu?hrt und ist eine ganz besonders innovative Flexodruckmaschine, konzipiert fu?r die optimale Produktion von Commodity-Etiketten. Zusa?tzlich zum ku?rzesten Bahnweg in der Etikettenindustrie wurden viele neue Erweiterungen auf der Labelexpo in Chicago enthu?llt, welche neben der Produktivita?t die Flexibilita?t und die Leistungsfa?higkeit der Maschine steigern. Die Gallus ECS 340 ist bereits heute – weniger als drei Jahre nach Markteinfu?hrung – die weltweit meistverkaufte Short-Web Etikettendruckmaschine, besonders geeignet fu?r kleine bis grosse Auflagen mit geringem Veredelungsanteil.
Heidelberg Linoprint L: Das Inkjet-Drucksystem von Heidelberg, die Linoprint L, ist ein Drop-on- Demand-System fu?r das kosteneffiziente und anspruchsvolle Drucken von sehr kleinen bis mittleren Label- oder Folienauflagen sowie Anwendungen mit unterschiedlichem Inhalt. Die Vorfu?hrungen beinhalteten das Drucken von unterschiedlichem Inhalt auf Labels, wie z.B. Sortenangaben, Datierungen, Seriennummer, etc., die von der Gallus ECS 340 vorgedruckt wurden, sowie Kleinauflagen von Labels, die komplett von der Heidelberg Linoprint L gedruckt wurden.
Gallus ECS C: Gallus ECS C ist die digitale Converting Lo?sung, welche die von herko?mmlichen oder digitalen Technologien produzierten Label-Auflagen effizient nachbearbeitet. Bei Pra?sentationen am Stand wurden die zuvor auf der digitalen Druckmaschine Heidelberg Linoprint L gedruckten Labels lackiert und gestanzt.
Heidelberg CERM: CERM ist die Business Management und Automations Software von Heidelberg, die individuelle Lo?sungen fu?r jeden Arbeitsablauf innerhalb der Wertscho?pfungskette einer Druckerei fu?r Labels liefert. Bei allen Vorfu?hrungen hat CERM die Arbeiten begonnen und die Jobdaten am Ende der Auflage aufgezeichnet.
Botschaft der hybriden Produktion fand grossen Anklang
Die Ausstellung von Gallus wurde an den Terminen der Show durchwegs sehr gut besucht, und es gab einen stetigen Strom an Besuchern wa?hrend und zwischen den einzelnen Vorfu?hrungen. Weit mehr als 2000 interessierte Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich die Pra?sentationen anzusehen oder ihre Wu?nsche mit den Mitarbeitenden von Gallus, CERM und Heidelberg zu diskutieren. Das wichtige Thema des Geldsparens durch die optimale Nutzung eines hybriden Produktionsumfeldes hat beim Publikum wahrhaft ins Schwarze getroffen, denn es gibt einen immer gro?sseren Bedarf, neuere Drucktechnologien in bestehende Gescha?fte einzubauen, um profitablere Gescha?ftsmodelle zu schaffen.